Guten Morgen !
Ok, da habe ich Halbwissen von mir gegeben.
Es gibt aber Unterschiede beim Studieren von Osteopathie.
Genauso wie bei anderen Berufsgruppen gibt es einen Verband (Verband Deutscher Osteopathen). Und zu diesem Verband gehören nicht alle. Und die meisten Osteopathen in Deutschland haben nicht mehr als 8 Jahre Erfahrung (und das ist schon viel). Wie gesagt, in anderen Ländern werden sie auch viel öfter in Behandlungen integriert. Da wird dann "Hand in Hand" am Patienten gearbeitet. Hier in Deutschland braucht man den wenigsten Orthopäden, Neurologen und auch Physiotherapeuten (außer denen, die es selber studieren - klar) damit zu kommen.
Das ist einfach Konkurrenz.
Man erinnere sich nur mal an früher. Da gab es für Ärzte keine psychosomatischen Krankheiten. Da wurde immer nur der Körper und seine Symptome behandelt. Habe ich selbst erlebt. Mittlerweile ist man weiter. Auch der letzte Arzt mußte das irgendwann einsehen, dass da oftmals Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche bestehen.
Über die Preise lässt sich streiten. Ich denke, 52,- Euro sind ok. War zuvor bei einer Osteopathin, die 120,- Euro für eine Behandlung genommen hat. Das war Wucher. Außerdem bin ich mittlerweile so weit, dass ich gerne das Geld investiere, wenn es mir hilft.
LG
Sigi