Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Bandscheibenprotusion

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Seiten: 1, 2
Christiane17

kuss2.gif

Ich danke Dir Paul!

Wünsche Dir auch alles alles Gute! zwinker.gif


LG Christiane
Christiane17
Hallo Ihr Lieben,

gut zwei Jahre ist nun dieser Beitrag her. Und meine Probleme sind nicht besser geworden, nur anders.

Die momentane Diagnose ist ein myofasziales Schmerzsyndrom/ linker Oberschenkel - Bein. Vor allem im Muskel Vastus lateralis und Rectus femoris.

Die ISG-Blockade ist noch immer da. Und Verspannungen von Kopf bis Fuß. Merkwürdige Schmerzen, die sich von dumpf bis brennend in Wellenart äußern. Das linke Bein ist nicht belastbar. Heißt, ich kann nicht gut darauf stehen.

Ein MRT-Befund sprach von einer Bursitis. Dazu gibt es 4 verschiedene Meinungen.
1. es ist nix
2. Bursitis trochanterica
3. Sehnenansatzentzündung
4. Knochenmarködem

Einen Arzt, der das MRT ein zweites Mal beurteilt, konnte ich nicht finden.

Die Außenseite des Oberschenkels zeigt eine Minderdurchblutung (Physio festgestellt). Die Schwellung, die sich am Anfang vor allen am Trochanter zeigte, hat sich bis zum Knie ausgebreitet.
Wärme kann ich auf dem Oberschenkel nicht vertragen. Auch das Herumtrampeln der Katze auf dem Schoß ist problematisch. Eine Kortisonspritze hat es eher verschlimmert.

MRT: Befund > bandförmiges Flüssigkeitssignal im Bereich des Sehnenansatzes der Glutealmuskulatur lateral am Trochanter major mit korrespondierender, geringgradiger Kontrastmittelaufnahme.
(Dort hat der Arzt draufgedrückt ... geht gar nicht!)


Ich weiß mir keinen Rat mehr. Hat jemand eine Idee? Meine Osteopathin hat keine mehr. Und ich bin jetzt ziemlich am Ende meiner Kräfte. Kann jemand helfen?

Vielen Dank im Voraus!

LG Christiane
paul42
Hallo Christiane,

dass tut mir leid das du immer noch Beschwerden hast. troest.gif

Warst du aufgrund deines Knies im OP?

Die Beschwerden die du beschreibst sind aber ziemlich untypisch für Bandscheibenbedingte Erkrankungen im Zusammenhang mit Beschwerden in der LWS.
Hat mat sich mal den gesamten Verlauf des Rückenmarkes angeschaut um eine spinale Enge auszuschliessen?

Ich meine HWS und BWS?

Zitat
Die Außenseite des Oberschenkels zeigt eine Minderdurchblutung (Physio festgestellt)


Das wäre aus meiner Sicht eher was für einen Facharzt für Gefäßerkrankungen / Angiologen

Die Flüssigkeitsansammlungen zeigen aus meiner Sicht den Verdacht, dass eine räumliche Enge besteht, die artierelle, venöse und lymphatische Störung verursacht.

Der Verdacht auf Leistenbruch sollte diagnostisch ausgeschlossen werden und dann könnte man noch eine Angiographie der Blutgefäße machen.

Bei was für einen Facharzt bist du derzeit in Behandlung?
Das ganze scheint mit der bisherigen LWS Diagnose nicht in Verbindung gebracht werden zu können.

Wenn dir Wärme nicht bekommt könntest du mal Kühlen versuchen. Feuchte Essigwickel erzeugen eine gute Verdunstungskälte.

viele Grüße
paul42
murmel
Hallöchen Ihr da wink.gif
Mein toller Spruch man kann auch Läuse und Läuse haben
Da ich einiges schon durch habe! Hab im der der Zeit auch zwei neue Hüften neben der HWS OP.
Behandelt wurde ich damals auf Ischias nie ein Aufnahme von der Hüfte gemacht Als ich den Orthopäden gewechselt hatte und die Hüfte und der Hüftknochen da einiges fehlte

Die Schmerzen und Ausstrahlungen gingen damals auch in den Rücken und Beinbereich!
Man sollte vielleicht auch daran denken.

Na ja bei mir steht ein LWS OP an! Hole mir noch Zweite Meinungen über die OP Methode ein

Der Prolaps im Segment L WK 4 /5 mit resultierender Spinalkanalstenose im Verlauf zur externen
Voruntersuchung Januar 2016 deutlich progredient.
Na mal wieder zu schnell die Hand zu schnell gehoben


Mit freundlichen Grüßen

murmel smilie_bank.gif
Christiane17
Hallo Paul, hallo Murmel,

vielen Dank für Euren Zuspruch!


Eine Knie-OP hatte ich nicht, da sich da die Geister streiten... notwendig/nicht notwendig.

Die BWS wurde überhaupt nicht untersucht. Nur die Osteopathin wies auf Irritationen, auch durch Verspannungen, hin.

Die HWS hatte vor Unfall bereits einen Vorschaden, Bandscheibe zwischen 4/5 ist so gut wie nicht vorhanden. Es befinden sich Verknöcherungen im Bereich 5/6Verknöchertes Facettengelenk 2/3 rechts. Wahrscheinlich ein Unfall in Kindheit/Jugend. Sagte der Orthopäde,
anhand der Verknöcherungen.

Beim Gefäßarzt war ich. Der war der Meinung, dass meine Venen und Arterien prima in Ordnung wären - altersgerecht. Was auch immer das heißt. Auf meine Nachfrage nach einer Überweisung zum Angio-MRT bekam ich eine pampige Antwort. Das im Bein wäre verursacht durch die LWS..... Hellseher ist der also auch.

Unser Körper besteht ja nicht nur aus Venen und Arterien, sondern auch aus den kleinen Kapillaren, die das Gewebe mit Blut versorgen. Und in dem Befund von 2016 schrieb er noch, dass die Vene saphena magna eine Klappeninsuffizienz Hach 1 aufweist. Ich hatte dann gewagt zu fragen (jetzt - telefonisch, vor der 2. Untersuchung), ob es einen Zusammenhang mit dem Unfall (Kontusion) geben kann. Darauf bekam ich keine Antwort. - Dafür wurde ich jetzt mit >"Ich habe noch nie jemanden mit bessereren Venen & Arterien als sie gesehen."< abgebügelt. - Habe aber auch Schmerzen in der Leiste und kann das Bein nur unter großem Schmerz nach außen legen. So ein V mit den Beinen machen.

Der Physiotherapeut meinte, dass die Haut im Bereich der Schwellung auch kühler sei. Er ist blind, schon älter und hat natürlich ein ganz anderes Gefühl in den Händen.

Einen FA habe ich zur Zeit überhaupt nicht. Ich hatte bisher eine Hausärztin, die zwar alles aufschrieb, aber das war es auch schon.

Ich war Ende August im KH zur Diagnostik. Zuerst war ich zur Sprechstunde, der Arzt empfahl mir eine stationäre Aufnahme. Dabei könne man die Diagnostik am Schnellsten machen. Allerdings hatte der Oberarzt offensichtlich ein Problem mit den Umständen. Er fragte mich nämlich, ob das Ganze versicherungsrechtliche Relevanz habe. Von Stund an wurde herumlaveriert und nicht untersucht. Außer einer MRT -Untersuchung des Beckens, was als Untersuchung des Oberschenkels deklariert wurde. Mitgeteilt wurde mir, dass nichts zu sehen sei. Und sie auch nicht wissen, was zu tun wäre. Über ein Angio-MRT wurde zwar diskutiert, aber nichts gemacht. Die Stationsärztin sagte mir mehrfach, ich müsse ja nicht dableiben. Nachdem mir zwar von der Gefäßdiagnostik erzählt wurden war, ein Termin sich offensichtlich nicht finden liess, ging ich selbst in die Radiologie und fragte nach. Dort wurde mir gesagt, dass die Untersuchung abgesetzt wurde. rock.gif Die Schwester ging dann noch mal nachfragen und kam mit einer Ärztin wieder. Diese erklärte mir die Gefährlichkeit dieser Untersuchung, wegen Kontrastmittel vogel.gif und dass sich die Ärzte der verschiedenen Stationen erst miteinander ins Benehmen setzen müssen.


Eine Nervenuntersuchung wurde ebenfalls nicht gemacht, trotz auffälligem Vorbefund, den niemanden sehen wollte. Wie die anderen Vorbefunde auch nicht. Außerdem den beiden MRTs aus den Jahren 2016/2017 vom Oberschenkel.

Danach habe ich mich selbst entlassen. Denn als Bettenauffüller eigne ich mich nicht. Einen Arztbrief bekam ich 1,5 Wochen später, den ich monierte. Vier Tage danach hatte ich einen neuen Arztbrief mit ebenso merkwürdigem Inhalt. Antwort auf meine 'Reklamation' habe ich noch nicht, ebenso fehlt mir bisher der Befund des Angio-MRTs, der lt. Arztbrief gemacht wurde.


Und nein, mit der LWS hat das nichts zu tun. Denn die Nerven sind lt. Befund ja nicht beteiligt. Und verhärtete Muskeln/Triggerpunkte haben nichts mit der LWS zu tun.


Ja, so sieht es aus. Ich habe einen Verdacht, aber dazu brauch ich Untersuchungen, die man gerade versucht zu torpedieren. Niemals hätte ich gedacht, dass soetwas in Deutschland möglich ist!



@Murmel ... ja, Du solltest Dir in jedem Fall eine zweite Meinung bzgl. OP holen. Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du so mit Deinen Knochen zu kämpfen hast. Was macht Dein Vitamin D-Status?



Liebe Grüße Christiane
paul42
Hallo Christiane,

Welchen Verdacht hast du denn eigentlich dazu?

Wieso ist die Frage so wichtig ob es da einen unfallbedingten Zusammenhang gibt?

Das erscheint mir taktisch unklug zu sein, den Ärzten mit der Aussage vorab zu signalisieren das es vielleicht versicherungstechnisch relevant sein könnte.

Das kommt bei den Ärzten nicht gut an, weil die dann ein Haufen Schreibkram erwarten.

Für den eventuellen Klageweg bist du in der Beweislast und musst die Kausalität darlegen.
Wenn die Versicherung das mitbekommt, dass du auch Rücken hast ist die Sache schon gelaufen bevor du überhaupt angefangen hast.
Dann lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Mit Geld bekommste die Beschwerden auch nicht weg.
Viel wichtiger ist doch eigentlich das dir geholfen werden kann und dafür brauchst du erstmal eine genauere Diagnose.

viele Grüße
paul42
Christiane17
Hallo Paul,

der Oberarzt hatte mich in der Visite gefragt. Was hätte ich da antworten sollen.

Und mit dem Rücken habe ich nichts, jedenfalls hat die LWS nichts damit zu tun. Obwohl auch dort ein Gelenkerguß zu sehen war.

Mit Geld läßt sich eine Menge machen. Beispielsweise Therapien. Bis jetzt habe ich eine Menge selbst bezahlt.

Die Unfallkausalität ist gegeben. Polytrauma ... Prellung Becken, Bein, Fuß - vorwiegend links.
Aber das Kind im Bein brauchte einen Namen. Und da lag der Knackpunkt, da das Bein (Oberschenkel) nicht untersucht wurden war. Trotz mehrfacher Intervention meinerseits.

Feststehende Diagnosen:
> Prellungen
> ISG-Blockade
> Knie - Innenmeniskusriss, Gelenkerguß
> LWS - Gelenkerguß mit Protrusionen
> Fuß - Syndesmosenbänder überdehnt, Gelenkerguß
> Oberschenkel - Flüssigkeit - überall Triggerpunkte - Minderdurchblutung
> myofasziales Schmerzsyndrom

Ausstehende Untersuchungen:
> Angio-MRT
> Gewebeprobe
> Ultraschall


Was für ein Spatz? Ich bin umgekarrt wurden und plage mich seitdem mit einer angeschlagener Körperhälfte herum. Ich bin ausgesteuert und warte auf eine berufliche Reha. Heißt, ich muß mich mit der DRV diesbezüglich auseinandersetzen, weil die alles erst einmal ablehnen.


LG Christiane
paul42
Hallo Christiane,

also für eine berufliche Reha sehe ich da eigentlich kein Problem.

Wenn festgestellt wird, dass du im erlernten Beruf nicht mehr vollschichtig arbeiten kannst, steht dir "Teilhabe am Arbeitsleben" zu, was quasie eine berufliche oder eine med. Rehabilitation ermöglichen könnte.
Leistungsträger können die DRV, die KK, Berufsgenossenschaft, gesetzliche Unfallversicherung oder die Agentur für Arbeit/ JobCenter sein.

Der Rechtstsreit mit dem Unfallgegner oder einer Unfallversicherung ist das Problem, sollte es um unfallbedingten Schadensersatz gehen.
Das ist dann aber auch ein Thema zu dem du gerne ein neuen Thread aufmachen kannst.

Im LWS Forum wäre ein Austausch dazu falsch platziert.

viele Grüße
paul42
Christiane17
Hallo Paul,

ich wollte kein neues Thema aufmachen. Wollte nur wissen, ob hier jemand ist, der eine Idee zu meiner Problematik hat.

Mit einer Unfallversicherung befinde ich mich derzeit im Rechtsstreit. Und das ist ziemlich anstrengend, da auch versucht wird, erhellende Untersuchungen zu blockieren. Darum läuft manches über den Privatbereich, was nicht gerade billig ist.
Allerdings stehen da im Hintergrund auch Behandlungsfehler, von Anfang an. Und ich wohne in der Pampa, was die Sache vielleicht verdeutlicht. Niemand will die Verantwortung übernehmen oder gar Schadensersatz leisten.

Berufliche Reha ... die DRV wehrt sich mit allen Mitteln, heißt, ich befinde mich im Widerspruchsverfahren.

Alles nur, weil jemand beim Autofahren mit dem Handy beschäftigt war, anschließend die Klinik mich nach dem Unfall nach Hause schickte, ein MRT trotz Flug übers Auto unterließ und meine Beschwerden mit Psychosomatik erklären ließ.

Der Unterschied zwischen der Unfallverursacherin und den Ärzten besteht im Hintergrund der Sache.


LG Christiane
paul42
Hallo Christiane,

die angestrebten Untersuchungen halte ich auch für sinnvoll.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der zu den Beschwerden mehr sagen kann.

Hast du schon mal im Unfallopferforum geschaut, ob es dazu was Vergleichbares gibt?

viele Grüße
paul42
Seiten: 1, 2
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter