Hallo zusammen
Reha liegt hinter mir, aber wirklich schmerzfrei bin ich nicht. Ohne Schmerzmittel komme ich einfach nicht aus, habe es schon ein paar mal ausprobiert und mußte dann doch wieder Tabletten nehmen. Ich sehne mich so nach beschwerdefreien Tagen.
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht, bezüglich Schmerzen nach der OP,(lubaler Rezidiv-Massenprolaps L5-S1 rechts)
Morgen muß ich ersteinmal wieder zum Arzt, der mich auch operiert hat. Mal sehen was er sagt.
Werde morgen auch nachfagen, ob ich zum Kontroll- MRT muß. Ich hoffe, dass ein neues MRT gemacht wird, damit ich mir jetzt auch sicher sein kann, dass alles weg ist und die Beschwerden "nur" noch Restbeschwerden sind.
Den Rehabericht bekomme ich zugeschickt, dass hatte ich dem Arzt zur Entlassungsuntersuchung auch schon gesagt.
Ich habe auch einen Antrag bei der Rentenkasse gestellt, für einen orthopädischen Bürostuhl, sowie einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Diese Empfehlung steht dann auch im Rehabericht. Ich weiß nur vom Reha Arzt, dass ich arbeitsunfähig entlassen worden bin. Postoperativ soll ich von insgesamt ca. 10 Wochen ausgehen.
Das würde heißen, ich wäre nun noch ca. 6 Wochen arbeitsunfähig. Es sind heute ja auch gerade erst einmal 4 Wochen nach der OP, genauer 4 Wochen und ein Tag.

Melde mich hier wieder, wenn ich mehr weiß.
Schönen Abend noch und liebe Grüße Marlis

Hallo zusammen

Seit meiner Reha ist ja nun schon einige Zeit vergangen, aber--> Schmerzfrei?? ... davon träume ich nur, leider!!!!
Seit einiger Zeit bekomme ich jetzt wieder tagsüber so starke Schmerzen, so dass ich mit dem rechten Bein kaum laufen kann. Ich wollte schon die "weiße Fahne " aufhängen, aber das hilft mir dann bestimmt auch nicht weiter.
Am Dienstag war ich wieder bei meinem Doc, der meinte nun es könnte eine Instabilität im Bereich L5/S1 vorliegen. MUß nächste Woche deswegen zum Röntgen und dann werde ich nal sehen was er nun sagt. Irgendetwas muß ja sein, warum habe ich sonst solche Beschwerden.
Die Beschwerden tretten immer dann auf, wenn ich einige Zeit gestanden habe z. B. in der Küche o.ä. oder wenn ich längere Strecken gelaufen bin.
Ich hoffe nur er hat nächste Woche eine zündende Idee, wie ich das in den Griff bekomme und irgendwann wieder arbeiten gehen kann. Es nervt alles so!!
Wenn ihr Tips habt zur Besserung wäre ich sehr dankbbar.
Liebe Grüße Marlis

Hallo Marlis,

ach Du armer Tropf, das tut mir ja leid, ich habe gehofft das es Dir nach der Reha gut geht.
So ein Mist.

Was sagt den der/die Physiotante, gibt es nicht irgendwas was man tun kann, gerade wenn Du von einer Instabilität schreibst.
Das heißt für mich das im Moment noch zuwenig Muskel vorhanden sind, die Deinen Rücken stützen oder vielleicht eine sehr verspannte und verkürzte Muskulatur, die Dir im Moment vielleicht die Schmerzen bereitet.
Sorry, das ich nicht mehr dazu sagen kann.

Ich drücke Dir auf jedenfall die Daumen das es bald besser geht und hoffe das Du nicht so starke Schmerzen hast.

Gute Besserung.

Viele Grüße,
Fritz

Liebe Marlis
Ich hab jetzt erst deine Berichte gelesen und bin erschüttert. Du hast so viel auf dich genommen und jetzt das!
Aber ich denke, du gibst nicht so schnell auf.
lg Ruth

Hallo zusammen
Ich war vorhin bei meiner Neurologin, die mich seit 3 Jahren schon kennt und mitbehandelt.
Die hat sich die Berichte durchgelesen und meinte, wenn es wirklich Instabilität wäre, bei der größe der beiden Vorfälle wäre es möglich, könnte es sein, dass man es versteifen muß. Ich solle aber erst mal abwarten, was das Funktionröntgen nächste Woche ergibt und mir dann noch eine zweite Meinung beim Neurochirurgen holen. Ist das nicht alles bescheiden...................

Muskelaufbau mache ich ja schon die ganze Zeit, aber mit Schmerzen funktioniert es oft nicht so wie gewollt.
Naja kurzum ich muß wieder abwarten was nächste Woche rauskommt.
Geduld ist halt nicht mehr mein Ding, ich habe doch schon so viel davon aufbringen müssen.
Dann noch einen schönen Tag an alle, liebe Grüße Marlis

Hallo Marlis,

ich drücke Dir die Daumen für den Röntgentermin.
Schau ma mal was dabei rauskommt.

Muskelaufbau bei Schmerzen ist nicht so dufte, ich weiß.
Dann lieber nicht zuviel machen.

Gute Besserung.

Viele Grüße,
Fritz

Hallo Marlis
Geduld, das Wort kann man manchmal nicht mehr hören. Kann ich mir bei dir auch vorstellen.
Ich hoffe das Beste für dich. Viel Glück
LG Rutschie

Hall zusammen
War heute wieder beim Doc und wurde auc geröntgt.
Ergebniss war nun, eine Instabilität wäre es nicht, aber da wo mal die Bandscheibe "war" ist nicht mehr viel bzw. nichts mehr und damit der Abstand zwischen den L5 und S1 sehr gering, viel schmaler wie er eigentlich mal war. Da während der letzten OP das Foramen (Loch) wo der Nerv austritt schon etwas größer gefräßt wurde, könnte er wohl nicht sehr eingeengt sein.
Wenn es nicht anderes bzw. besser wird könnte man noch über eine künstliche Bandscheibe nachdenken, aber ersteinmal noch ganz weit weg geschoben. Erst mal so weiter und dazu neues Medikament: Arcoxia 90 mg. Kenne ich bis jetzt nicht. Im Beipackzettel steht COX-2 Hemmer.
Vermutlich so ähnlich wie früher das Viox. Soll weider Krankengymnastik machen zur Stabilisierung.
Muß nun in zwei Wochen wieder hin und bin jetzt im Zweifel mit mir selbst. Wird es wieder besser oder soll ich beim nächsten mal nach einer Überweisung in die Neurochirurigie fragen oder könnte man mehr und besser Uraschen im MRT erkennen?
Mein Geduldsfaden ist echt nicht mehr sehr lang!!
Ich kann mir schlecht vorstellen, das dieser schmale Zwischenwirbelraum, wo mal die Bandscheibe war, sich ändern soll, so das die Schmerzen weniger werden. Zeitweise habe ich stechende Schmerzen schon beim Niesen oder Husten vom Rücken bis in die rechte Wade, schöne ziehende Schmerzen, wo ich dann immer froh bin, wenn sie mal wieder nachlassen. Ich komme mir dann immer vor als könnte ich in der LWS durchbrechen.
Mein Doc gibt sich ja alle Mühe, aber was soll ich nur noch machen??
Bin heute wieder mal echt am Verzweifeln.
Wäre dankbar wenn mir andere Mitglieder Anregungen geben könnten, was ich noch machen kann.
Liebe Grüße Marlis

Hallo Marlis,

also ich an Deiner Stelle würde mich in die Neurochirurgie überweisen lassen und dort mal ein MRT machen lassen.
Da sieht man dann wirklich was Sache ist, röntgen ist ja schön und gut, aber ich würde eine MRT machen lassen.
Anschließend sprichst Du dann mit den Neurochirurgen und schaust mal was die zu sagen haben.

So würde ich es machen.

Ich drücke Dir die Daumen das Du bald nen Termin bekommst.

Viele Grüße,
Fritz

Hallo Marlis
Die Beschreibung deiner Probleme kenn ich nur zu gut. MRT ist im gut, MyleoMRT wäre besser. Warst du schon zur Nervenmessung bei Neurologen?
KG mache ich schon seit Jahren. Jetzt auch nur noch um den Verlauf zu verlangsamen. Was weg ist ist weg. Aber Muskelaufbau hilft schon mal ein wenig beim Niesen und Husten. Hört sich vielleicht kömisch an, aber ist so. Ich spanne dann den Bauch an um den Schmerz ein wenig im Zaum zu halten. Bei ist im Augenblick keine Lösung ist sicht. Aber vielleicht gibt es ja noch was, was die Ärzte bei dir tun können.
Leider kann ich dir nichts anderes sagen.
LG Rutschie