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Komplette Version Bandscheibenvorfall L5/S1- Angst vor Wurzeltod

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Sabine1968
Guten Morgen,

Sag bei Terminvereinbarung, dass Du Ausfallerscheinungen hast, damit Du nicht so lange warten musst. Die Bilder brauchst Du auf jeden Fall, am besten Digital auf CD.

Viel Glück


Sabine
HighSpeed
Hallo,

ich habe heute einen Termin beim Neurochirugen gemacht. Er ist bereits am nächsten Mittwoch. Die Röntgenbilder sowie MRT Bilder habe ich auch schon auf CD vorliegen.

Ich habe mal ein Bild hochgeladen. Kann jemand dort evtl. erkennen ob es ein starker und OP Bedürftiger Vorfall ist?

mfg
CorinnaX
Hallo du,

also ein großer BSV ist es auf jeden Fall.

Ich kann dir aus meiner Sicht nur so viel sagen: Ich hatte im Dezember auch einen BSV L5/S1 und mein Bild sah ähnlich aus. Mit sagten Radiologe und Neurochirurg, dass ich um eine OP definitiv nicht herumkäme. Stand heute: ich bin vollkommen beschwerdefrei, ohne OP.
josei32
Hallo Corinna , kannst du uns sagen , was du alles gemacht hast ? Und wie lange hat dein bsv gedauert . Bei mir sieht es ähnlich aus nur eine Etage höher Gruß natalie wink.gif wink.gif
CorinnaX
Puh, also im Prinzip hat mir am allermeisten die PRT-Spritze geholfen, um die Schmerzen stark zu reduzieren.
Dann natürlich das volle Programm: Physiotherapie und Osteopathie. Ich hatte das Glück, an absolut kompetente Therapeuten zu geraten. Der Physio hat im Prinzip nur Nervenmobilisation, Dehnung und Weichteilbehandlung mit Wärme gemacht. Der Osteopath hat mit manueller Therapie jedes Mal Blockierungen im Kreuzbein-, Lenden-, Brust- und Halswirbelbereich gelöst und dann ziemlich fiese Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur durchgeführt, die ich auch bis heute so ziemlich jeden Tag zuhause gut 15-20 Minuten mache.
Sehr geholfen hat es außerdem, jeden Tag zu eine Runde zu gehen. Angefangen von nicht mehr als 400 Metern mit Pause und teilweise Heulen vor Schmerz, hat sich das immer weiter gebessert, so dass ich seit Anfang Februar komplett schmerzfrei bin.
Der Kraftverlust der Wade, der bei mir jedoch nicht so dramatisch war, ist heute fast ausgeglichen, vielleicht noch nicht ganz 100%, sondern 95%.
Taubheit hatte ich partiell, die ist ganz verschwunden.

Was letztendlich am meisten geholfen hat, kann ich nicht genau sagen. Vermutlich die Kombination aus allem.
josei32
hallo,

vielen dank für dein antwort. Ja Osteophatie hab ich auch drüber nach gedacht aber irgendwie habe ich eine menge angst vor .

also alles in allem hat es bei dir 2 Monate gedauert ? hast du die Übungen trotz schmerzen gemacht ?
LG natalie
Andrea 69
Hallo HighSpeed ,

Mein Bild sah sehr ähnlich aus und man sprach von einem schweren Vorfall.
Der nicht mehr auszuhaltene Schmerz war Anfang Januar, ich bin in die Notaufnahme gefahren und wurde 4 Tage stationär behandelt. Seit dem bin ich schmerzfrei! Ich mache jeden Tag Rücken stärkende Übungen und fahr auf dem Heimtrainer ein paar Kilometer.

Heute hatte ich ein Arztgespräch, dieser riet mir von manueller Therapie und Osteopathie gründlich ab. Klar jeder sagt etwas anderes und jeder reagiert auch anders.

Ich denke einfach nur,man sollte auf seinen Körper hören, und vorsichtig mit seinem Lendenwirbel umgehen.
Auch die innere Einstellung finde ich sehr wichtig. Klar es ist ein schwerer BSV, aber ich will stärker sein als er.
Ich habe meine op für morgen abgesagt, und geh am Montag wieder arbeiten. Kann natürlich sein,dass ich nächste Woche wieder um liege, aber soweit will ich nicht denken und tu alles dafür, dass es nicht so kommt.

LG Andrea
sonne.gif
CorinnaX
Hallo Natalie,

also Angst haben musst du vor der Osteopathie nicht haben, denke ich. Es ist sicher - wie bei allen Dingen - eine Frage, an welche Adresse man gerät, aber ich kann nur sagen, ohne meinen Osteopathen ginge es mir ganz sicher nicht wieder gut.
Aber, falls du zweifelst, frag doch mal deinen behandelnden Arzt, ob er dir jemanden empfehlen kann diesbezüglich.

Zu den Übungen und den Schmerzen - ich hatte ja nie Rückenschmerzen, bei mir konzentrierte es sich vollkommen aufs rechte Bein.
Ich hatte natürlich in den Zeiten, wo ich Schmerzen hatte, auch die Übungen gemacht, denn die Schmerzen waren nahezu immer da.
Ich hatte jedoch keine Übung, die Schmerz hervorrief. Da sollte ich dann auch abbrechen, wenn das aufgetreten wäre.
HighSpeed
Guten Abend.

Heute war ich beim Neurochirugen. Er meinte die Parese sei grenzwertig und der Vorfall recht groß. Solange wie ich keine Schmerzen hätte muss man erstmal nichts machen. In 4-6 Wochen soll ich nochmal kommen. Sollte sich etwas verschlechtern, muss über eine Endoskopische OP nachgedacht werden.

Hoffentlich wird alles ohne OP wieder normal.

Mfg
Andrea 69
Hallo HighSpeed,

Schön, dass es auch erst einmal ohne op geht.
Meine Bilder und mein Krankheitsbild sind deinem sehr ähnlich um nicht zu sagen sehr,sehr ähnlich zwinker.gif

Ich bin seit Montag wieder voll im Job, der sehr abwechslungsreich ist (stehen,sitzen laufen),ich hatte echt Angst,dass sich mein Zustand verschlechtert, aber nichts, alles wie gehabt. Das hat mich bestärkt ,weiter auf konservativ zu setzen. Ich rede auch am Montag mit meinem Orthopäden, was er von einer Reha hält. Schaden kann es sicher nicht.

Also durchhalten und Geduld haben!

Gute Besserung

Andrea
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