na, das kommt mir doch alles seeehr bekannt vor

Hier die Kurzfassung meines Kampfes mit der damals noch BfA:
- Beginn der Umschulung am 1. Oktober 1998
- Erste Zahlung von Übergangsgeld in April 1999 (also 7 Monate später!!) - doch leider nicht in der mir zustehenden Höhe.
- erstes noch höfliches Anschreiben, ob da nicht ein Irrtum vorliegt in der Berrechnung - keine Reaktion von seiten der BfA darauf
- Im Mai 1999 habe ich daraufhin die Differenz zwischen den Zahlungen und der mir zustehenden Beträge plus die Monate in denen ich keine Kohle bekam, meine regelmäßigen Zahlungen (Miete etc) aber ja trotzdem irgendwie beglichen werden mussten, genommen, die zu der Zeit anfallenden Zinsen errechnet und diese Aufstellung genommen, an die BfA geschickt mit dem Hinweis, dass ich mich gezwungen sehe die mir zustehenden Beträge einschließlich der angefallenen (und evtl weiter anfallenden) Zinsen einzuklagen, wenn nicht bis spätestens 31. Mai 1999 die Kohle in der richtigen Höhe auf meinem Konto eingegangen ist.
- Am 30. Mai kam - oh Wunder - die richtige Berechnung meines Übergangsgeldes (natürlich ohne Zinsen

Von da an ging es problemlos weiter, die Zahlungen kamen pünktlich, die Fahrtkosten habe ich monatlich eingereicht und ich musste die BfA dann sogar bremsen, weil die nach Abschluß der Umschulung, als ich schon meinen Arbeitsvertrag in der Tasche hatte und wieder "normal" Kohle verdient habe, das Übergangsgeld weiter auf mein Konto eingezahlt haben


Also nicht aufgeben! Es nervt zwar kolossal, aber es scheint dann doch irgendwie und irgendwann mal zu funktionieren.
Viel Spaß und Freude weiterhin an Deiner Umschulung wünscht Dir
