Hallo aris,
ich habe das mit den Briefen gemacht!
Mein EX-HA hat meinen OP-Bericht bekommen mit
ZUR KENNTNISNAHME darauf. Im OP Bericht stand u. a., dass die entfernte BS in toto zerstört war und dass sich mein RM bei der Laminektomie gleich aus dem Wirbelkanal vorgewölbt hatte, nachdem Platz war, weil es eben vorher so eng war ...
Er hatte 11 Monate behauptet ich hätte nur ein psychisches Problem und diese Einstellung wurde auch immer sehr schön von Orthopäden (5 Stück!!!) genährt, die mir die bildgebende Diagnostik verweigert hatten, weil die "unnötig und zu teuer wäre und DA ja NIEMAND WAS HAT..."
Als ich dann endlich mein MRT bekam, weil ich ihn angeschrien habe, dass es jawohl Zeit wäre, nach Lumbalpunktion, Schädel-MRT, MS-Diagnostik und der Diagnose "SOMATOFORME STÖRUNG" hab ich die ÜW bekommen. Mit dem Kommentar, dass er mir dann ja ENDLICH beweisen könne, dass ich NICHTS ORGANISCHES hätte
Gut, das konnte er dann nicht, aber er hat die Sache trotzdem nicht wirklich ernst genommen. Er hat mich krank geschrieben, aber sonst NULL gemacht. Meine Reha hab ich mir dann selbstorganisiert, über die KK. Und dann kam irgendwann der Spruch mit den AFRIKANERINNEN ...
DR. NULLAHNUNG aus dem nichts: "Stellen Sie sich mal 20 Afrikanerinnen vor!"
ICH: "Wieso das denn?"
DR. N.: "Stellen Sie sich einfach mal 20 Afrikanerinnen vor, die ALLE DAS SELBE HABEN WIE SIE!"
ICH: "Das ist ja schon mal sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet 20 Afrikanerinnen eine thorakale Spinalkanalstenose bei Th10/11 haben sollen ..."
Dr. Rosenthal (Bad Homburg) hatte mir eine Woche vorher gesagt, dass wohl weniger als 1000 Menschen weltweit so etwas hätten
DR. N.:"Nun stellen Sie sich endlich das ganze vor!"
ICH: "Na gut, mach ich."
DR. N.:"KEINE VON DENEN HÄTTE PROBLEME, ALLE WÜRDEN GANZ NORMAL IHREM TAGESABLAUF NACHGEHEN!
Da wusste ich schon, dass ich mir mir spätestens im neuen Quartal einen neuen HA suchen würde (4 Wochen später war meine Reha und danach war das Quartal zu ende)
Aber ich musste mir schon eher einen neuen HA suchen, weil ich mit akuten Schmerzen nicht behandelt wurde (nach 30 Min Wartezeit weggeschickt wurde, weil ich angeblich "zu spät" gekommen sei), das am Tag darauf ansprach und daraufhin aus der Praxis geworfen wurde
Vorher hatte mir der tolle HA immer von seinen Heldentaten erzählt, von Leuten mit "richtigen" Rückenproblem, wie Wirbelgleiten in der LWS usw., bei denen ER die Diagnose gestellt hatte ...
und dagegen war eine klitzekleine Spinalkanalstenose in der BWS natürlich gar NICHTS!!!
Auch jetzt hab ich den Brief von der ambulanten Vorstellung in Langesteinbach den "Zweiflern" zur Kenntnisnahme geschickt.
U. a. auch dem DRV-Gutachter, der mich, trotz der gleichen Beschwerden, für nahezu KERNGESUND befunden hatte ....
Ich muss sagen, dass es mir sehr gut geht damit

und das ich dieses Porto und die Druckertinte gern investiere ...
Und die Betroffenen müssen wenigstens nicht dumm bleiben
Was deine Angst vor einer OP betrifft, Garantien gibt es eben nicht. Du kannst nur zusehen, dass entsprechend Kompetenz da ist.
Und das Beziehungen unter chronischen Krankheiten leiden, ist ein offenes Geheimnis.
Man kann nur vesuchen gemeinsam das BESTE daraus zu machen
LG Martina