Pechsträhne
22 Apr 2015, 08:54
Hallo Schnütchen,
Ob das das non plus Ultra ist weiss ich nicht:-(
Möchte mich hier ja nach Erfahrungen und Alternativen für meinen Freund umhören....
Hast Du Erfahrungen mit einem Schmerzkatheter?
Danke das wünsche ich dir auch
Liebe Grüße
Moin moin zusammen,
dieser Thread hat sich zu einem Sammelthread über mehrere Themen entwickelt,
kommt wieder zu dem Eingangsthema zurück und wenn ihr Fragen zu den anderen Themen
wie Medi, KG oder Ähnliches habt erüffnet im passenden Unteforum einen neuen Thread.
Sonst sehe ich mich gezwungen diesen hier zu verschieben.
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=47412Zum Katheder, diese Methode wird als experimentelle Methode eingestuft und man sollte davon nur eins nehmen, Abstand.
LG Harro
crossroads
22 Apr 2015, 18:44
Hallo Pechsträhne,
auch so um die Vierzig hat mir mein Orthopäde die Diagnose Arthrose eröffnet.
Auf meine Frage was ich dagegen tun kann meinte er – drei Mal die Woche ins Fitnessstudio oder täglich mindestens 30 Minuten zu Hause was tun
und nur eine Woche Urlaub in der Sache. Das tue ich bis heute und heute durchaus bis an den Schmerz heran.
Auf dem Heimweg nach der Diagnose habe ich mir ein Buch gekauft und habe sehr schnell verstanden,
dass das was man/frau tun kann man/frau selbst zu tun hat.
Dazu gehört insbesondere sich zu bewegen – Bewegung schmiert die Gelenke und dadurch kann arger Schmerz aufgehalten werden.
Dazu gehört die Ernährung und Vieles mehr.
Ich bin auch inzwischen seit gut vierzig Jahren Schreibtischtäterin.
Die Arthrose habe ich von den Großzehengelenken bis in den ersten Halswirbel hinauf.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - mit zunehmendem Alter wird´s nicht besser sondern schlechter.
Primär gilt es sich zu interessieren, agieren und arrangieren – was schon mal die Miete ist gegenzusteuern.
Zitat
@crossroads:

Danke für Deine Aufmerksamkeit,
Hoffe mein Freund wird auch bald auf für ihn richtigen Medikamente eingestellt, dass er wider schmerzfreier durchs Leben gehen kann...
Wie lange hat das bei euch gedauert?
Erst gut 15 Jahre nach Arthrose Diagnose kamen die Bandscheibenprobleme hinzu.
Selbst bei diesen bin ich sehr verhalten was medikamentöse Schmerztherapien betrifft.
Ich sage mir immer - es kommt die Zeit wo ich wirklich darauf angewiesen sein werde.
Bisher habe ich mich homöopathisch orientiert.
Erst seit zwei Jahren unterbreche ich den Schmerz gelegentlich mit NSAR.
Mit meinen Bandscheibenvorfällen sind nach eineinhalb Jahren die Nerven inzwischen chronisch geschädigt.
Von daher kann ich nur empfehlen jedes MRT und jede Untersuchung mitzunehmen, welche weitere Veränderungen ausschließt.
Aktuell werde ich wegen der Nervenschmerzen auf die Generika von Lyrica eingestellt.
Der Wirkstoff Pregabalin hat sich bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen bewährt.
Eigentlich ist es ein Medikament zur Behandlung bei Epilepsie und generalisierten Angststörungen.
Es nimmt mir ausstrahlende Schmerzen. Die punktuellen am Nerv bleiben.
Dennoch würde ich Alles in Allem weiterhin invasiven Maßnahmen nur im Notfall zustimmen.
Ich wünsche Deiner besseren Hälfte von all dem was noch kommen kann noch weit entfernt zu sein.
Eine alternative Option die ich ihm empfehlen kann, ist die Osteopathie bzw. Cranio-Sacral-Therapie.
Darauf muss man sich allerdings einlassen und Geduld habe.
Liebe Pechsträhne, ich hoffe mein Geschreibsel hilft Dir bei Deiner Recherche noch ein wenig.
Du wirst sicher auch wissen

dass Männerschnupfen ernstzunehmender ist als unser einer seiner.
Denk dran, damit Du nicht zu sehr mitleidest und Euch beide motiviert halten kannst.
Das Leben geht weiter!