Hallo zusammen,
jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und ich wollte euch mal wissen lassen, was in der Zwischenzeit gelaufen ist. Nachdem ich den Termin am 24.5. in Bochum hatte, war ich ja total fertig und wusste gar nicht mehr was richtig war. Hatte dann am 1.6. wieder einen Termin in Köln und habe die NCH dort mit der Diagnose aus Bochum konfrontiert. Sie blieb bei ihrer Aussage, dass allein meine Schmerzen ausschlaggebend seien, ob ich mich nun operieren lassen wolle oder nicht.
Auf Bochum bin ich ganz schlecht zu sprechen. Ich sollte ja noch eine neurologische Messung machen lassen und dann wollte sie meinen Fall in einer Konferenz vorstellen. Nun den Neurologentermin hatte ich am 7.6. und die Ergebnisse fielen sehr gut aus (keine Schädigung des Trizeps beim EMG, die NLG Messung vom Kopf durchs Rückenmark auch prima). Bevor ich nun diesen Termin hatte, standen meine CT und MRT Bilder, ohne Kommentar vor meiner Haustür. Auf meinen Anruf, was das solle wurde mir gesagt: ach ja wir haben schon den Brief fertig, der Oberarzt setzt sich mit ihnen wegen eines OP-Termins in Verbindung
Super! Heute bekam ich dies dann schriftlich, datiert vom
29.5., also wurde das Ergebnis des Neurologen gar nicht berücksichtigt. Was soll sowas?
Ich weiß, selbst wenn ich mich operieren lasse (im Augenblick tendiere ich dagegen), dann sicher nicht in so einem unpersönlichen Krankenhaus.
Der Vollständigkeit halber, ihre Diagnose: Osteochondrose und Neuroforamenstenose in HW6/7 - OP-Indikation gestellt. Degeneratives HWS-Syndrom.
Ich werd wohl doch noch eine dritte Meinung einholen (weiß aber noch nicht wo), aber dann ist Schluss!!! Dann werde ich eine Entscheidung fällen, so oder so!
Ciao
Andrea