Hi Nicoline,

ich würde als erstes Kontakt mit Dr. F. aufnehmen und ihm schildern was dir passiert ist! Auch die letzte Nacht.

Das würde ich zum Anlass nehmen um ihn von der "Idee" der lediglich funktionellen Störung abzubringen!

Wenn nämlich nur annähernd angedeutet in seinem Arztbrief drinsteht, dass es ein neurologisches Problem im Sinne von Hirnstamm-Problematiken sein könnte, dann müsstest du auf jeden Fall sehr viel bessere Chancen auf "Anerkennung durch einen möglichen Operateur" haben!

Vielleicht war der Ausflug nach Bad Homburg mit dem ganzen drumherum ja auch ein Mit-Auslöser für deine Probleme, nach der Behandlung?

Also wie schon geschrieben ich würde nachfragen und schildern ... hat er eine e-mail-adresse???
Ansonsten anrufen und das ganze telefonisch machen.

LG und gute Besserung,

Martina

Hallo Nicoline,

mensch da hast du ja wieder was mitgemacht.
Es tut mir total leid, wie schlecht es Dir geht.
Raten kann ich Dir leider nicht sehr viel.
Aber ich denke, der Anfall kann so eine Art Erstverschlimmerung sein.
Jedenfalls zeigt er, wie sensibel Du doch in diesem Bereich bist und dass da dringend
was passieren muss.
Was war das denn für ein Arzt in Bad Homburg (sorry, wenn ich das irgendwo überlesen habe)?
Ich würde Dir auch empfehlen, Dich dringend bei ihm zu melden.

Alles Gute und ganz liebe Grüße von

Hsto.

Hallo Martina,

ja, Du hast wohl recht. Ich werde morgen mal ganz früh bei ihm anrufen, da ich ja regulär um 13 Uhr schon den nächsten Termin zur Behandlung habe.

Du hast schon recht, es könnte sicherlich auch noch die Autofahrt gewesen sein, im sinne einer Summation der Ursachen.

Ja, das wäre schon super, wenn wirklich mal in einem weiteren Arztbrief (außer dem von Dr. Montazem) drinstehen würde, dass es sich um ernste Hirnstamm-Symptome handelt. Na ja, ich sehe eine Bewußtlosigkeit schon als ein sehr ernstes Symptom an.
Schade, dass nicht alle Mediziner das auch so sehen.

Grüße von Nicoline

Hallo Nicoline,

Du hast leider nicht geschrieben, bei wem Du in Bad Homburg warst, aber ich habe eine starke Vermutung: Wenn es Dr. F. gewesen ist, so wie MartinaW angedeutet hat, dann habe ich so einiges wiedererkannt. Auch bei mir wurde Skoliose diagnostiziert und mit Ultraschall behandelt. Ich bekam den Schall an den Hals (was das bei Skoliose bringen soll, ist mir bis heute unklar) und hatte binnen weniger Minuten Schmerzen, wobei es hieß, das sei ein Zeichen dass der Körper auf die Behandlung reagiere. Ich glaube jedoch, das war einfach nur eine Missempfindung durch den Druck des Ultraschallkopfes. Na um es kurz zu machen: Ich erhielt insgesamt 6 Behandlungen und konnte überhaupt keinen Effekt in Bezug auf meine Beschwerden spüren. Dr. F. selbst war soweit ok, nur Hilfe konnte er mir nicht anbieten. Ob Du dort die Behandlung fortsetzen willst (inkl. der strapaziösen Anfahrt), musst Du natürlich selbst entscheiden, für mich war es wieder mal ein Schuss in den Ofen.

Ich wünsche Dir trotzdem gute Besserung, wenigstens was Deine akuten Probleme betrifft

lloser

Hallo Hsto,

das war ein Neurochirurge, der unter anderem beteiligt ist an kieferchirurgischen Eingriffen. Er wurde mir von einer befreundeten Bandi empfohlen, da er angeblich zumindest großes Interesse an den Kopfgelenken hat.

Ja, ich scheine tatsächlich extrem empfindlich in diesem Bereich zu sein. Es fällt mir oft schwer dies zu akzeptieren, da ich es kaum glauben kann. Aber, wenn der Dens eben zu beiden Seiten keinerlei halt mehr hat ("tanzender Dens"), dann ließe sich das schon erklären. Es bestätigt zumindest die Diagnose von Dr. Montazem, dass da oben alles so extrem instabil ist.

Ich würde mir sehr wünschen, dass der ganze Spuk bald mal ein Ende nimmt.

Liebe Grüße von Nicoline

Hallo Lloser,

ja, es war Dr. F, bei dem ich war.

Ich sollte die Therapie vielleicht doch besser abbrechen. So recht überzeugt davon bin ich ohnehin nicht. Da wäre die Atlastherapie nach Arlen vielleicht doch die bessere Alternative bis zur OP.

Wenigstens habe ich die Überweisung zum Radiologen, um Funktionsaufnahmen machen zu lassen. Das ist doch schon mal was.

Ich versuche es eben von der Seite positiv zu sehen.


Liebe Grüße von Nicoline

Hallo Nicoline,

das ist genau das, was ich auch mache. KKT Kombinierte Kinetik Therapie gemäss dem kanadischen Neurologen Dr. Kahn.

Dann gibt es noch die amerikansiche Variante nach Dr. Sweat, das ist das in Köln.

Die Geräte nach Kahn stehen in Frankfurt, Heidelberg, Freiburg und Furth.

Auf der Seite von Bad Homburg ist allerdings von einer Ultraschallpistole die Rede:

Bad Homburg

Da steht auch, dass der Kopf nach der Behandlung in eine waagrechte Position gebracht wird. Ich liege währenddessen in einer waagrechten Position.

Scheint mir aber egal zu sein. Ist aber wohl das gleiche Prinzip. Hier wird der Atlas per Ultraschall bewegt - weil er sich eben ansonsten nicht richtig bewegen lässt bzw. in eine bestimmte Positon gebracht werden kann.

Alles Gute



Aventurin

Hallo Aventurin,

ja, den Eindruck hatte ich auch schon, dass das durchaus vergleichbar ist, Deine Behandlung und meine.

Wie ging es Dir denn meist nach den Behandlungen? Hast Du da auch so heftig drauf reagiert?
Wenn ja, wie lange hat das angehalten bei Dir?

Mir wurde im übrigen nicht gesagt, dass ich das selber bezahlen muss. Also eine Kassenleistung, oder doch nicht?

Mich würden Deine Erfahrungen zu der Therapie sehr interessieren.


Liebe Grüße von Nicoline

Hallo Nicoline,

da kann es schon heftige Reaktionen auf diese Thera geben.

Unter anderem können folgende Symtome auftreten:

1. das kurze Bein fühlt sich länger an
2. Schwindel und Kopfschmerzen
3. Erkältungssyntome (laufende Nase)
4. Muskelkater in anderen Regionen des Körpers
5. Schmerzen in der Region einer älteren Verletzung
6. Kribbeln und Ameisenlaufen
7. Probleme durch veränderte Statik
8. Diarrhöe oder Verstopfung

Nachlesen über die Therapie kannst Du hier:

Frankfurt

Ich frage mich nur ein ganz klein bisschen, wenn Du instabil bist, wie kannst Du das dann halten, die bessere Position Deines Atlas? Da steckt nämlich schon Power dahinter glaub mir. Ich bin bisher 9 x so therapiert worden. Mit den Ultraschallwellen lässt sich der Bursche bewegen. Große Geschwindigkeit auf ganz kleine Fläche --> der Atlas bewegt sich!! Das kriegst Du mit der Arlen-Thera nicht hin, das behaupte ich mal so, ohne das je ausprobiert zu haben. Das schafft keine menschliche Hand! Ich werde jedesmal vermessen und habe die Werte bei Beinlängendiff., Schulter- u. Beckenschiefstand stets verringert. Seit Dienstag bin ich überall auf 0. Mein Körper arbeitet wie verrückt! Von oben nach unten. Ich denke in ein paar Wochen, sind viele meiner zahlreichen Blockaden im Körper verschwunden. Die Kopfgelenksblockade(n) beginnt sich zu lösen. Mein Kiefer arbeitet wie verrückt!! - Nur ich bin offensichtlich nicht instabil, sonst könnte ich das nicht halten. Vllt wurde Dein Atlas zu viel bewegt, wie gesagt, da ist Power dahinter!! Wenn da wenig ist, was diese neue Struktur halten könnte... *grübel* Ich finde das während der Thera übrigens angenehm, hatte bisher fast keine Schmerzen währenddessen. Nur einmal hab ich die wehe Schulter und den wehen Arm gespürt. Ich merke halt, dass ich therapiert werde, weil sich alte Sachen wieder bemerkbar machen. Der Übergang von der Brust zur Halswirbelsäule sticht manchmal, Brustwirbel stechen, in meinen ISG arbeitet es manchmal.  mein Körper regeneriert, er justiert sich neu!

@ lloser: warum Du am Nacken korrigiert wirst?? Was das mit Skoliose zu tun hat?

Das ist der Witz an der Sache!!! - Die haben versucht Deinen Atlas zu repositionieren. Je besser der steht, umso symmetrischer ist der Mensch!!!! Je symmetrischer der Mensch, desto gesünder ist er. Ist der Atlas da, wo er hingehört, hätte der Mensch keine Skoliose, keinen Beckenschiefstand, keinen Schultertiefstand, keine ISG – Probleme, keine BSV’s, keine Gelenkfehlstellungen, keine Arthrose in jungen Jahren! Die wollten Dich symmetrisch machen! Hat Dir das keiner erklärt!? *fassungslosbin*

Ich schreib hier mal was ab aus der KKT-Therapie (Kombinierte Kinetik Therapie):

..."Ist der Atlas verschoben, erhöht sich der Druck auf die Nervenzellen des Hirnstamms. Dies kann zur Ursache einer neurologischen Störung werden. Zusätzlich verändert sich die Lage des Kopfes auf der Halswirbelsäule. Um diese Fehlstellung auszugleichen, reagiert der Körper mit einer Verdrehung in der Wirbelsäule, Schultern, Becken.
Es entsteht eine Fehlhaltung, die einen zusätzlichen Druck auf die Nervenleitbahnen an den Nervenaustrittslöchern und an der Wirbelsäule erzeugen kann. Der ungehinderte Austausch von Informationen von Gehirn und Körper wird erschwert oder sogar unmöglich. Die von der eingeschränkten Versorgung betroffenen Körperregionen können nicht mehr optimal arbeiten. Auf lange Sicht kann dies zu gesundheitlichen Problemen, wie z. B. Schwächung des Immunsystems, Organfehlfunktion, Einschränkung von Beweglichkeit und schließlich zu Krankheit führen. Der Körper ist aus seinem körperlichen Gleichgewicht gebracht.

Alles Gute



Aventurin

Vergessen: ich muss das selber zahlen. Das ist eine Privatklinik. Krankenkassen zahlen soweit ich weiß keine Atlastherapie. Vllt wenn man es der Krankenkasse als Skoliosethera verkauft.....

Und lloser: 6 x reicht definitiv nicht!!! Das ist gerade mal der Anfang!!!