Hallo Marion!
Ich muß auch einmal im 1/4 Jahr ein Schmerztagebuch ausfüllen und bekam vor dem 1. Besuch ein ganz ausführlichen Fragenbogen, den hatte sie erstmal auch zur Seite gelegt, aber als ich den nächsten Termin hatte, merkte ich das sie ihn doch gelesen hat. Es ist halt für sie und für dich wichtig, wie die Schmerzen sind, wann es Schmerzspitzen gibt und zu welchen Zeiten es dir besser geht.
Mir hat es immer sehr bewußt gemacht, was ich auch aktiv gegen die Schmerzen machen kann, weil im Alltag, wenn man nicht ständig was aufschreiben muß, verliert es sich.
Meine Schmerztherapeutin hatte mir bei Beginn der Therapie knallhart das Autofahren verboten, weil meine Reaktionszeit stark verlangsamt war und ich mich erst an die Medis gewöhnen sollte. Lange Zeit konnte ich Nachts kein Auto fahren, weil meine Augen sich aufgrund den Medis nicht so schnell von hell auf dunkel umstellen können, gestern abend bin ich das 1. Mal wieder eine weitere Strecke allein gefahren, aber mullmig war mir trotzdem.
Gegen deine Übelkeit kann er dir auch Medis verschreiben, du brauchst sie nicht durchhalten.
Halte durch, du wirst sehen nach einer heftigen Anfangszeit wird es dir sicherlich bald besser gehen
Sei ehrlich zu dem Doc und sage ihm ganz genau wie du auf die einzelnen Medis reagierst und was dir gar nicht bekommt, Schmerztherapie funktioniert nach meiner Meinung nur in Zusammenarbeit mit dem Doc.
Hoffentlich nimmst du mir das nicht übel, aber ich würde dir gerne helfen!
Gruß MARI