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Elbpirat
Hallo Melanie & Hansi,

ich muss wirklich sagen, dass ich wirklich sehr sehr dankbar bin für die Mühe, die ihr euch macht, und mit solch guten und wichtigen Tipps weiterhelft. Das ist wirklich sehr nett.
Vielen Dank, Melanie, für diese ausfürliche Beschreibung zum Thema "Stuhl/Tisch" für uns Rückenkranke und die Tipps zur Rückenschule.
Ich hab eben schon einen neuen Thread eröffnet, da ich heute KG verschrieben bekommen habe und nun Angst habe, dass dies zu früh kommt.

Ich hab mir auf Anraten eines Freundes, der auch einen schweren BSV hatte, heute auch einen Swopper bestellt. Den nehm ich erst mal mit zur Arbeit, sollte ich wieder gesund geschrieben werden. Und wenn mir ein anderer Stuhl mit Tisch genehmigt wurde, nehm ich den mit nach Haus. Der Swopper soll ja für Rückenleidende sehr gut sein.

An Rückenschule hab ich auch schon gedacht. Das werd ich nächste Woche mal mit meinem Arzt besprechen. Und dann kann ich ja auch mal sehen, was er zu einer langsamen Wiedereintrittsphase ins Berufsleben sagt. Aber im Grunde ich ja erst mal wichtig, überhaupt die nächste 6 Wochen ohne Rückfall und Verschlimmerung zu überstehen. Der Kompagnon meines behandelnden Arztes meinte heute, dass es nun ein Glücksspiel sei. Entweder ich überstehe die nächsten 6 Wochen oder ich erleide einen Rückfall mit Lähmungserscheinungen und muss operiert werden. Na ja... rolleyes.gif

Mal sehen. Auf jeden Fall nochmals vielen Dank für eure Hilfe.

Viele Grüße
Torsten
Hansi
Hallo Torsten,
ich schreibe so was nicht gerne weil es irgendwo blöde klingt und auch jeder Mensch anders ist.
Aber es ist tatsächlich so, dass ich ganz ordentlich "hier" geschrieen habe, als es ans Verteilen der Schäden ging. Unabhängig von der schweren Osteoporose. Man hat mir mit dem Rollstuhl gedroht.
Man hat aber keine Sekunde gesagt ich solle mich schonen und keine KG machen sondern genau das Gegenteil.
Und dies war durch die gesammte Palette der Ärzte so. Deshalb bin ich so wahnsinnig überrascht, dass es heute noch Ärzte gibt, welche dies empfehlen, bzw. finde den Hintergrund nicht der zu solchen Aussagen führt.
Ich hoffe nur, dass in Deinem anderen Beitrag sich recht Viele dazu melden.
Aber ich denke wenn der Kollege Deines Arztes Dir dies verschrieben hat,
wird es schon richtig sein. Weil er hat ja alle Unterlagen und Dich selbst zum Anschauen, bevor er es verschreibt.
Aber ich vermute mal, dass Du selbst im Gesprächmit dem Arzt vielleicht über Deine Ängste mit KG gesprochen hast und dies bei Deinem ersten Arzt dazu geführt hat, Dir eben keine zu verschreiben.

Liebe Grüße

Hansi winke.gif
Elbpirat
Hallo Hansi,

also das gestrige Gespräch mit dem Physiotherapeuten hat mir auch sehr viel Mut gemacht. Der schien mehr Ahnung zu haben als mancher Arzt, was ja auch nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass er mit vielen Bandis zu tun hat und deren Krankheitsverlauf intensiv betreut und während der KG mit den Patienten bis zu 40 Minuten (inkl. Massage) spricht. Beim Arzt hab ich immer das Gefühl "nun schnell alle Fragen stellen, bevor er wieder weg ist". Ist ein Gräuel, dass man als gesetzlich Versicherter immer abgehandelt wird. Zumindest von vielen Ärzten.

Aber eines steht für mich nun fest: wenn ein Arzt wieder von OP usw. anfängt, lass ichs an mir vorbei ziehen und hör nicht hin. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist natürlich gegeben, dass sich von einer Sekunde zur nächsten alles verschlechtert, aber dann ist immer ncoh Zeit, sich damit zu beschäftigen. Und eigentlich muss man ja nicht viel mehr wissen, als dass eine OP nicht mehr so schwierig und gefährlich ist wie früher und die Folgen sind halt ebenso offen wir bei einer herkömmlichen Therapie (damit meine ich, ob es zu einem Rückfall kommt oder nicht und obs langfristig gut geht).

Einzig die Frage nach der Art der OP ist für mich wichtig. Falls es so kommen wird, wo lass ich mich mit welcher Methode operieren. Habe viel von der Thysseus oder wie die heißt gelesen, aber die soll die KK mal wieder nicht bezahlen. Notfalls würde ich aber auch an mein Erspartes rangehen, wenn diese Methode besser ist. Na ja, was schreib ich, ich wollte mich doch nicht mehr mit dem Thema OP beschäftigen und nur noch positiv denken . wink.gif
petrapan
Hallo Torsten,
das ist doch ne gute Einstellung! Kann Dir nur zustimmen, was die Abfertigung durch Ärzte angeht. Habe bis heute keinen Orthopäden gefunden, der sich Zeit nimmt und hilft. Andere Erfahrung habe ich mit NCs gemacht, aber die sind ja nur für OPn und nicht die längerfristige Behandlung Ansprechpartner. Wie wohlzuend ist da das Gespräch mit einem Homöopathen, wo es in erster Linie um die Anamnese geht!

Re Verschlechterung: achte genau auf Dich (aber mach Dich nicht verrückt!). Bei mir kam die Verschlechterung durchaus nicht von heute auf morgen sondern eher schleichend, was dazu einlädt es erst mal nicht zu bemerken/zu verdrängen.
Aber, alles wird gut!

Da Du in HH wphnst, hast Du bestimmt Zugang zu einem Schwimmbad?! Rückenschwimmen ist auch richtig gut, hat mir sehr in der REHA geholfen! In Bremerhaven gibt es leider nur ein einziges geeigntes großes Schwimmbad, was für Privatmenschen fast nicht zur Verfügung steht .
Laß es Dir gut gehen,
melanie
Hansi
Hallo Torsten,

ich denke, dass Du Dir Gedanken über eine Sache machst, welche nicht nötig sind. Und wenn, dann hast Du im Normalfall immer noch Zeit Dich zu informieren.
Wenn du Dich trotzdem schlau machen willst, gehe doch mal auf unsere Homepage. Dort sind sämtliche OP-Methoden aufgelistet, wie sie funktionieren,was gemacht wird usw.
Auch haben viele Kliniken auf unsere Anfrage reagiert und bei uns eingestellt wieviel OP, welche Arten sie durchführen u. v.m.
Die Homepage ist eine wahre Fundgrube. Ich wundere mich nur, dass so wenig von uns sie benutzen.
Ein guter Therapeut und den scheinst Du ja gefunden zu haben, bringt Dir sicher keine Verschlechterung bei. Also mach Dir da mal nicht so viel Sorgen!

Liebe Grüße

Hansi winke.gif
Elbpirat
Hi Melanie & Hansi,

Du, Melanie, das mit dem Rückenschwimmen hab ich auch schon gehört. Was für eine rt Rückenschwimmen ist denn damit gemeint? Diese Kraultechnik oder das froschmäßige Rückenschwimmen.

Und Hansi, welche Homapage meinst du denn? Diese hier oder eine andere "eigene"?

Viele Grüße winke.gif
petrapan
Guck mal hier:

http://www.diebandscheibe.de/opmethoden.htm
http://www.diebandscheibe.de/umfragen/adressen_kh.php
http://www.diebandscheibe.de/behandlung.htm

Ist eigentlich egal, in der Rückenlage kann man nicht so viel falsch machen. Ein bißchen weniger geeignet ist glaub ich das kraulen, weil man quasi schlagartig die Arme nach hinten wirft, was belastend sein kann. Die gleichzeitige Bewegung beider Arme beim Rückenschwimmen ist da wohl ein bißchen schonender. Aber uns haben die gesagt, daß man mit der richtigen Technik auch Brustschwimmen darf. Aber leider beherrschen viele nicht die richtige Technik. Und am besten verschiedene Disziplinen abwechseln. Gut ist auch mal im flachen Schwimmbadbereich zu gehen, nach ner Weile schlaucht das ganz schön gegen den Wasserwiederstand und immer schön die Arme mitnehmen. Wirbelsäulenstabilidierung im Wasser (Bewegungsbad) fand ich auch sehr angenehm. Kann der Arzt verordenen. Bei der KK erfährst Du welche Anbieter Du wählen kannst.
M
Elbpirat
Super, danke dir, Melanie!
Werd dann die nächsten Tage mal ins Schwimmbad gehen...
Elbpirat
Ach, noch eine Frage: Was heißen denn die Abkürzungen OP_Brian, OP_ETN und OP_PDN?
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