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Komplette Version Bandscheibenvorfälle LWS

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Doreen
Danke dir Kerstin!!
Na und MRT ist da dann nu auch erst am 14 Juni.
Was ich echt als Sauerei empfinde das man mit solchen Beschwerden so lange warten muss. Da kann man auf dem Zahnfleisch kriechen und trotzdem gibts nix eher.
Ich mein is ja logisch das man was warten muss, aber sooooooo lange doch nicht. vogel.gif

Na das nächste mal wenn ich ne Akkutphase habe und wieder nicht laufen kann, mach ich was mein Arzt gesagt hat, ab in de Notaufnahme und ggf. einweisen lassen. Er meint dann bekommt man eher nen MRT.

Na mal sehen und wieder abwarten, momentan mach ich meine eigene KG in der heißen wanne. Muss aber sagen ob das nun richtig ist weiß ich nicht aber für nen Moment entlastet mich es.
Ich leg mich flach in die wanne rücklings und winkel die beine an, mit den Oberschenkeln bis an den Bauch und dann probiere ich abwechselnd erstmal die beine, also ab Knie, zu strecken, der Oberschenkel bleibt dabei auf den Bauch,
Bekomme die Beine natürlich nicht ganz gesteckt und sie zittern dabei merkwürdigerweise ganz heftig.
Dabei merke ich dann ganz genau das ziehen im Rücken, respektive den Nerv wo er anscheinend bedrängt ist.
Dann einen moment lang den Schmerz aushalten und wieder runter, kurze Pause und dann das andere Bein.
Habt ihr das auch schonmal Probiert eventuell und wie waren eure Erfahrungen damit.
Durch das warme wasser sind dabei meine schmerzen etwas erträglicher , ansonsten wär das glaube ich für mich gar nicht durchzuführen.

Gruß Doreen

Kerstin 2309
Hallo Doreen

Solche "Verrenkungen" in der Wanne kenne ich, die mache ich auch manchmal. Hinterher sieht mein Badezimmer immer aus, als ob mein 5 jähriges Patenkind drin gebadet hätte.... nein.gif
Ob das gut ist, weiß ich nicht. Bei mir war das immer mal so und mal so. Weißt du, mein KG sagt immer, nicht alles was gut tut,ist auch gut. Wie das Essen bei McDonald. Schmeckt gut, ist aber nicht gut....
Naja, jedenfalls wünsche ich dir noch viele Badefreuden...

Kerstin streicheln.gif

Vielleicht gehst du nur bis zur Schmerzgrenze...nicht, dass du nachher nicht mehr aus der Wanne kommst!
Doreen
Naja ich geh immer nur bis zur unteren Schmerzgrenze denn weiter würde ich ohnehin nicht kommen, aber eben den Schmerz dann auch ein wenig auszuhalten in der Hoffnung das es wie bei gewöhnlichen Dehnübungen das man eben dann wieder etwas beweglicher wird.
Früher half das immer in der Schulzeit *lol*
so hab ich auch Spagat gelert.
Wenn ich aus de wanne komme ist es manchmal so als wenn dann fast nix ist, aber ne halbe stunde später ist der Traum dann wieder aus und die Schmerzen wieder da stirnklopf.gif

Watt fürn Elend.
Was mich neuerdings stört ist auch das einem nun ständig de Leute hinter gaffen wenn man mal draußen ist.
Ging mir vorhin wieder so beim Einkaufen.
Furchtbar, ner alten Dame die krumm geht würden se doch auch nicht hinterherstarren.
Den nächsten der das macht frag ich ob se nen Passbild haben wollen, denn das macht mich langsam absolut sauer.
Und sehr traurig bin ich auch darüber das ich mit meinen 2 Golden Retrievern nicht mehr raus kann, zumindest nicht an de Leine.
Wenn der Rüde nämlich einmal anzieht würde meine Rücken dann sofort wieder streiken, da fehlts dann irgendwie wieder, geschweige denn länger als ne viertel stunde zu laufen mit ihnen überhaupt, nur was is für so nen großen Hund schon ne viertel stunde, ich glaube die würden mir das auf Dauer übel nehmen.

Gruß Doreen
Doreen
[B]Hallo

Also der Tag der Tage war nun da und ich habe die MRT Ergebnisse hier liegen, obwohl ich dadurch nicht wirklich schlauer bin.

Ich tippel euch mal den Befund bzw die kürzere Variante die Beurteilung hier rein wieder:

1. Prolaps LWK 4/5 median/paramedian (0,5- 0.6 cm). Leichtere Ventrale Duralsackimpression mit potentieller L-5 Affektion bds. kein Wurzelödem.

2. Beginnende Degeneration untere LWS (Osteochondrose LWK 4/5). Keine knöcherne Spinalkanalstenose oder foraminale Engen.

3. Leichte Aufbaustörung thorakolumbaler Übergang (wellige Wirbelkörperabschlussplatten). Leichte Fehlhaltung(Steilstellung)

So das war die zusammenfassung.
Zwischenzeitlich hab ich nun auch schon die Brüggertherapie gemacht und mache die auch zu Hause selbst weiter nur viel gebracht hat es bisher nicht, naja vllt kommt das noch. Mein Arzt war bei der Befundbesprechung heut nicht da dafür aber sein Praxiskollege der mich nun zum Neurochirurgen schickt aber gleichzeitig mit den Worten....Vorsich das ist nunmal ein Chirurg und die wollen meißtens operieren aber das können sie ja im Zweifelsfall selbst entscheiden.


..mh ich find den Satz bzw. die aussage schon komisch von ihm.......ist er sich vllt selbst unsicher was er machen soll?...Warumschickt er mich dann zu nem chirurgen ....hätt ja auch ein Neurologe ohne chirurg sein können.....also ich seh bald nicht mehr durch!!

Haben eben nun auch den Termin gemacht....wieder einen Monat warten...und weiterleben mit den dauerbeschwerden.

Wenn ihr die wahl hättet bei der Diagnose die da oben steht würdet ihr operieren lassen oder weiter konservativ behandeln ?! Und wie entscheiden sich Neurochirurgen bei solchen Befunden wie oben in der Regel?
Ich weiß es hängt von meinen Beschwerden ab...aber mittlerweile kann ich nichts mehr arbeiten selbst mein eigener Haushalt fällt mir schwer, wenn ich an ne Erkältung denke grault es mir schon denn jedesmal werden dann beim niesen und husten die schmerzen stärker die ich ohnehin schon dauerhaft hab. Schmerzen hab ich wie gesagt schon seid jahren immer mal wieder aber seid Dezember 2 Akutschübe so das mir die Beine wegsackten vor schmerzen und ich nicht selbständig laufen konnte mit jeweils 8 Wochen verlauf bis es wieder bei mehr oder weniger aushaltbaren schmerzen blieb (Dezember-Februar akut,ende März bis jetzt wo es wieder mit nicht ganz so großen Dauerschmerz geht). Schlafstörungen, Steifigkeit muss mich jeden Tag mit bedacht bewegen jeder stein über den ich stolper(unvorhergesehene Dinge) versetzen mir im Rücken wieder nen Riesen hieb, stehe über ne halbe stunde oder sitzen ist nicht drin da schlafen mir de zehen ein, laufen auch nicht länger dann tut mir der Nerv im linken bein bis zu knie weh und ich muss Pause machen und dann die angst wieder noch dazu das diese akkutphasen wiederkommen und sich weiter häufen.


Liebe Grüße Doreen und ich danke jetzt schon für eure geduld und hoffentlichen Antworten.

mr.notes
Hallo Doreen,

Will Dir mal meine Meinung zu der Sache darlegen:

Aufgrund eines Befundes, laesst sich meiner Meinung nach nie eine OP Indikation stellen!

Wichtig ist fuer oder gegen eine OP wie es Dir geht, ob und in welcher Form Du ausfallerscheinungen hast oder auch wie stark Deine Schmerzen sind.

Wenn ich Deinen Beitrag richtig gelesen habe, ist der Bandscheibenvorfall ja noch nicht sonderlich viel konservativ (d.h. ohne OP) behandelt worden.

Ein Neurologe und ein Neurochirurg sind zwei unterschiedliche Aerzte!! Der Neurochirurg ist der Spezialist fuer Wirbelsaeulenerkrankungen! Ein Neurologe misst und behandelt Nerven!

Die Aussage von deinem vertretenden Arzt ist also nicht ganz wahr... Nur weil er Neurochirurg ist heisst das noch lange nicht, dass er gleich operiert!

Die Entscheidung zur oder gegen eine OP kannst letzendlich nur Du in Absprache mit Deinen Aerzten treffen!

Ich behandele meinen BSV nun schon seit 1,5 Jahren konservativ - Habe Phasen, wo ich nichts mehr von ihm merke und manchmal so wie heute "sticht" er mich mal wieder!

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Schoenes Wochenende wuensche Dir


Frank
MikeSc
Hallo,
meine OP steht am Freitag an, nun mal meine Frage/n, da es ja örtlich betäubt wird, bekommt man da einen Katheder gelegt, oder wie läuft das alles ab?
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