Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version 6 Monate nach LWS-Versteifung

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
Seiten: 1, 2, 3
Köbes
Hallo zusammen,
meine OP(Versteifung L3-L5, Cages und Spinalkanalstynose) war Ende September, bis zum Versuch der Wiedereingliederung Anfang Februar ( waren 3 Tage a`4 Std.) ging es mir verhältinsmäßig gut.
Nach diesen Tagen musste ich die Wiedereingliederung abbrechen,da ich einen Rückfall hatte,seitdem habe ich wieder Schmerzen und jetzt hatte sich auch das ISG verschoben und wurde wieder vorsichtig eingerenkt,dazu bekam ich wieder Schmerzmittel gespritzt und ab morgen erstmal 5 Infusionen.
Ich verzweifel langsam an der ganzen Gesichte die sich jetzt schon seit Ende Mai 2016 ziehen.
Wer kann mir noch Anregungen geben was ich noch machen kann?
Vielen Dank
NikitaundBubi
Hallo Ihr lieben Mitleidenden,

ich muß doch mal berichten. PAVK ist nun bestätigt. Ich denke das es tatsächlich mein Problem beim Laufen ist.

Ich habe nun einen Termin am 9. 5. in der Gefäßchirurgie im AKH in Celle. Zuerst wird das linke Bein gemacht. D. h. Katheder und wahrscheinlich Ballonerweiterung der Oberschenkelvene. Das gleiche wird eine gewisse Zeit später dann auch rechts gemacht.

Und dann......sollte ich wieder laufen können.

Es ist ja wirklich blöd wenn man mehrere Baustellen auf einmal bearbeiten muß. Schwierig auch für die Ärzte. Aber ich habe nicht aufgegeben.

Wahrscheinlich kann ich wieder laufen, aber trotzdem wird mein Rücken mich auch weiter beeinträchtigen. Mal sehen wie es sich entwickelt.

Auf jeden Fall schiebe ich das Nichtlaufenkönnen nicht mehr auf den Rücken. Jedenfalls im Moment.

Ich bin wirklich froh das ich meine Ärzte nicht in Ruhe gelassen habe. Ich habe gesucht auf allen Ebenen. Selbst der Herz- und Gefäßtespezialist hat nach Ultraschalluntersuchung abgewunken. Das könnte nicht der Grund für meine Laufschwierigkeiten sein.

Ich habe mir dann die Überweisung zum CT-Angio geholt und seitdem gehts aufwärts. Gefunden wurden mehrere Verengungen. Die schlimmsten zwei werden jetzt erst mal "repariert".

Leute, ich bin so glücklich das ich endlich Hoffnung haben kann doch noch ans Laufen zu kommen.

Ich werde berichten wenn ich aus der Klinik zurück bin.

Liebe Grüße
Sibilla
NikitaundBubi
wink.gif Hallo Ihr Lieben,

die Zeit vergeht so schnell. Ich berichte mal. PAVK linkes Bein ist gemacht worden. Die Schmerzen im linken Bein sind nicht mehr vorhanden.

Ende der Woche sollte eigentlich das rechte Bein ebenfalls behandelt werden. Da es aber im AKH die Hölle war und ich ungern dorthin wieder zurück gehen möchte habe ich einen Termin im Henriettenstift in Hannover gemacht. Toller Arzt, der sich wirklich viel Zeit genommen hat. Und die Behandlung des rechten Beines erst mal nicht für angemessen hält. Stattdessen Gehtraining und mindestens 10 Kilo abnehmen. Das habe ich verstanden in der Hoffnung das ich um diese PAVK-Katheder-Behandlung herum komme.

Und jetzt kommt das Beste: ich war gestern beim Orthopäden in Celle. Genau 1 Jahr nach meiner OP. Und das Röntgenbild zeigt das alles 1A sitzt. Alles gut, nach einem längeren Gespräch war dann auch glaubhaft das die Probleme mit dem Laufen nichts mit dem Rücken zu tun haben. Es sind eindeutig die Beine.

Und so kann ich die OP als mögliche Ursache abhaken und mich ganz auf meine Beinarbeit konzentrieren. Es war ziemlich demotivierend immer zu überlegen ob ich überhaupt mit der Beinarbeit richtig liege - weil es vielleicht der Rücken ist. Blöd wenn man an zwei Fronten gleichzeitig kämpft.

Und jetzt bin ich happy, das ich immer wieder noch Schmerzen habe findet er normal. Es dauert seine Zeit, ich hatte ja vorher auch nicht nur 1 Jahr die Schmerzen. Damit hat er natürlich Recht. Also geduldig sein, Übungen machen und hoffen.

Viele Grüße
Dede
Hallo alle zusammen,

eine Idee wäre, was mir gut geholfen hat, ein Besuch beim Osteopathen. Ich weiß viele halten dass für Humbuck aber ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht.

Dass Problem an den ganzen Medis die wir wahrsch. alle genommen haben und teilweise auch noch nehmen ist dass es das Zentrale Nervensystem so massiv unter Spannung setzt dass der Nervenstrang nach oben gezogen wird. Ich kanns nit so gut erklären wie mein Osteo aber Ergebnis war bei mir dass es mir jeden Tag die Hüfte schief gezogen hat. Bis zu 1,5 cm. Dass reizt den Ischias stark und führt unter anderem zu Schmerzen in der Leiste je nach Höhe der gereizten Nervenwurzel. Seit mein Osteopath dies behoben hat kann ich wesentlich weitere Strecken laufen. Bin mittlerweile bei 6 KM. OP war am 1.3. 2017. Vor der Behandlung dort waren es vielleicht gerade mal 500 Meter.


Hoffe ich konnte etwas helfen. Und weiterhin gut Besserung.

Liebe Grüße
Dede
Ups grade gesehen dass ich ein paar Seiten überlesen habe. Falls unpassend Beitrag einfach löschen.

Sorry.
DekeRivers
Halloooo

Was denn für eine OP auch eine Spondy ? von wo bis wo und nach 4 Moanten wieder fit ? ohne Probleme? gibt es sowas wirklich ?

Danke
Dede
Nabend!

Zuerst am 22.12.16 eine Ausscharbung bei L4/L5. Ohne Erfolg. Am 1.3 dann versteift bei L4/L5. Nach 6 Wochen dann Reha. 5 Wochen lang. Recht stabil aus der Reha gekommen. Dann Medis abgesetzt. Erstmal ist der Körper dezent durchgedreht. Nervbrennen im rechten Bein. Vorfall hatte auf die linke Seite ausgestrahlt. Seit der Behandlung beim Osteopath ist das aber auch so gut wie weg.

Naja ganz fit würde ich jetzt nicht sagen, aber vergleichsweiße ja. Gerätetraining geht wieder. Wie gesagt 6 km gehen am Stück ist auch drin. Gestern hab ich ne Vitrine zusammen gebaut. Hab Hauptsächlich noch mit der dysbalance der Muskeln zu kämpfen die durch die Fehlhaltung entstanden ist. Für 1.8 ist die Wiedereingliederung geplant.

Bei weiteren Fragen nur stellen. Beantworte sie gerne.

Liebe Grüße
Seiten: 1, 2, 3
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter