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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Pinguin
Hallo Olivier,

dieses Forum hier befasst sich mit dem gesamten Gebiet was die Wirbelsäule angeht.
Dazu gehören die Bandscheiben, die Wirbelkörper, die kleinen Wirbelgelenke, der Spinalkanal, das Rückenmark mit seiner Ummantelung des Duralschlauches und des Nervenwasserkanals, sowie die abgehenden Nerven und deren Austrittslöcher und der dazugehörigen Areale.
Das sind die Extremitäten - Arme / Beine / Kopf
und die Hautareale.
Dazu gibt es auch ein Schema, wo zu erkennen ist, welches Areal zu welcher Bandscheibe bzw.abgehenden Nerven zuzuordnen sind.

Wie Du erkennen kannst ist das ein sehr weitgefächertes Gebiet; das wir hier zur Verfügung gestellt bekommen haben...wohlgemerkt....
Dank der Macher, die sich eine Heidenarbeit damit gemacht haben !


Leider werden wir nur nicht richtig schlau aus Deinen Beschreibungen.
Einmal Schmerzen ja, einmal wieder nein...oder rückläufig... und die sehr, sehr lange Eingangsgeschichte dazu.

Wie Dir hier aber auch schon Gundel, Franky und auch ich versucht haben zu erklären, dass z.B. eine Skoliose
durch Röntgen und nicht durch blose Sicht und ein Bandscheibenvorfall bzw. Weichteile NUR durch ein MRT
beurteilt /festgestellt werden können und nicht auf einem Röntgenbild ersichtlich sind, können wir Dir, wenn Du
in Deiner Angelegenheit irgendwie weiter kommen willst, nur empfehlen, Dir bei Deinem Arzt eine Überweisung zu einer MRT Untersuchung zu organisieren.
Was Deine Anfangs beschriebene Taubheit in Oberarm und Daumen angeht, kann das nur ein Neurologe per Messung der Nervenleitgeschwindigkeit beurteilen.

Also müsstest Du Dir die Mühe machen und diese zwei Dinge in Angriff nehmen, wenn Du eine dingfeste Diagnostik erhalten möchtest.
Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Und Deine Aussage zum Sport stimmt so ja auch nicht.
2 mal die Woche?
Du hast geschrieben, dass Du aktiver Fußballer bist.
Auch von Rugby, Badminton und Tennis war Anfangs die Rede.

All dies sind Sportarten die nicht Bandscheibenfreundlich ausgeführt werden.

Und nochmal: wenn die kleine stützende Wirbelsäulenmuskulatur nicht völlig intakt ist, kann man sich sehr schnell
einen Schaden holen.
Um diese zu trainieren, benötigt man kein Fitnessstudio, sondern maximal einen guten Physiotherapeuten, der
Dir diese Übungen anlernt um das sie dann zu Hause weiter ausgeführt werden können und zwar regelmäßig!

Natürlich ist es Dein gutes Recht, Dich auch in anderen Foren umzuschauen.
Ich persönlich habe aber noch keines gefunden, welches so breitgefächerte Informationen liefert, wie dieses hier.

Und auch dort wirst Du ohne eine vorher durchgeführte Diagnostik nicht weiter kommen, sofern Du Dir nicht auch dort
die sicher gut gemeinten Tipps der Mitglieder ignorierst.

Alles Gute und nette Grüße
Konstanze

Oligla
Danke Pinguin für die Aufklärung.

Kurz zu den Sportarten: ich habe Rugby gespielt (von 15 J. bis 25 J.) und danach aufgehört, Tennis ebenfalls in dem Alter, Fußball aktiv und Badminton ab und zu (10 Mal im Jahr).

Kurz auch noch zu meinem Physiotherapeut ich habe vergessen zu erwähnen, dass er auch Osteopathe ist.

Der Therapeut meinte ich habe eine Skoliose, ich merk es ja selbst wenn ich mich im Spiegel sehe, mein rechtes Schlüsselbein ist um 1 bis 2 cm tiefer gelegen als mein linkes.
Ich werde mit meinem Therapeuten reden und ihn fragen ob ein Röngten meiner Wirbelsäule erforderlich ist.
Ich werde ihn auch bzgl. BSV fragen und bei mir der Verdacht besteht und ob ich ein MRT durchführen soll.

Bzgl. meiner Beschwerden, werde ich selbst nicht ganz schlau daraus, ich habe mehr den Eindruck es findet ständig eine Verschiebung statt und keine der Beschwerden ist wiederkehrend sondern wird durch was neue Beschwerde ersetzt.

Wie gesagt eine Nervenleitmessung habe ich durchführen lassen, diese war ohne Befund.

Danke dir nochmals!
Oligla
Hallo an Alle!

Ich wollte euch nur ein kurzes Update geben von meinen Beschwerden.

Ich habe beschlossen mit der Osteopathie aufzuhören, ich habe den Eindruck es verursacht mehr Verwirrung in meinem Körper als mir Lieb ist. Es greift zu sehr wo ein, wo ich nicht die Konsequenzen nicht wirklich einschätzen kann.

Ich war in der Zwischenzeit bei einem Orthopäden, er hat gemeint, dass mein Rücken und meine Stellung in Ordnung ist. Ich habe einen Streckhals und auch eine Bewegungseinschränkung aber das ist alles nicht gravierend und erklärt nicht meine Symptome, inbesondere weil ich keine Schmerzen verspüre. Er hat gemeint ich soll an meinem Streckhals arbeiten (Physiotherapie, Krankengymnastic). Für die Schwindel, Unwohlsein bzw. Kopfschmerzen hat er mir eine Überweisung bei einem Neurologen gegeben und MRT HWS. Als Abklärung will er ein MRT der HWS - Termin kommenden Die.

Beim Neurologen/ Psychater war ich schon, er meinte neurologisch bin ich o.B. psychiatrisch auch. Er hat mir eine Überweisung für einen Internist gegeben (EGK 24 Std.), für Ultraschall der Halsgefäße: Stenose ?, EEG und MRT Schädel mit Angiosequenz/Hirnerfensequen/Gefäßnervkontakt.

Er hat gemeint das MRT HWS wird o.B. auslaufen.

Er hat mir Norgesic verschrieben (lockert die Skelettmuskulatur) er meinte ich soll, dass 2 Wochen nehmen und wenn sich alles normalisiert dann wird es wohl von der HWS und der Anspannung kommen.
Ich habe es gestern probiert, hatte zuvor starke Anspannungen am Hinterkopf, diese sind verschwunden und mir ging es recht gut (hatte leichten Schwindel bzw. Trunkheitsgefühl aber es ist ja eine Nebenwirkung).
Ich werde das Präparat über das WE nehmen und schauen wie es mir so dabei geht. Unter der Woche geht es schwer, da es auch schläfrig macht.

Wie gesagt diese Osteopathie hat mir mehr Schaden als Gutes getan, denk ich jetzt mal. Ich habe den Eindruck er hat meinen Körperhaushalt verdreht, ich weiss das klingt absurd aber es fühlt sich teilweise so. Habe auch leider eine Art schmerz in der rechten Lunge seit 2 Wochen.
Ich war beim allg. Arzt Spirometrie gemacht und abgehört alles o.B.
Laut Aussage des Osteopathen ist die Wirbelsäule auch nicht schuld, bzw. es ist nichts blockiert.

Es fühlt sich teilweise kalt an wenn ich einatme und wenn ich versuche tief einzuatmen, zieht sich ein Schmerz vom rechten Brusktorb bis zum rechten Ohr. Alles sehr eigenartig....


LG
Oligla
Ich habe kurz Recherchen durchgeführt und bin anscheinend fündig geworden....


Ich leide wohl an ein Zervikozephales Syndrom (meine Vermutung) weil die beschriebenen Symtome sehr gut auf mich zutreffen.
Psychisch angeschlagen fühle ich mich auch.
Ursache wird wohl am Stress, an der Fehlhaltung im Büro und der Bewegungseinschränkung liegen.

Kann natürlich auch sein, dass ich mich täusche. tongue.gif

LG

Oligla
Hallo an Alle!

So ich habe mittlerweile ein MRT der HWs machen lassen, ich weiss nicht recht was ich mit dem Befund anfangen soll. Ich war deshalb bei einem Orthopäden.

Dieser hat gemeint, der Befund ist nicht so schlimm nur etwas eigenartig bei einem 35 jährigen (normalerweise eher bei 45-50 jährigen der Fall).
Er hat sich meine Wirbelsäule angeschaut, abgetastet, 2 Blockierungen im BWS Bereich gelöst (ich kann wieder ohne Schmerzen/Einschränkungen Durchatmen) und mir ein Röngten der Wirbelsäule verschrieben.

Ich weiss nicht recht ob ich euch meinen Befund vom MRT vorlegen soll, will jetzt nicht unbedingt alles damit Vollspammen smile.gif

Auf jeden Fall was feststeht ist, dass ich eine Steilstellung der HWS habe..... der Orthopäde hat dazu gemeint, das haben die meisten, das ist nicht so schlimm... und hat mir eine Entspannungsübung gezeigt und mir gesagt dass es mir überlassen bleib ob ich lieber die Norgesictabletten mit Nebenwirkung schluck oder die Übung durchführen.

Ich bin auf jeden Fall sehr erleichtert und entspannt, dass mir der Orthopäde diese Blockierungen gelöst hat und ich somit wieder durchatmen kann!! Ich Schlepp diese Eng/ Schmerzgefühle in der Brust seit einem Monat und habe es beim Hausarzt abklären lassen (er meinte alles in Ordnung) und beim Osteopathen der meinte es kommt nicht von der Wirbelsäule..... (ja natürlich.... stirnklopf.gif ). Gut das ding ist mal aus dem Kopf smile.gif

LG

Olivier
Jürgen73
Hallo Olivier,

Zitat
ich weiss nicht recht was ich mit dem Befund anfangen soll. Ich war deshalb bei einem Orthopäden.

Dieser hat gemeint, der Befund ist nicht so schlimm nur etwas eigenartig bei einem 35 jährigen (normalerweise eher bei 45-50 jährigen der Fall).
Er hat sich meine Wirbelsäule angeschaut, abgetastet, 2 Blockierungen im BWS Bereich gelöst (ich kann wieder ohne Schmerzen/Einschränkungen Durchatmen) und mir ein Röngten der Wirbelsäule verschrieben.


wieder mal ein Orthopäde der kein MRT lesen kann.

Ich würde einen anderen Arzt, am besten einen Neurochirurgen hinzuziehen.
Oligla
Zitat (Jürgen73 @ )
Hallo Olivier,

wieder mal ein Orthopäde der kein MRT lesen kann.

Ich würde einen anderen Arzt, am besten einen Neurochirurgen hinzuziehen.


Hallo Jürgen73,

wie kommst du zu dem Standpunkt? Er hat sich sehr wohl die Bilder angeschaut und den Befund.
Und den Befund selbst habe ich ja nicht gepostet, wie kannst du dann meinen, dass er kein MRT lesen kann?

Ich werde ggf. noch einen Neurochirurgen konsultieren.

Danke !

Jürgen73
Moin Oliglia,

Zitat
wie kommst du zu dem Standpunkt?


weil ich das hier im Forum so von einem Bandi gelesen habe.

Persönlich habe ich mit Orthos auch nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Oligla
Hallo an Alle!

Nach langer Zeit melde ich mich wieder und will euch ein wenig updaten bzw. würde eure Ratschläge brauchen.

Mittlerweile sind meine Schmerzen im Brustbereich/ Brustkorb verschwunden. Diese sind auf meine Skoliose zurückzuführen. Ich habe relativ lang gebraucht um es zu akzeptieren, bzw. zu verstehen. Die Schmerzen haben mit der Zeit nachgelassen, dass Ganze hat jedoch rd. 3 bis 4 Monate gedauert.

Ich habe zwar Physiotherapie nach Schroth gemacht, bin aber wirklich nicht sehr überzeug davon gewesen. Wie gesagt mittlerweile sind die Beschwerden verschwunden.

Leider Gottes habe ich aber seit Mai einen dauer Tinnitus und Gefühlsstörungen im linken Bein, manchmal leichte Schwächeempfindungen im li. Arm.

Ich habe es damals auf meine Vorwölbung im Bereich C4/5 geschoben.

Anbei die Bilder von Februar 2018:

user posted image

http://www.bilder-upload.eu/thumb/c1f2dd-1533230151.jpg

http://www.bilder-upload.eu/thumb/4db130-1533230165.jpg

So in der Zwischenzeit bin ich am 01.08.2018 zum Neurochirurgen gegangen, habe ihm meine oa. Beschwerden erläutert, er hat "Nerventests" mit seinem Hammer durchgeführt und erhöhte Reflexe auf der linken Seite festgestellt.

Er hat mir daraufhin eine Überweisung für tSEP, mSEP und MEP mit der Fragestellung li. Amplitüdenminderung gegeben.
Kann mir jmd grob sagen wie Umfangreich sowas ist? Ich weiss nur, dass es sich um eine Art Nervenleitmessung handelt vom Kopf bis zu den Beinen bzw. Beine.
Ich musste heute rd. 4 std. bei diversen KH in Wien anrufen um einen Termin zu bekommen. Einige neurolige Abteilungen wussten nicht einmal was die Untersuchungen bedeuten...

Weiters hat er mir ein neues MRT der HWS verschrieben, anbei die Bilder:

user posted image

user posted image

http://www.bilder-upload.eu/thumb/84bff0-1533230620.jpg

http://www.bilder-upload.eu/thumb/bd1147-1533230631.jpg

Befund:

user posted image

So meine fragestellung:

1. was kann ich gegen diese Vorwölbung in C4/5 machen? Ich habe Physiotherapie gemacht von Feb. bis Juli. anscheinend hat es nicht gewirkt oder ich mach was falsch oder die Physiother. sind schlecht (3 verschiedene) - Ich will das loswerden.

2. der Neuro hat gemein evt. OP wenn die tSEP, mSEP, MEP darauf hinweisen, dass ich eine Amplitudenminderung hab - wie seht ihr das? Mein Standpunkt ist, ich will diese oa. Probleme loswerden. Ich kann nicht laufen, weil mein li. Bein sich "komisch" anfühlt als wäre es nicht da, ich will den Tinnitus loswerden und wieder Sport machen können.

3. Kann man meine Vorwölbung mit Physio wirklich wegbekommen...?


Ich muss dazu sagen, dass ich versucht habe mit einem Tempurpolster (Anschaffungskosten € 80,-) zu schlafen, meine Symptome waren schlimmer, sprich Schwankschwindel, Ausfälle im li. Bein usw. das einzige was dagegen geholfen hat, war Dehnung der HWS durch den Physio, dann war alles am nächsten Tag weg.

Ich bin mittlerweile ein wenig verzweifelt... nicht so sehr wegen Schmerzen oder dgl. sondern eher wegen meiner Kondition und dem Umstand, dass sich sichtlich nichts verändert hat bis auf dass ich Ausfälle, Gefühlsstörungen und Tinnitus habe.

LG,
Olivier.

andreasss
Hallo,

also ich habe selbst SEP und MEP hinter mir. Ich fand es weder besonders unangenehm noch anstrengend. Von der Dauer her weiß ich es nicht mehr genau, aber nicht allzu lange, 30min ca. beide zusammen.

Zu deiner Frage, ob sich Protusionen zurückbilden können. Habe ich mich selbst gefragt und viel im Internet danach geforscht, sowie verschiedene NC dazu befragt. So wie ich das sehe, gibt es keine einhellige Ansicht dazu. Manche sagen, sie können sich zurückbilden, manche sagen, das ist nicht möglich.

Grüße

Andreas
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter