Hallo Manuela,

ohne MRT Befund würd ich einer OP überhaupt nicht zusatimmen.

Was soll denn das das die nur ein CT gemacht haben ?
uf einem CT kann man nur grob erkennen das etwas nicht ok ist, MRT ist da viel viel genauer.

Warum fährst nicht gleich nach Kassel ins Rote Kreuz KH ?

Gruß

Markus

Hallo Markus,

die ganzen Voruntersuchungen wie MRT, Neurologe usw. habe ich alles hinter mir.

Diese Untersuchung war nochmals zur Abklärung, welche Etagen zur Zeit die Ausfallerscheinungen in Schulter/Arm verursachen, da seinerzeit die neurologischen Untersuchungen nicht zu den Bildern paßten.

Ich denke bei diesen Kontrastmitteluntersuchungen kann man schon einiges erkennen.

LG Manuela

Hallo Manuela,

ich würde sagen, hast Du gut gemacht . Da ja die konservative Schiene bisher vernachlässigt wurde, ist die Reha für den Moment sicherlich die beste Entscheidung.

Eine absolute OP-Indikation wären ja u.a. Taubheits- oder Lähmungserscheinungen, monatelange persistierende Schmerzen und eben das Cauda.

Wenn all das aber nicht gegeben ist, empfiehlt sich sicherlich erst mal die Reha. Eine OP könnte man bei Notwendigkeit danach immer noch machen, auch wenn es die Krankheit verlängern würde. Andererseits gibt Dir bei einer OP keiner die Garantie, das alle Risiken ausgeschaltet werden können und sich evtl. nervendes Narbengeweben bildet, was denn richtig Probleme macht.

Ich hoffe mit Dir, das Du die richtige Entscheidung gefällt hast, das Bauchgefühl ist oft ein guter Ratgeber.

LG Mario

Hallo Masumol,

vielen Dank für deine Antwort.

Ich werde den Kampf aufnehmen und auch gewinnen (hoffentlich).

Bin relativ entspannt und auch vom Kopf her im moment sehr motiviert, daß alles so in den Griff zu bekommen.

Aber bin der Meinung, daß eine OP immer der letzte Ausweg sein sollte.

Kann im Moment auch mit den Schmerzen und Ausfallerscheinungen sehr gut umgehen.
Werde eh für die Zukunft lernen müssen, hiermit zu leben aufgrund des Verschleißes, der ja noch obendrein da ist.

Mal schauen wie lange dieser Gemütszustand bei mir anhält.

Ich denke, die Reha wird mir weiterhelfen oder aber auch meine Grenzen bzw. neue Horizonte eröffnen.

Bin ja wie gesagt seit Dezember krankgeschrieben.
Arbeite in der Gastronomie. Ist natürlich ein hartes Brot. Kann natürlich noch nicht sagen, wie es beruflich weitergehen kann oder muß.

Wir werdens sehen.

Sonnige Grüße
manuela

Hallo Manuela,

erst seit Dezember krank geschrieben, na damit gehst Du noch als Newcomer durch.

Aber Du hast für Dich sehr schnell erkannt, das ohne eine halbwegs vernünftige Gesundheit keine gute Basis für das "sonstige" Leben vorhanden ist und da u.U. auch sehr viel Geduld gefragt ist.

Habe auch eine Weile gebraucht, die Krankheiten für mich anzunehmen und hab mir damit eher noch mehr davon ins Haus geholt, sh. Profil, aber inzwischen hab ich mich damit arrangiert und gelernt, eben kleinere Brötchen zu backen und auch das als lebenswert zu empfinden.

Deine Entscheidung in Bezug auf Deinen Beruf kannst Du ja noch ein bissl raus schieben, aber so ganz einfach wird's in der Branche nicht.

Und wenn Dir doch mal das Männchen mit dem Hammer zu nahe auf's Gemüt rückt, hast Du ja auch noch uns Foris, da ist immer jemand mit einem offenen Ohr da.

LG Mario

hallo Mario,

vielen dank

Ich werde drauf zurückkommen wenn mir mal zum ist oder ich mich mal wieder muß.

Muß jetzt meine Couch besetzen.

Dank dir.

Lg Manuela