Hallo,
nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder. Nachdem mir hier sehr ausführlich geholfen hat über meine Beschwerden zu sprechen, möchte ich heut ein weiteres Problem ansprechen.
Da mein Arbeitgeber mich immer wieder wegen meiner Beschwerden unter Druck gesetzt hat, habe ich im Oktober letzten Jahres gekündigt. Jetzt bin ich zwar arbeitslos, kann mich aber endlich um meine gesundheitlichen Probleme kümmern. Leider ist das gar nicht so einfach. Ich habe mir gedacht, ein Neurochirurg wird Dir weiterhelfen können und habe deshalb einen Termin gemacht (1/4 Jahr Wartezeit!!!).
In der Sprechstunde habe ich dem Arzt meine Beschwerden geschildert, insbesondere meine Probleme mit den Beinen. Wenn ich längere Zeit stehe, oder mich gerade hinlege, fangen die Beine an zu schmerzen und taub zu werden (das rechte Bein mehr als das linke). Diese Situation hat sich in den letzten Wochen immer mehr verstärkt. Hinzu kommen die Schmerzen im Brustbereich, die immer wieder anfallsartig auftreten. Er hat sich die MRT-Bilder angeschaut sowie einige körperliche Untersuchungen gemacht und gemeint, dass ich eine Fußhebeschwäche entwickelt habe, er sich aber nicht erklären kann, wo diese Probleme herkommen können, denn nach seiner Auffassung, müßte ein BSV der LWS vorliegen, um dieses Beschwerdebild zu erzeugen. Er wollte sich mit einem Kollegen kurzschließen und mir dann mitteilen, wie weiter verfahren werden soll. Jetzt bin ich wieder ziemlich verunsichert, da ich nicht weiß, ob meine Entscheidung "irgend einen" Neurochirurgen aufzusuchen richtig war. Wäre es vielleicht besser gewesen, gleich jemanden aufzusuchen, der sich auf die Wirbelsäule spezialisiert hat?
Viele Grüsse
aris