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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Whoopi
QUOTE (Bobbylein @ 24.05.2006, 18:55)
Zeit solltest du auf jeden Fall noch haben. Es kommt sehr selten zu plötzlichen, starken Veränderungen. Bei einem Autounfall sieht das aber anders aus. Deswegen wahrscheinlich der Hinweis. Auch solltest du auf Veränderungen achten, zB mehr Taubheit, keine Kraft und ähnliches.
Sollten deine Nerven bereits derart eingeengt sein, sodass eine dauerhafte Schädigung anzunehmen ist, würde ich die OP vorziehen.

Bobby

@ Bobby

Entschuldige bitte und sei nicht böse, aber das stimmt so nicht ganz.

Es kommt sehr selten zu starken und plötzlichen Veränderungen sagst Du !
Das stimmt, aber wenn es da schon zu sehr geschädigt ist, dann kann
sehr wohl eine falsche Bewegung reichen und man sitz dann im Rolli !
So war es bei mir auch wenn Du meinen einen Thread gelesen haben solltest ?!
( Dort sagte der Doc: Es hätte eine falsche Bewegung zu Hause oder im KH
gereicht und ich wäre tatsächlich im Rollstuhl gelandetet ! )

Ich will hier keine Panik machen, aber bei mir wahren auch
Ausfallerscheinungen wie Lähmung ( nicht den ganzen Tag immer mal wieder kommend ) und eine Schwäche hatte ich auch !
Bei mir würde ich diese Ausfallerscheiningen auf einer Skala
bis zu 100% auf etwa 60-70% einschätzen.

Und umso mehr wahren die Ärzte bei der OP erschrocken, das
ich nicht viiiiieeeel größere Ausfallerscheinungen hatte.
Entweder bin ich ein Phänomen aber es gibt Menschen, die
haben aus welchen Gründen auch immer, nicht so starke
Schmerzen oder Ausfälle und bei denen steht es trotzdem auf der Kippe.

Je länger man bei den Verknöcherungen wartet unso schwieriger
ist unter Umständen auch die OP !
So war es ja nun auch bei mir, denn sie mußten bei mir auch
den Spinalkanal frei fräsen und hätten nicht gedacht das sie es schaffen
und ich hinterher noch laufen könnte !
Es saß schon zu lange alles im Spinalkanal und er war auch schon
zu lange eingeengt.
Das haben mir meine Ärzte da im KH zumindest so gesagt.

Bitte nicht böse sein, aber so habe ich es nunmal erlebt.


@ Kaiserfisch

Zu 100% kann man nie sagen, wann es für eine OP nicht zu spät ist !
( Das hattest Du mich gefragt einige Berichte vorher )
Wenn ich mir Deine Geschichte so durchlese, würde ich ja zu einer OP
sagen. Aber das ist bitte nur meine Einstellung.

Ich möchte Dir empfehlen, auch wenn Du mittlerweile die Faxen
dicke hast, das Du Dich bitte mal im Knappschafts KH Recklinghausen
vorstellst. ( Neurochirugische Ambulanz )
Und wenn der Doc Dir da auch sagt es muß operiert werden,
dann wird es auch so sein müßen.
Es ist ein ein Akademisches-LehrKH der Ruhr Uni Bochum
und sie haben sich mehr als spezialisiert auf die WS und sind
wie bei mir auch eines oder das erste KH mit neuen OP-Methoden
und sie entwickeln auch vieles selber.

Ich bekam eine HWS Prothese ( beweglich ) und war erst die 8. Patientin
die diese neue Prothese aus den USA implantiert bekam.
Der Sinn lag darin, meine Beweglichkeit zu erhalten und die anderen
Segmente zu schonen. Bei einem Cage und ähnlichem wird dieser
Sinn leider verfehlt ! Allerdings kann man nicht jedem eine
beweglcihe Prothese implantieren. ( Es darf keine Athrose oder Osteoporose an der Stelle vorliegen )
Da Du ja auch meiner Ecke kommst, würde ich den Schritt nocheinmal gehen.

Ich wünsche Dir alles Gute...........
kaiserfisch
Hallo zusammen,

jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und ich wollte euch mal wissen lassen, was in der Zwischenzeit gelaufen ist. Nachdem ich den Termin am 24.5. in Bochum hatte, war ich ja total fertig und wusste gar nicht mehr was richtig war. Hatte dann am 1.6. wieder einen Termin in Köln und habe die NCH dort mit der Diagnose aus Bochum konfrontiert. Sie blieb bei ihrer Aussage, dass allein meine Schmerzen ausschlaggebend seien, ob ich mich nun operieren lassen wolle oder nicht.

Auf Bochum bin ich ganz schlecht zu sprechen. Ich sollte ja noch eine neurologische Messung machen lassen und dann wollte sie meinen Fall in einer Konferenz vorstellen. Nun den Neurologentermin hatte ich am 7.6. und die Ergebnisse fielen sehr gut aus (keine Schädigung des Trizeps beim EMG, die NLG Messung vom Kopf durchs Rückenmark auch prima). Bevor ich nun diesen Termin hatte, standen meine CT und MRT Bilder, ohne Kommentar vor meiner Haustür. Auf meinen Anruf, was das solle wurde mir gesagt: ach ja wir haben schon den Brief fertig, der Oberarzt setzt sich mit ihnen wegen eines OP-Termins in Verbindung stirnklopf.gif

Super! Heute bekam ich dies dann schriftlich, datiert vom 29.5., also wurde das Ergebnis des Neurologen gar nicht berücksichtigt. Was soll sowas?

Ich weiß, selbst wenn ich mich operieren lasse (im Augenblick tendiere ich dagegen), dann sicher nicht in so einem unpersönlichen Krankenhaus.

Der Vollständigkeit halber, ihre Diagnose: Osteochondrose und Neuroforamenstenose in HW6/7 - OP-Indikation gestellt. Degeneratives HWS-Syndrom.

Ich werd wohl doch noch eine dritte Meinung einholen (weiß aber noch nicht wo), aber dann ist Schluss!!! Dann werde ich eine Entscheidung fällen, so oder so!

Ciao

Andrea
Whoopi
QUOTE (kaiserfisch @ 17.06.2006, 00:32)
Ich werd wohl doch noch eine dritte Meinung einholen (weiß aber noch nicht wo), aber dann ist Schluss!!! Dann werde ich eine Entscheidung fällen, so oder so!


Hallo Andrea wink.gif

Och Du, da kann ich Dir ein bombiges KH empfehlen. kinnkratz.gif
Warst Du schon im Knappschafts KH in Recklinghausen ?

Wenn nein, dann empfehle ich Dir das Du mal in der
Neurochirugischen Ambulanz bei Dr. Bierstedt
vorstellig wirst.
Ich habe Dir dieses KH schon einen Bericht vorher
mal empfohlen, vieleicht liest Du meine letzte Antwort nochmal durch !?

Wenn Du Dir immer noch nicht sicher bist, dann hol
Dir die 3. Meinung ein.
Das Recht hast Du.............

Ich wünsche Dir alles Gute und gute Besserung. streicheln.gif
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