Andreas 2
14 Okt 2014, 11:58
Hallo,
ich habe seit 5 Jahren einen iMac ( Apple ).
Läuft wie am ersten Tag.
In dieser Zeit (bis heute ) noch nie ein Problem gehabt mit Hardware 6 Software.
Vieren etc. bei Mac unbekannt.
Gruß
Andreas
Moin moin zusammen,
es gibt noch eine Möglichkeit und noch nicht mal so teuer,
Win7 Professional 64Bit OEM (Multi) ist schon für kleines Geld ab ca. 30€
das dürfte für die Win-User der einfachste Weg sein.
Win8 kann man getrost in den Regalen liegen lassen (liegt dort eh wie Blei) und Win 9 wird wohl NICHT kommen.
Eher Win10 das wohl schon in den Startlöchern steht.
Aber wie gesagt, für 30 Mücken bleibts bei Windoofs noch etliche Jährchen und wenn
das mal ausläuft dann jibts Win 10 och für en Appel und en Ei
Für die Experimentfreudigen sollte aber ein Ausflug zu Linux gemacht werden das geht auch.
(Mir hats net so gefallen)
In diesem Sinne v. Grüße Harro
Pfälzer
15 Okt 2014, 08:23
[SIZE=7]Harro,
das hat nichts mit Experimentierfreude zu tun, wenn man Linux als sein Nachfolgebetriebssystem für Win XP nimmt.
Ich kenne viele die sind (ohne mein Zutun) von Win XP auf ein Linux gewechselt.
Wenn man als neuer Linuxuser evtl. ein Linux genommen hat, welches schwieriger zu bedienen ist (Konsole benutzen muss),
dann denke ich wirft jeder Neuling sowas wieder von seiner Festplatte.
Es gibt aber einige, die XP sehr ähnlich und fast genauso zu bedienen sind. Da hat Linux bei einigen Versionen aufgeholt.(übrigens in 32 und 64 Bit)
Ausserdem haben viele XP-Nutzer ältere PC im Einsatz, auf denen Win7 oder gar Win8 wegen kleiner Hardware (zu wenig Ram, kleiner Prozessor ect.) nicht laufen.
Dafür gibt es z.B. Xubuntu oder Lubuntu, die Hardwarehungrig wie Win7 nicht sind.....
Was bei allen Linuxversionen entscheidender ist, es gibt geprüfte Updates die (ausser Sicherheitsupdates) über Monate von tausenden Usern getestet wurden
und das nicht nur für das System an sich, sondern auch für die meisten Programmpakete,
deren wichtigsten (Mails, Internetbrowser, Büro, Video/Audio) schon mitgeliefert werden....
Das kann kein Unternehmen wie Microsoft stemmen, weil sowas sehr kostenintensiv ist und ein Produkt wie Windows sehr verteuern, respektiv fast unbezahlbar machen würde.
Sieh mal zu Apple (Mac). Die Firma Apple kann u.a. deswegen ihr System Mac für Desktop PCs am laufen halten,
weil es (noch) weniger User gibt und dadurch auch z.B. weniger Viren usw. dafür entwickelt und in die freie Wildbahn entlassen werden.
Bei Linux hat sich das zwar in den letzten Jahren geändert (es gibt mehr und mehr Linuxnutzer).
Aber die Viren bleiben auf einem Level, bzw. sind auch nicht mehr, wie es für ein System wie Mac der Fall ist.
Bei Windows ist es ganz anders. Hier fehlen Softwareentwickler, die Programme für Windows kompatible machen und später Updates für Fehler (Bugs) herausbringen.
Die Programme wurden und werden von anderen Firmen entwickelt, dem jeweiligen Windows angepasst und verkauft.
Das System bleibt zwar über Monate sogar Jahre (siehe XP) stabil am laufen. Aber um das machen zu können, müssen kostenintensive (daher der Preis) Updatepakete
alle paar Jahre eingespielt (verkauft) werden. (nur so zur Erinnerung: bei Win8 gibt es schon ein Paket auf Win8.1)
Noch etwas zu deiner erwähnten OEM-Version Win 7 Prof. Multi:
Solche Versionen sind spez. für bestimmte PCs entwickelt und verkauft worden. Daher zum einen der günstige Preis.
Zum anderen, werden für solche Versionen später keine oder im geringeren Umfang Updatepakete angeboten.
Weiterhin, ist diese Version auf den jeweiligen PC (Hardwaremässig) beschränkt. Soll heissen: Wenn der User z.B. eine neue Grafikkarte braucht, weil die alte defekt ging,
bekommt er dafür häufig keinen passenden Treiber (sofern die neue Karte dann in diesen PC noch passt)....
Anders bei Linux: Hier bekomme ich Versionen, die auf fast alle PCs passen und die Support bis einige Jahre nach dem Erscheinen haben.
Die aktuelle Ubuntu 14.1 LTS z.B. geht bis zum Jahr 2019, meine 12.4 LTS geht bis 2017.....
Moin moin zusammen,
Zitat
Zum anderen, werden für solche Versionen später keine oder im geringeren Umfang Updatepakete angeboten
das wäre mir neu, diese OEM Versionen sind vollwertige Betreibssysteme, werden nach der Installation durch Aktievierung übers Internet
oder das Telefon aktiviert und machen brav ihre regelmässigen Updates bei Microsoft, sofern das eingestellt ist.
Sie sind also in keinsterweise eingschränkt, auch dem Kauf einer neuen Grafikkarte steht nichts im Weg, dann wird,
mit gültigem Schlüssel (Key) natürlich der "neue" PC aktiviert.
Falls da andere Info´s vorliegen bitte ich um den Nachweis darüber.
Es ist mir klar das MS nicht glücklich ist über die OEM Geschichte, aber sie kann, ebensowenig wie die Autoindustrie,
den Gebrauchtwar(g)enhandel nicht unterbinden. Zum Glück für Preisbewusste User.
Die Win7 Version mit 64bit ist eher für etwas bessere ausgestattete PC, wer einen kleineren hat mit nur wenig Ram
nimmt er besser eine 32bit Version.
Ist aber die preiswerteste Lösung wieder ein voll lauffähiges Win-System zu haben bis ca. 2020, so lange wird wohl noch aktualisiert von MS.
In diesem Sinne, Harro