So heute war ich in Stenum zum Vorgespräch für die Op .
Also am 16.05 2014 werde ich Operiert , und zwar wie vorher gesagt bekomme ich an l3/4 4/4 und an l5/s1 die M6 Prothesen .
Laut anestesist ist die op für gerade mal 2 stunden angesetzt , und nach recherche und Rücksprache mit anderen Patienten scheint das wohl realistisch , eine Bekannte meiner Frau hat zu mir gesagt die eine Prothese in der lws bekommen hat bei ihr war die op in 40 minuten durch .
Das für mich negative ist , man bekommt keine Vollnakose , sondern eine Rückenmarks spritze bzw kateter , wodurch dann unterhalb vom Brustkorb alles lahmgelegt wird , und man wird etwas sediert damit man nichts mitbekommt , nach meiner bitte hat er sich extra notiert das er mich schlafen legt , ich will davon nichts mitbekommen .
Vollnakose geben die nicht da es nicht nötig ist , und man so schneller wieder fit ist .
Der Rückenmark kater bleibt dann 4 tage sitzen , und es wird dann darüber mit einem Perifusor oder wie das ding noch heißt automatisch immer etwas schmerzmittel direkt in den Rücken gegeben , er sagt das ist bei mir sinnvoll da meine Bandscheiben sehr dünn sind und auch schon recht lange , und dann werden meine bänder und muskeln so stark gedehnt die ersten tage , das man dann so besser die schmerzen unten halten kann .
Auch bkomme ich bei der Op einen Blasenkateter , das wovor ich so angst hatte kommt nun doch , wird aber erst gesetzt wenn die Rückenmarksbeteubung wirkt , soll ich also nicht merken , und wird am nächsten tag wieder gezogen , das werde ich dann natürlich merken , hoffe das ist nicht so heftig , hab da ja total schiss vor .
dann wird auch die ersten 4 tage mein Oxigesig hochgesetzt , zur zeit nehme ich ja 60-100mg täglich , der nakosearzt denkt das ich die ersten tage auf 140-160mg hochgesettzt werde .
Wundschlauch gibt es bei der OP nicht , da die es wohl nie hatten das größere Blutgefäße getroffen werden , und es allgemein nicht zu größeren blutungen kommt da die wohl sehr schonend operieren können .
Am 15.05 werde ich nachmittags eingeliefert und darf noch bis mitternacht was essen , ab 12 Uhr nachts ist dann schluss , und 2 stunden vor der op nichts mehr trinken , außer etwas wasser für meine oxygesic tabs und eine scheißegal tablette .
nach der op bleibe ich dann bis zum 17.05 morgens im aufwachraum unter beobachtung , und dann gehts auf zimmer zurück , und ich darf aufstehen , muss dann nur den blöden Perifusor mit rumschieben der dann auf son ständer kommt , und vielleicht etwas aufpassen das ich den schlacuh nicht abreiße

Am 4ten tag nach der op wird dann der Rückenmarks kateter rausgenommen , und ich kann wenn alles normal läuft am 6ten tag nach hause , dann 2 tage später ab in die Reha ,für 3 wochen , und normalerweise kann ich nach 6 wochen wieder zur Arbeit , natürlich nicht schwer heben ,aber leichte arbeiten im stehen oder halt Büroarbeit ist möglich . Meine normale Arbeit , sprich maschinen instandsetzen und beim Kunden aufm Boden rumkriechen sollte ich erst nach 3 Monaten machen .
So , ich hoffe dann mal das es alles gut läuft , ich habe natürlich saumäßig angst , auch vor der Rückenmarksspritze , aber da muss ich jetzt durch, mir war richtig schlecht nach dem gespräch , röntgen haben sie auch nochmal gemacht , Blut abgenommen , ekg , Zucker gemessen , alles war ok .
Ich melde mich dann nach der op wie es gelaufen ist .
Mfg Norman