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Komplette Version Operieren? Wenn ja, wo und was

Bandscheiben-Forum > LWS-Forum
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Pauline69
Hallo Frankenlady,

wenn man Deinen Link anklicken möchte, kommt das:

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Versuche es mal mit diesem Link.
Du musst das Foto auf 600x800 verkleinern
Und dann den DIREKTLINK FÜR FOREN anklicken und kopieren

https://postimages.org/

Viele Grüße,
Pauline
Frankenlady
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Vielen Dank für die Anleitung. :dubstprima:
Mina75
Hallo Frankenlady,

Was Deine Medikation angeht, Esomeprazol ist m.W. bzw. meiner eigenen Erfahrung nach schon der stärkstwirksame Protonenpumpenhemmer am Markt. Insofern erstaunt es mich etwas, dass Du selbst bei dreimal täglicher Einnahme der täglichen regulären Maximaldosis noch so starke Probleme hast. Hast Du evtl. Vorbefunde, die den scheinbar stark angegriffenen Magen erklären würden (in Deinen älteren Beiträgen stand etwas von Magenbypass-OP)? Wie lange nimmst Du schon das Prednisolon?

Den radiologischen Befund vermag ich nicht sicher zu beurteilen, diesbezüglich werden bestimmt die anderen hiermit versierteren Forenmitglieder noch was zu schreiben. Was wurde denn ärztlicherseits bisher konkret an Einschätzungen und Ratschlägen hinsichtlich des vorliegenden Befundes gegeben? Du hattest ja, wenn ich es richtig überblicke, bereits 5 Eingriffe wegen des Rückens bis dato. Von daher wäre es gut zu wissen, wie die behandelnden Ärzte die Chancen und Risiken eines weiteren operativen Eingriffes einschätzen.

Mir ist nicht ganz klar, was mit der Aussage vom Aufsuchen von "Kliniken, die NUR diese Eingriffe durchführen" gemeint sein soll - um welche Art Klinik handelt es sich dabei? Bei Unikliniken kann das so eine Sache mit den teils wechselnden Behandlern sein. Die Uniklinik E.... war früher eigentlich trotzdessen empfehlenswert (d.h. wenn es diejenige Uniklinik ist, die ich denke, dass es ist). Alternativ könnte ich aus eigener Erfahrung für Diagnostik inkl. zügiger Terminvergabe im Raum Franken noch Dr. Grochulla in Nürnberg/Fürth empfehlen.

Viele Grüsse,
Mina75
blumi
Hallo Frankenlady,

sehe ich das richtig, dass du zwar eine Spondylodese L4/5 hast, aber die Bandscheibe verblieben ist? Das ist ja eher ungewöhnlich.

Am ausgeprägtesten scheint allerdings die Neuroforaminale Enge und Rezessusstenose bei L5/S1 zu sein. Die Spinalkanalstenose dort würde ja auch zu deinen zunehmenden Schmerzen beim Laufen passen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass du längerfristig hier ohne OP weiter kommst, wenn schon die Radiologen meinen, dass selbst eine PRT hier schwierig wird weil zu eng...

Die Frage ist dann natürlich, ob man die Etage darüber so belässt oder dort die Bandscheibe entfernt - das wäre dann in der Tat ganz sinnvoll, vorher noch mal neurologische Messungen zu machen oder ggf. ein Myelo-CT, wenn der Bereich durch die Artefakte nicht ganz eindeutig beurteilbar ist.

LG, Elke

Frankenlady
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Zur Einnahme von Esomeprazol möchte ich nur kurz erwähnen, dass ich viele Operationen hatte. Angefangen bei subtotale Kolektomie, Entfernung der Fistel zwischen Speiseröhre und Restmagen mit Komplikation, wo ich lt. Arzt froh sein kann, dass ich noch lebe. Daraufhin (2) nacheinander eingesetzte Stents für ca. 10 Wochen in der Speiseröhre. Ab hier begann mein Abwärtstrend in Bezug auf Krankheit und Schmerzen. Dann kamen die Rücken-OPs, die meistens auch nicht optimal durchgeführt wurden und die Schmerzen richtig "Hallo" sagten. Daraufhin folgten Schmerzmittel, Infiltrationen, KG usw. Derzeit schwimme ich täglich ca. 1 bis 1 1/2 Std. Ergänzend zu den schon vorhandenen massiven Schmerzen kam der Schmerz "daneben geschossen" bei einer Infiltration. Seitdem kann ich teilweise fast nicht mehr laufen und habe tierisch Schmerzen. Ich mache regelmäßig KG, wobei mir diese ab dieser Woche nicht mehr verschrieben wird. Es läuft nun ein nur noch mit starken Schmerzen laufen. Pregabalin 75 helfen auch nicht. Antrag auf langfristigen Heilmittelbedarf gemäß § 8a Heilmittel-Richtlinie wurde diese Woche gestellt. . Jetzt habe ich erst einmal wieder Unterbrechung meiner KG. Termin bei der Schmerztherapeutin in N ist ab 10.09. :-( wobei mir diese Klinik sagte, dass ich nach einer anderen Klinik mit Schmerztherapie gucken soll. Ich bin einfach zu oft operiert worden (immer mit Komplikationen) und habe auch noch einen Schmerzschrittmacher, der eine OP zusätzlich erschwert :-(
Ich bin deshalb beim überlegen, ob ich in eine Klinik gehe, die nur Bandscheiben behandelt und operiert, denn irgend etwas muss geschehen. Ich habe tierisch Schmerzen und keiner kann mir wirklich helfen. In E macht mach nun ein interdisziplinäres Zentrum, aber hier ist eben der früheste Termin Mitte September. Dies sind noch einmal 5 bis 6 Wochen. Bis dahin dreh ich durch, da mich die Schmerzen "vernichten". Vielleicht hat noch jemand einen Tipp. Jeder Arzt spricht etwas anderes und empfiehlt auch etwas anderes. schulterzuck.gif schulterzuck.gif
Vielen Dank und beste Grüße
Ramona
Frankenlady
https://www.bandscheiben-forum.de/ibf/index...gew%C3%B6hnlich.

Leider kann ich hierzu keine Antwort geben.

Liebe Grüße
Ramona
Elocin69
Hallo Frankenlady,
bist du in Schmerztherapeutischer Behandlung? Ich Frage deshalb, weil ich es schon heftig finde, was du an Medis alles schlucken musst. Ich bekomme auch Targin in Kombination mit Paracetamol, Magenschoner Esomeprazol 40. Im Krankenhaus bekam ich auch Oxycodon Akut habe ich aber wegen der Suchtgefahr abgesetzt. Die Ärzte klären mir persönlich über die Gefahren der Sucht bei Opiaten viel zu wenig auf bzw. wird man zum Teil noch nicht einmal darauf aufmerksam gemacht. Ich hatte Tramal, Amitriptylin, Tilidin, Gababetin, Ibu 800 und viele andere. Allergisch bin ich auf Novalgin und Ibu 800. Andere Medis wurde abgesetzt wegen den Wechselwirkungen. Dazu kommen dann halt die Nebenerkrankungen die gerade durch Medikamente auch ausgelöst werden können. (Magen, Darm, Leber, Niere etc) deshalb soll ich kein Ibu mehr nehmen wegen kardiologischen Problemen. Ich hatte Tachykardie und Herzrhythmusstörungen.
Ich wünsche dir alles Gute.
Grüße Elocin
Elocin69
Hallo Frankenlady,
sorry ich lese gerade, das du in schmerztherapeutischer Behandlung bist. Das ist ja schon heftig was du schon alles hinter dir hast. 🥺
Dann bleibt ja fast nur noch mal medizinischs Cannabis zum ausprobieren. Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, das dir schnell geholfen werden kann und du eine passende Klnik findest. Ich hatte meine Revisionsoperationen im Klinikum Stuttgart Neurochirurgie und war sehr zufrieden.
Liebe Grüße Elocin
Frankenlady
Hallo liebe Forengemeinde,
entschuldigt bitte, dass ich mich längere Zeit nicht gemeldet habe. Ich hatte eine Gürtelrose am linken Fuß, was zusätzlich starke Schmerzen verursachte. Die "alltäglichen" Schmerzen werden immer stärker, die Nächte sind einfach nur noch grausam. Mittlerweile kann ich gerade noch 200 m laufen. Ich bin echt am verzweifeln. KG hat mir gut getan, aber jetzt läuft alles über MDK, ob ich diese weiterhin bekomme. Die letzten zwei Physiotherapeuten müssen nun Physiotherapieberichte ausstellen. All das dauert und mir geht es von Tag zu Tag schlechter. Aktuell benötige ich zu meinen vielen Medikamenten noch 3 x 1000 Paracetamol, damit ich den Tag halbwegs überstehe. Meine Termine beim Physiotherapeuten musste ich weitgehend absagen, da ich aktuell keine Verordnung habe bzw. bekomme. weinen.gif weinen.gif weinen.gif
Schlafen kann ich in der Nacht höchstens 3 Stunden ... mittlerweile geht es mir richtig schlecht. Meinen Schmerzfragebogen habe ich in die Uni geschickt, wo mir per Mail der Eingang bestätigt wurde. Ich hoffe, dass es hier nun weitergeht, denn langsam dreh ich durch. Ich habe mir jetzt wieder eine größere Menge Paracetamol gekauft, damit die Schmerzen etwas erträglicher werden. Ich komme mir manchmal vor wie eine wandelnde Apotheke.
Liebe Grüße
Ramona
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter