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Komplette Version MRT Befund

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penzer
Bild 3
penzer
Bild 4
klaus123
Hallo Penzer,
Bild 3 zeigt eine Protusion ( Vorwölbung) in Richtung Spinalkanal.Meiner Meinung nach nichts gravierendes.
Eine Vorwölbung ist ein Vorzeichen für einen Vorfall.Kann sein,aber muss nicht.
Um dem vorzubeugen ......KG und Muskelaufbau.
Gruss Klaus
paul42
Hallo penzer

Die nochmalige Auswahl deiner MRT- Bilder hat sich gelohnt.

Alle Konturen der HWS lassen sich nun erkennen und beurteilen. Also war dein MRT kein Schrott, sondern du hattest lediglich die falschen Bilder hochgeladen.

Ich kann dir leider nur ansatzweise was dazu sagen da meine eignen Baustellen in der LWS liegen.

Aus meiner Sicht eines med. Laien zeigen sich zwei leichte BS- Protrusionen deiner HWS, wobei nur eine BS den Spinalkanal leicht deformiert, zuzüglich zeigen die deutlich dunkel ( bis schwarz) dargestellten BS- Fächer einen degenerativen Verschleiß. In diesen Segmenten scheint der osmotische Druck der Bandscheibe beeinträchtigt zu sein.
Was zusätzlich auffällig ist, ist die Querschittsaufnahme C4/ C5. Hier zeigen sich unterschiedliche Bewegungsräume des Segmentes.Der rechte Bereich scheint beeinträchtig zu sein.

Damit wäre auf auch die Auflösung deiner Beschwerden Genüge getan. Die Aufnahme zeigt ein Bild von oben, also liegen die Beschwerden rechtseitig.

Ich bin sicher, dass sich die Leute aus dem HWS- Forum zu deinem Befund detaillierter äußern können.

Ich hoffe das sich noch andere zu deinem Beitrag melden , damit du Bescheid weißt, wie es um deine HWS bestellt ist.

alles Gute
paul42
chrissi40
Hallo,

na geht doch mit den Bildern.

In Bild 2 - Transversalebene - siehst du die Protrusion mit Einengung und Verlegung des Recessus ganz deutlich, rechts hat der Nerv (hell) kaum noch Platz.

Das verursacht die Beschwerden. Im Grund ist die Etage schon recht verschlissen, denn die Höhenminderung der Bandscheibe wird auch bei diversen Therapien bleiben, im Grunde musst du kontinuierlich am Ball bleiben mit KG sonst ist der BSV nicht weit.


LG chrissi
penzer
Hallo,
recht vielen Dank für eure Antworten. Jetzt seh ich ja etwas klarer daumen.gif
Beschwerden hab ich zur Zeit hauptsächlich ab und zu so eine Art Krampf im Nackenbereich
und Kribbeln im rechten Schulterblatt.
Was mich aber am meisten nervt, wenn ich mit der rechten Hand etwas schwereres hochhebe
oder fester zudrücke sticht es sehr schmerzhaft in Höhe des rechten Ellenbogens heul.gif
Den Punkt kann ich auch lokalisieren und der Schmerz zieht dann nach unten in die Finger.
Aber keine Taubheit. Sämtliche Versuche mit Schmerzsalben haben nix gebracht.
Therapie habe ich noch mal 6 x manuelle Therapie.
Sollte ich dann eine spezielle Krankengymnastik machen? Muskelaufbau beim Physiotherapeuten?
Ob da mein Orthopäde mitspielt??? Der hat sich schon bei der MT gehabt augenbraue.gif Oder eventuell noch einen Neurochirurgen mit einbeziehen?
Was kann ich denn selber noch tun?
Eventuell Tensgerät?
chrissi40
Zitat (chrissi40 @ )
Hallo Penzer,

meiner Meinung nach könntest du zusätzlich zur manuellen Therapie auf jeden Fall zu einem ausgebildeten Osteopathen  gehen um die Schmerzen, die du jetzt hast, behandeln zu lassen.

Es gibt auch für Kassenpatienten mittlerweile ein Kontingent dafür.


Zitat:
"Schmerzen im linken Arm, besonders in Höhe des Ellenbogens beim Zugreifen."

Dies deutet aber eher auf Ulnarissyndrom hin, am besten von einem Neurologen ein EMG machen lassen.


LG chrissi


Hi,

einfach mein Beitrag zum 3. mal lesen.
Du müsstest zuerst damit zu einem Neurologen und ein EMG machen lassen. Er würde anhand der Nervenleitgeschwindigkeit herausfinden, ob es ein Ulnarissyndrom ist oder eine Medianusreizung ausgelöst durch Wurzel C 4/5 ist.

Ein Tensgerät ist sehr gut, aber erst angezeigt, wenn du die genaue Ursache für die Beschwerden hast.

LG chrissi

penzer
Danke wink.gif
penzer
Hallo,
da ich ja jetzt etwas klarer sehe, mal noch eine andere Frage:
bei mir steht Anfang Februar eine Arthroskopie im rechten Kniegelenk an.
Ein altes, künstliches,gerissenes Kreuzband soll entfernt werden.
Bis dahin wusste ich ja nix von der HWS Sache.
Sollte ich das eventuell absagen rock.gif Hab jetzt arg Bedenken, wegen Vollnarkose,
OP Lagerung usw.
Bin über eure Meinungen sehr dankbar.
paul42
Hallo penzer

Ich würde dir empfehlen du gehst im Vorfeld zu einem Neurologen so wie chrissi40 es dir geschrieben hat und lässt dich untersuchen und erörters die Knie-OP zusätzlich.

Die OP an sich stellt wahrscheinlich nur eine geringe Belastung deiner HWS dar. Aber was ist danach? rock.gif

Ich sehe das Problem, dass du im Anschluss der OP danach an Gehstützen dein Bein entlasten musst.
Stellt sich die Frage ob dir dafür genügend Kraft im rechten Arm verbleibt. kinnkratz.gif

Von daher wäre es aus meiner Sicht schon sinnvoll, wenn du im Vorfeld um deinen Arm besser Bescheid weißt.

schöne Feiertage
paul42

Edit paul42
Vielleicht bringt dich das weiter, schau mal hier:
http://www.neuro24.de/r8.htm
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5
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