Hallöchen,
also, ich war gestern bei meinem Hausarzt, um mit ihm die Lage zu besprechen.
Wir haben uns zusammen die Bilder/Funktionsaufnahmen auf seinem Computer angeschaut und ich habe ihm erklärt, was darauf zu sehen ist. Endlich mal ein Arzt, der zugibt, wenn er sich mit etwas nicht so auskennt. Nachdem ich ihm gezeigt habe, wo er auf den bildern hinschauen soll, hat auch er es aber sehr deutlich gesehen. Er meinte, da sei es ja kein Wunder, dass ich bei dieser Instabilität starke Beschwerden hätte.
Jetzt, wo er die Bilder gesehen hat, meint er erst recht, ich solle das operieren lassen.
Ansonsten habe ich von ihm ein Rezept für die starre Halskrause bekommen, nachdem Dr. F. mich da ja leider etwas hängen lassen hat.
Jetzt muss ich dann mit dem Rezept noch ins Sanitätshaus mit meinen Freund. Wegen dem blöden Schichtdienst ist das leider nie so leicht und selber komme ich da nicht hin. Ich hasse das, da so abhängig zu sein. Ich würde das viel lieber alles selber unabhängig managen.
Wegen der Kopfschmerzen habe ich nun doch nochmal Novalgin-Tabletten bekommen. In der Vergangenheit hat das ja wenigstens so etwas geholfen. Leider ging vom Novalgin aber mein Kreislauf immer so in den Keller. Mein Hausarzt will es aber nochmal probieren und diesmal soll ich jedes Mal parallel zum Novalgin noch Effortil nehmen für den Blutdruck. Mal sehen, ob das so klappt.
Mein Hausarzt hatte zum Ende hin nochmal meinen Blutdruck gemessen, grandiose 90/60 Blutdruck. Beim Aufstehen aus dem Sitzen sackt er dann teils noch weiter ab. Das heiße Wetter macht mir da teils große Probleme bezüglich dem zu tiefen Blutdruck.
Kennt ihr das auch?
Was haltet Ihr von dem Versuch der Kombination Novalgin und Effortil?
Ich komme mir so langsam aber sicher vor wie ein Chemie-Werk und Tabletten-Junkie. Tabletten gegen die eigentlichen Beschwerden und Tabletten gegen die Nebenwirkungen! Das ist schon verrückt irgendwie!
Ich finde es schon irgendwie abartig, wie viele Medikamente ich in meinem jungen Alter schon nehmen musste und teils immer noch nehme.

Da frage ich mich dann schon ab, ob und wie lange der Körper das auf Dauer mitmacht.
Kommt Euch das bekannt vor und wie geht Ihr mit Eurem "unfreiwillig" exzessiven Medikamenten-Konsum um?
Habt ihr noch Tips für mich, wenn ich dann mit meinem Rezept für die starre Halskrause ins Sanitätshaus gehe?
Da ich ja nachts dann konsequent mit der Halskrause schlafen werde. mache ich mir da natürlich schon so meine Gedanken, wie man damit am besten schlafen kann. Wie waren eure Erfahrungen und habt Ihr da vielleicht noch Empfehlungen für mich?
Gibt es Leute unter Euch, die auch mal eine Weile lang nachts mit einer starren oder weichen Halskrause schlafen mussten?
Liebe Grüße von Nicoline, die Euch natürlich weiter auf dem Laufenden halten wird