Hallo An'chen

Ich wünsche dir ganz gute Erholung und drücke dir ganz ganz fest die Daumen, dass nun alles gut kommt!!

Ich gehe nächste Woche in die Nachkontrolle und eigentlich wollte ich nächste Woche wieder arbeiten gehen. Aber mir sagen nun alle, dass ich noch zuwarten soll, da ich immer noch starke Schmerzen habe. Die Op liegt nun 7 Wochen zurück ... Immer diese Geduld ...

LG Milla

Hallo An´chen,
ich bin immer wieder entsetzt wieviel Kampfgeist und Durchhaltvermögen Schmerzpatienten u. WS-Pat. haben müssen, um zu einer Diagnose usw. zukommen.

Ich wünsche dir, dass nun immer mehr Erfolge verbuchen kannst und innere Ruhe u. Kraft danken kannst.

Liebe Grüße,
Milka

Hallöchen ,

seit Donnerstag bin ich wieder daheim.

Es ist schon wirklich wie Du es sagst, Milka. Bis man Gewissheit hat, was die Ursache allen Übels ist, geht man verdammt lange und verzweigte Wege... und mittlerweile fühle ich mich nur noch in der Klinik ernst genommen. Das sagte mir vor meiner Revisions-OP der Chefarzt persönlich. Er glaubte mir... Wieso aber wird man von anderen abgespeist?

Im Gegensatz zu vorher hab ich weniger Schmerzen. Aber das linke Bein ist komisch.. der starke Nervenschmerz ist zwar weg und zeigt sich nur noch als bislang erträglicher Schmerz.. nicht verwunderlich, so oft und lang, wie er gedrückt wurde.. Das Bein aber fühlt sich schwer an. Gleichzeitig auch schlapp... im Arztbrief steht auch etwas von Fußheberparese links.. kann sich das wieder regenerieren? Es ist nicht so, dass es komplett gelähmt ist, wie bei einem Schlaganfall, aber zeitweise muss ich mich echt auf das Bein konzentrieren, dass ich den Fuß gezielt abrolle und nicht so schlapp mitlaufen lasse..

Benötige auch nach wie vor bei längeren Strecken außerhalb der Wohnung meine Krücken...

Dennoch bereue ich die Revisions-OP - die 4. innerhalb von 16 Monaten - nicht.

Irgendwann wird es hoffentlich besser.

LG An'chen