Huhu,

versuche es wirklich mit einem Arzt für spezielle Schmerztherapie.

Das Brennen kann auf einen beleidigten, gereizten Nerv hinweisen, wenn es anhält solltest Du einen Neurologen aufsuchen und die Nerven messen lassen.

Geduld brauchst Du und das jede Menge, geht leider nicht anders.

Aber Du schreibst ja wenigstens das es langsam besser geht (das ist doch was), rucki zucki geht bei uns Bandis gar nichts wenn ich das mal so sagen darf.

Lass Dich nicht von Deinen Schmerzen zur Geisel nehmen, unternimm etwas dagegen, Tipps hast Du bekommen.

In einem anderen Beitrag habe ich heute schon geschrieben dass es oft so ist dass man irgendwann Therapiemüde wird, das ist auch ein ganz normales Geschehen. Man würde am liebsten gar nichts mehr machen weil ja alles irgendwie nicht wirklich helfen will, aber man muss den Po dann wieder hoch kriegen, sonst hat man verloren.

LG und Kopf hoch, Du schaffst das !
Hermine

Hallo,

ich bin mal wieder da und was gibt es Neues zu berichten, ich fasse mal zusammen: zum Beginn des letzten Jahres hatte ich an der Stelle L4/5 einen Rezitivprolaps, so dass ich seit über 1 1/2 Jahren Schmerzen in der Region habe mit Ausstrahlung in mein rechtes Bein (wo ich auch Senisbilitätsstörungen habe), trotz mehrerer PRTs, Krankengymnastik und den üblichen konservativen Behandlungen. Im Laufe des vergangenen Jahres kam dann noch eine Bandscheibenvorwölbung im Bereich C5/6 dazu, so dass mir jetzt auch noch der Nacken weh tat und tut mit Ausstrahlung in den rechten Arm. Da bekam ich dann auch PRTs rein und eine Vielzahl von konservativen Behandlungsmethoden.
Nun mache ich seit dem Frühjahr Schmerztherapie, wo ich nun spezielle Krankengymnastik mache und neue Medikamente bekommen und irgendwann soll ich dann auch noch eine Psychotherapie machen, sobald ein Therapeut mal Zeit hat.
Ich habe aber noch immer Schmerzen und als Nebenwirkung der Medis habe ich dann auch noch mal 15kg zugenommen, so dass mein Körpergefühl in Richtung Terror tendiert und generell hat sich meine Grundstimmung hin zu einem Defätismus entwickelt von dem ich mal denke, dass er nicht gesund sein kann.
Kann mir von Euch jemand vllt. einen Ratschlagen geben, wie ich mit der Situation klar kommen kann/soll?

Ansonsten wünsche ich allen ein schönes WE!

Hallo supernaut,

Schmerztherapie ist doch eine feine Sache, nur 15 kg dazu ist ganz schön viel,

bekommst du Lyrica? Dieses Medi ist berühmt für diese Nebenwirkung der Gewichtszunahme.

Insgesamt gesehen hilft bei viel Schmerzen immer auch ein gesundes Verhältnis von An- und Entspannung, Be-und Entlastung.
Das hinzu bekommen ist so schwierig, sehe ich bei mir selber, aber lamentieren nützt nix, man muss einfach tun,
bekomme gerade wieder craniosacrale Therapie für die HWS, die Physiotherapeutin ist doch sehr versiert,

hast du mal die Osteopathie vom Inhalt her in Betracht gezogen?

Gute Besserung , Kopf hoch und liebe Grüße chrissi

Mal wieder Neuigkeiten von mir,

gerade habe ich meine letzten Beiträge gelesen und ich muss festhalten, dass sich bei mir kaum etwas getan hat. Ich bin noch immer in der Schmerztherapie, mache dabei Physio- und Psychotherapie. An meinen Schmerzen hat sich eigentlich nicht so wirklich was getan, außer dass ich denen und meinem Leben gegenüber immer gleichgültiger gegenüberstehe.
Weil unter uns: mein Leben richtet sich inzwischen in der Hauptsache nach meinem Therapieplan, ohne dass es großartig vorangehen würde. Ich weiß, dass die Schädigungen meines Körpers aus der Sicht eines Mediziniers eher banal und nicht weiter dramatisch sind, ich muss mich aber langsam mal fragen, warum, wenn das alles so einfach und nicht schlimm ist, man das nicht in den Griff bekommt.

Tut mir leid, Euch damit zu belästigen, es mußte aber mal raus.

Gruß
Supernaut!