Hallo Bandis,
wünsche Euch ein guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
Ich befinde mich z.Z. in der Physio (2x), bis jetzt nur manuelle Lymphdrainage durch den Therapeuten.
Seine Worte: " ablymphen, die Schwellung muss raus, kein Krafttraining in dem Bereich."
Fürs neue Jahr werde ich die Termine für Zahnarzt, Schmerzi und Orthopäde
ausmachen. Zurzeit ist wieder alles schlimmer:(
Einige Bekannte aus dem Sport meinen, ich soll mal eine Faszien Massage durchführen lassen.
@chrisu: wenn es sich wirklich um Verkalkungen oder ähnliches in den Halssehnen handelt,
was könnte man dagegen tun?
LG ickas
chrisu
01 Jan 2018, 19:01
Hi Ickas,
Op oder Alternativen testen um diese möglw. zu lösen (selten mögl). ohne Rö-Bild / Ct nicht sichtbar... am Mrt sieht man sowas nicht..
LG Chris
Hallo Bandis,
es ist nun doch einiges passiert, und es gibt einige Erkenntnisse die ich Euch mitteilen möchte,
und hoffe auf Ideen aus dem Forum.
Ich fang mal mit den Schmerzen seitlich am Hals an....diese sind in Verbindung mit der Physiotherapie
fast weg. Der Grund laut Physio waren hier einfach zu kurze Muskel und Sehnen. Ich hatte diese
seitlichen Dehnprozesse der HWS aufgrund von Angst und Übervorsichtigkeit seit der OP nicht mehr durchgeführt.
Wir haben das vorsichtig in seiner Praxis nachgeholt bzw. wieder angefangen.
Desweitern haben wir( Physiotherapeut und meine Person) ausgelotet vorher die Schmerzen in der rechten Schulter kommen.
Die Ursache ist tatsächlich C 5/6 in meiner HWS. Durch den über jahrelang gebildeten Knochen Anbau,
drückt die vorgewölbte Bandscheibe über den Duralschlauch in das Rückenmark und drückt auf was, was für die rechte Seite zuständig ist.
Wir konnten das Anhand von verschiedenen Stellungen der HWS ausmachen. Bei der Retraktion also Streckung der HWS (Doppelkinn, Kinn zurückdrücken)
werden die Schmerzen deutlich weniger. Bei der Protraktion entstehen Schmerzen und durch Nickbewegung erst recht.
Folgendes hat er mir ebenfalls erklärt, die MRT Bilder die in einem liegend MRT gemacht werden,
zeigen die Probleme zwar, man hat aber den Eindruck es wäre noch genug Platz in dem Bereich. Da man allerdings
im liegend MRT eine relative entlastende Neutrale Stellung der HWS einnimmt, kann es im täglichen Leben ganz anders sein.
Der/Die ein oder andere wird jetzt lachen, aber ich habe seit ein paar Tage ein HWS Streckkissen zur Verfügung.
(das ist so ein Teil was man sich um den Hals legt und mit Luft aufpumpen kann, gibst bei A)
Das Teil streckt die HWS und bring mich vor dem PC in eine neutrale Stellung. Ohne Quatsch damit
geht es mir besser. Es belegt die Problematik.
Jetzt aber von meinen Hilfsmitteln zum eigentlichen Problem zurück
Ich denke ich werde über kurz oder lang an einer OP in diesem Bereich nicht vorbeikommen.
Was gibt es aber da für Möglichkeiten/ Optionen?
Eine Versteifung? Das wäre die schlechteste Option meiner Meinung nach.
Eine Prothese? machbar?, laut NC habe ich keine Instabilität in dem Bereich.
Kann an einer vorgewölbten Bahnscheibe die Verknöcherung abgetragen werden?
Was gibt es noch für Möglichkeiten?
Training? Was kann ich hier speziell tun? komme ich event. um eine OP herum?
Ich habe im nächsten Monat einen Platz für eine stationäre Schmerztherapie bekommen, ich erhoffe
mir dadurch eine weitere Schmerzreduzierung durch vielleicht eine bessere Haltung, speziellen Training
und den Umgang mit Schmerzen.
Ich freue mich über jede Idee/ Hinweise
Vielen Dank
Liebe Grüße
ickas
Hallo Bandis,
ich muss meinen eigenen Thread nochmal noch vorne holen.
Nachdem ich das ganze letzte Wochenende mit Schmerzen durchgehangen habe,
möchte ich hier noch Fragen zum Thema stellen.
Was mich immer wieder wundert, ist diese Verzögerung der stärkeren Schmerzzunahme
die bei mir immer erst einen Tag später beginnen. Am Freitag war ich im Fitnesscenter auf
dem Crosstrainer. Ich habe zum Abschluss für 20min auf diesem Gerät leicht trainiert. Danach war alles schön,
war noch in der Sauna und habe mich wohlgefühlt. Am nächsten Morgen war auch noch alles
ok, und dann gegen ca. 10 ging der Schmerzstress wieder los der bis gestern Mittag andauerte.
...um dann wieder auf ein einigermaßen erträglichen Ausschlag in der Schmerzscala(3-4) zu fallen.
(zusätzlich zu den bekannten Schmerzen, hatte ich ein Kribbeln im Arm und ein Schmerz im Unterarmmuskel, wie immer alles rechts)
Das ist ähnlich wie bei den Massagen(ich berichtete)
Fällt Euch dazu was?
Frage:
Wenn man mehrere HWS MRT- Diagnosen hat, in der die Probleme seit Jahren alle links von der Radiologie/NC
diagnostiziert werden, aber die Probleme alle in der rechten Körperhälfte sind, kann es dann vielleicht sein
dass das mit Links- und Rechtshändler vielleicht etwas zu tun hat?
Vielen Dank und eine schöne Faschingswoche
LG
ickas
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