Hallo Monika,
Du bist doch auf dem richtigen Weg und tust das Richtige für Dich!
Ich kann Dir von meiner Erfahrung berichten. Ich wurde erst von Hinten operiert worden wo Schrauben und Stangen gesetzt wurden. Die OP dauerte 8 Stunden.
Diese OP empfand ich als sehr heftig, lag 4 Tage auf der Intensivstation. Wo ich aber super betreut wurde. Auch kam am ersten Abend noch spät der Operateur vorbei um nach mir zu schauen.
Eine Woche nach der OP wurde ich von vorne operiert. Bandscheiben rraus und Käfige rein. Die OP war im Vergleich ein Spaziergang, nach einer Nacht auf Intensiv war ich wieder auf dem normalen Zimmer.
Das Mieder was ich sechs Monate dauerhaft an hatte hakf mir wirklich sehr gut. Die Stäbe darin verhindern falsches Bewegen und Drehen. Dadurch werden aber auch die Muskeln nicht belastet, d.h. man muss diese danach aufbauen.
Wie schon geschrieben, ich würde es wieder so machen weil ich mehr Lebensqualität habe obwohl ich inzwischen ville Erwerbsminderungsrente bekomme weil ich nur 2-3 Stunden derzeit auf den Beinen sein kann am Tag.
Mur wurde aber auch nichts vom Himmel gelogen was die OP für Erfolge bringen kann. Das maximale Ziele wäre 2-3 Stunden am Tag arbeiten können und nur mit IBU und Novalgin über den Tag zu kommen. Immer noch besser als der Zustand zuvor.
Eine Spondy braucht seine Zeit bis die Verknöcherung vollzogen ist. Es wurde mir vor der OP gesagt dass das erste Jahr hart wird.
Du kannst auch mal nach den Berichten unter "erfolgreich operiert" schauen.
Wenn Du Fragen hast dann werde ich gern antworten.
Grüße
Stefan