Hallöchen,

na, dann besser kanns doch nicht sein.


Wünsche dir viel Erfolg, und sei weiterhin so obtimistisch denn es tut wirklich zur Genesung bei.

Erdmännchen

Hallo zusammen,

hier ein kleiner Livebericht aus dem Krankenhaus.
Aufnahme und Zimmer soweit ok. Leider keine Klimaanlage und das bei diesen Temperaturen
Gleich am ersten Abend bekam ich eine paravertebrale Injektion in die Bandscheibe, die eigentlich nicht so schlimm war. Ein bisschen Kältespray und gut ist. Danach noch Infusion für die Nacht und fertig war der erste Tag.
2. Tag fing mit fast geniesbarem Frühstück und einer weiteren Infusion an, danach Fango und ein paar Physioübungen. Spaziergänge und abends wieder Injektionen, die diesmal unangenehmer waren, da direkt an den Schmerzpunkt gestochen wurde und der leider erst beim 5. Ansatz getroffen wurde. Bein war danach kribbelig und laufen kaum möglich. Also ab ins Bett und wieder Infusion + Ibu.
die weiteren Tage werden ähnlich verlaufen, Injektionen die jeweils etwas anders gesetzt werden, teils mit Bildwandler und teils ohne.(Facetteninfiltration+epidurale Injektion) Einmal hatte ich auch gleich 4 Spritzen gleichzeitig drinnen.
Ich habe zusätzlich noch Akupunktur bestellt, was zwar was kostet, aber evtl. hilfts was wenn ich fest daran glaube.
Leider habe ich aber bisher noch keine großen Verbesserungen gespürt. Morgens tun die ersten Schritte heftig im Oberschenkel schmerzen, was sich aber nach einiger Zeit leicht bessert.
Tagsüber sind die Schmerzen erträglich, je nachdem wie ich sitze oder mich bewege. Hauptverursacher der Schmerzen ist normales Sitzen auf einem Stuhl bzw. das Aufstehen...naja muss mich wohl da etwas umstellen.
Bin mal gespannt, was die Woche noch bringt. Ein Antrag auf Reha evtl. ambulant ist auch schon gestellt....

ok das wars erstma, evtl. hat es jemanden interessiert!

lg aus dem extrem heissen Krankenzimmer....

tesla

hi
Erstmal viel Glück bei deinen Infusionen ich hoffe sie helfen dir.
Wollte mal ne Geschichte loswerden, habe gerade mein Halbruder angerufen der sich 4 mal hat operieren lassen, und das an der gleichen Stelle.
Also kann man sagen was man will, als erstes konservativ behandeln, weil bei meinem Halbruder der seit 1999 an seiner Bandscheibe laboriert, sich nichts geändert hat.

Ausser das er heute nur starke Schmerztabletten isst und nach seinen OP´s immer wieder die Bandscheibe nachgerutscht ist. Wäre schön, wenn sich leute mal melden würden die nach der OP keine beschwerden haben. Oder Patienten die jahrelang nach konservativer Behandlung keine Probleme mehr haben.
lg Dabbi

ps. noch ne frage, soll man entzündungshemmende Schmerztabletten zu sich nehmen, obwohl es mit den Schmerzen auszuhalten ist?
Tabletten hauen ja nunmal rein

Hallo Dabbi,

unter "erfolgreich operiert" findest Du hier im Forum auch viele Beiträge von Menschen, denen es nach einer OP gut geht. Ich selbst bin vor 8 Wochen an L5/S1 operiert worden und bin seither schmerzfrei, ich habe zwei Kollegen, von denen einer seit 18 Jahren, der andere seit 1,5 Jahren schmerzfrei ist nach OP. Die Gefahr eines Rezidivs liegt bei 5-8% - das ist sicher nicht vernachlässigbar, aber eben doch auch nur ein kleiner Anteil der Patienten.
Trotzdem: solange es konservativ geht, sollte man das natürlich auch versuchen...

Bettina

hi Bettina
Danke für die Info, aber man will ja wieder am normalen Leben teilhaben, und die Angst das ich kein Fussball mehr Spielen kann ist natürlich extrem.
Und deswegen wollte ich wissen ob für einen Sportler OP oder Konservative Behandlungen besser sind.
Werde mir auf jedenfall die Seiten mal durchlesen.
LG Dabbi

Hi,