Moin, moin,
ich habe jetzt nochmal in der Klinik angerufen.
Auf Aluminium wird nicht getestet, da Reaktionen unbekannt sind (m.M. nach aus wirtschaftlichen Gründen nicht bekannt gemacht werden), die Sekretärin sagte, "selbst unsere Schälchen sind aus Aluminium.
Da ich mir aber sicher bin, sehe ich jetzt keinen Sinn dort hin zu gehen. Die Kosten für Fahrt und Aufenthalt habe ich selbst zu tragen und das von 700 € Erwerbsminderungsrente, die ich erhalte, weil ich auf Grund der Implantate nicht mehr arbeiten kann.
Was meint ihr dazu? Würdet ihr trotzdem dort hin gehen? Gibt es Alternativen? Mir geht es nur um eine vernünftige Therpie, d.h. dass meine WS-Beschwerden vernünftig behandelt werden und je länger es dauert, desto schlechter sind meinen Chancen.
Puh und mir ist jetzt auch klar, dass meine Reaktionen vorher bekannt waren und mir ist trotzdem 2012 L4-S1/os ilium mit aluminiumhaltigen ohne meine Einwilligung implantiert worden - noch dazu sehr schlecht, denn:
Vor der OP hat mir der Cage L5/S1 Beschwerden bereitet. Der CT-Befund war folgender:
"Kein Nachweis einer spinalen Stenosierung in den erfassten Etagen L4 bis S1, auch die Neuroforamina sind jeweils frei einsehbar."
3 Monate post-op:
"Tangentiale u. z.T. extraossäre Positionierung der re.-seitigen Schraube im re.-seitigen os ilium...
Der re.-seitige L5 intraforaminal im Seitenvergleich deutlich verdickt, nahezu das gesamte Neuroforamen ausfüllend, als Hinweis auf Reizzustand, dd kann ein intraforaminaler Sequester nicht ausgeschlossen werden"
11 Monate post-op (Schrauben unverändert):
"Bei L5/S1 soweit ersichtlich unverändert im Vergleich zur VU Weichgewebe rechts intraforaminal mit Kontakt zum ZW-Raum am ehesten einem BS-Vorfall entsprechend. Hierdurch hochgradige Einengung des rechtsseitigen Neuroforamens. Das li. Neuroforamen ist höhergradig eingeengt ...
Bei L4/5 unverändert medialbetonte BS-Protusio...
Viele Grüße,
Siobhan