josei32
22 Jul 2015, 22:50
Hey,
Ja ich hatte 1 Infiltration ins isg , das war super könnte gleich 30 % besser laufen . ( ich hatte die ganze Zeit gesagt , mich drückt noch was anderes , keiner wollte es hören , der doc machte das isg quasi einfach mal so )
Und dann eben die eine prt an L 5 . Am nächsten Tag hatte die Betäubung nach gelassen und der gröbste Schmerz war weg , zumindest für 4 Wochen .
Da war ich voreilig und dachte ich hätte das schlimmste überstanden. Dem war nicht so 8 Wochen später mrt und der bsv war da wie je zuvor auch . Vielleicht hat da das Kortison nach gelassen , ich weiß es nicht . Mittlerweile bin ich operiert , weil ich es nicht mehr aushalten konnte.
Es kann aber auch möglich sein , das zwischendurch was nach gerutscht ist bei mir . Aber -
Ich glaube bis heute wenn ich von mo- frei. Im kh gewesen wäre und ich vielleicht 3 prt an l 5 bekommen hätte u das volle programm bekomme hätte , wäre ich ganz anders aus dem kh entlassen wurden .
Zumindest hättest du im kh auch mal die Möglichkeit eine Infusion mit Schmerzmitteln zubekommen , was dir vielleicht hilft um einige Zeit Beschwerde frei zu sein und neue Kraft zu schöpfen.
Lieben Gruß
Sabine1968
23 Jul 2015, 12:33
Hallo,
Ich sehe die Möglichkeit ins KH zu gehen auch als Chance, nicht als Strafe. Ich bin nur mittlerweile eher abwartend eingestellt. Ich hatte an alle Massnahmen bisher immer große Hoffnung, dass jetzt endlich was passiert, was hilft.....und dann wieder nichts.
Also mal sehen was wird, ich berichte dann.
Sabine
Sylvie67
24 Jul 2015, 21:08
Hallo Sabine
Mein behandelnder Neurologe arbeitet auch mit einem Krankenhaus zusammen, er hat dort auch Betten und operiert. Trotzdem mußte ich 2 Monate auf meine stationäre Schmerztherapie warten.
Nur 2 Monate weil ich eine Zusatzversicherung habe, ansonsten hätte es noch länger gedauert.
Die Schmerztherapie selber ging 5 Tage mit 3 PRT Spritzen und ansonsten KG, Bäderabteilung, Fango und Beratungsgespräche.
Leider hat mir keine der 3 PRt Spritzen etwas gebracht, ist aber bei jedem Patienten anders.
Ich bin gespannt über deinen Bericht und drücke dir die Daumen.
Gruß Sylvia
Sabine1968
26 Sep 2015, 16:49
Hallo,
So am Montag ist es dann so weit und ich gehe zur sogenannten stationären Kurzzeitschmerztherapie ins KH. Ich habe keine genauen Aussagen, was mich erwartet. Im ersten Schritt wird wohl ein aktuelles MRT der HWS gemacht und dann festgelegt was passiert. Ich habe schon ein komisches Gefühl im Magen aber hoffe auch auf Besserung.
Weiss jemand, ob man rumlaufen kann, denn meine LWS mag keine Bettruhe....
Sabine
Jürgen73
26 Sep 2015, 17:06
Hallo Sabine,
ich konnte mich zwischen den Behandlungen frei bewegen.
Natürlich nicht direkt nach einer PRT Behandlung. Danach darfst du auf keinen Fall laufen.
Ansonsten bin ich sogar mit dem Tropf rumgelaufen. Dauerte ja 4 Stunden bis der Inhalt durch war.
milka135
27 Sep 2015, 11:52
Hallo Sabine,
ich wünsche dir einen schöne, erfolgreiche Schmerztherapie mit langfristigem Erfolg.
Ich habe mir im Jahre 2014 u. 2014 von 2 unterschiedl. Schmerzabteilungen sagen lassen, dass Diagnostik vor der stat. ST abgeschlossen sein muss. Damit es im KH-Aufenhalt um erlernten mit dem Schmerz & Co. umzugehen. Das gänge nicht, wenn man dem Pat. MRT-Bilder vor die Nase lege.
Auch halten die stat. ST´s nichts von PRT, FC & Co. weil, sie eben nicht langfristig helfen. Es gänge in dem KH-Aufenhalt um das weitere Standbein Findung der passen Schmerzmedikamente, Entspannungstherapie, Übungen & Co.
Meist muss der Pat. auch Testbögen vor oder im KH-Aufenhalt ausfüllen um den Umfang der Schmerzfolgen zusehen.
Oder wird deine stat. ST von Neurochirurgen oder Orthopäden gemacht? Dann wird es zu PRT & Co. kommen.
Liebe Grüße,
Milka
Sabine1968
03 Okt 2015, 16:50
Hallo,
Bin wieder zu Hause
Tag 2 PRT an C7
Tag 3 Facetten C4 bis C7 links und Plexusblockade rechts
Tag 4 das Ganze anders herum
Tag 5 PRT an C6
Jeden Tag Fango und KG
Es war gut aber hilft mir nicht. Zum Ende war ich schmerzarm aber ich habe ja auch viel gelegen und keine Belastung gehabt. Heute nach meinem ersten Tag zu Hause sind die Schmerzen wieder da.
Durch das neue MRT weiss ich nun aber, dass der Bandscheibenvorfall C6/7 sich zurückgebildet hat bzw geschrumpft ist und es keine deutlichen Vorwölbungen gibt. Allerdings ärgern mich Osteochondrosen und knöcherne Veränderungen in den unteren Halswirbeln.
Ich habe mein Tramal reduziert und warte jetzt mal ab, ob wieder mehr Ruhe einkehrt, denn die Spritzen haben die Strukturen auch ganz schön irritiert.
Noch eine Info, an der HWS werden PRT ohne Beimischung eines Betäubungsmittels gespritzt. Grund sind die engen Strukturen und die Möglichkeit einer Atemlähmung bzw. Herzprobleme. Trotzdem sind die Spritzen alle aushaltbar gewesen und ich bin ein Angsthase....
Sabine
paul42
03 Okt 2015, 17:51
Hallo Sabine
Schön das du von deiner Reha berichtest
Auch wenn deine Beschwerden wiederkehren, denke ich, dass dir die Reha dennoch was gebracht hat.
Zumindest hast du jetzt eine konkrete Vortsellung davon. wie es in deiner HWS ausschaut.
Das sich der BSV zurück gebildet hat ist doch eine erfreuliche Entwicklung.
Zitat
Noch eine Info, an der HWS werden PRT ohne Beimischung eines Betäubungsmittels gespritzt. Grund sind die engen Strukturen und die Möglichkeit einer Atemlähmung bzw. Herzprobleme. Trotzdem sind die Spritzen alle aushaltbar gewesen und ich bin ein Angsthase....
Dies allein ist schon ein wichtiger Hinweis für alle Anderen, die einen ähnlichen Behandlungsansatz noch vor sich haben.
Mit der Spritze bist auch ganz tapfer gewesen. Respekt
Auch wenn die PRT den degenerativen Prozess nicht stoppen kann scheint man die Ursachen doch ganz deutlich lokal eingegrenzt zu haben.
Es wird dir helfen um den eignen weiteren Verlauf besser beurteilen zu können.
Haben dir deine Ärzte in der Klinik eine Empfehlung gegeben, mit welchem therapeutischen Ansatz, man die Behandlung fortführen sollte?
Hat man dich aufgeklärt was kommt, wenn die konservative Behandlung nicht zum gewünschten Erfolg führt?
viele Grüße
paul42
Sabine1968
03 Okt 2015, 21:01
Hallo Paul,
Als weitere Therapieempfehlung Physio, Manuelle Therapie, physikalische Massnahmen. Operativ traut sich da keiner ran, man koennte die Knochenanbauten abfräsen. Da das riskant ist, macht man das erst bei Ausfällen, nicht bei Schmerzen. Ich bekomme wohl weiter Schmerzmittel, von denen mein Orthopäde weg wollte. Eine weitere Schmerztherapie über mehrere Wochen ist möglich aber für mich im Moment nicht denkbar, ich hab genug von Ärzten.
Mal sehen wie es sich entwickelt, ich kann mir nicht vorstellen, damit noch 20 Jahre am Rechner zu sitzen, die RV meint aber das geht.....
Sabine