Die kleinen weißen Häuser hoch oben am Kraterrand machen Santorin so einzigartig und bezaubernd.

Vom Hafen aus führt ein Treppenweg mit hunderten von Stufen zum Hauptort Thira hinauf.

Wer diese Stufen nicht selber hinauf- oder hinunterlaufen möchte kann sich auch von einem Esel hinauftragen lassen oder die Kabinenseilbahn benutzen.

Letztere Variante wählten wir, da mir die Stufen zu laufen einfach doch zu viele waren und vor allem weil ich nicht im Eselsdreck laufen mochte, da die Eselskarawane ebenfalls diesen Weg benutzt und der Weg mit reichlich Eselausscheidungen wohl sehr schmierig und beschmutzt sei.

Mit der Kabinenseilbahn angekommen empfängt einen ein malerisches Gewirr aus verwinkelten Gassen und übermauerten Treppengängen.

Nach dem schweren Erdbeben im Jahr 1956 baute man die Stadt Thira, den Hauptort Santorins, mit Behutsamkeit und touristischem Weitblick wieder auf.

Sie präsentiert sich als weißes Häusermeer an der Abbruchkante des Kraters.
Unzählige Kirchen und Kapellen mischen sich darunter.

Die katholische Kirche in Fira

An den Fels gebaute Häuser und ein tiefblaues Meer … einfach nur traumhaft!

Schroffe Felsgebilde und ein ruhiges Meer.

Montag, 4. November 2013

Heute erreichen wir Piraeus/Athen.

Der Sonnengott “Helios” ist erneut mit uns auf Reisen und beschert uns einen 26° C sonnigen Tag.

Im Hafen von Piraeus, am “Xaveri Pier”, liegt die AIDA Diva und unzählige LKWs stehen bereit, um das Schiff mit frischem Proviant zu versorgen.

Wir gehen aus dem kompletten Hafenterminal hinaus, halten uns kurz nach links und finden auch schon den Hop on - Hop off - Bus, der uns nach Athen bringen wird.

Diese Bustour ist absolut zu empfehlen, denn preiswerter kann man seinen Ausflug dort kaum gestalten, zumal man an den Haltestellen immer ein- und aussteigen kann und der Preis für den gesamten Tag gilt.

Es sind zwei Routen, einmal Piraeus, die Route Blau, und Athen, die Route Rot, für zusammen nur 15 €.

(Ich denke es ist ein Winter-Spezialpreis gewesen, da laut Internet eigentlich der Preis für beide Routen mit 22,50 € angegeben wurde.)

Zunächst fahren wir noch etwas im Yacht-Hafengebiet von Piraeus herum und lauschen den Klängen von Nanas Mouskouris “Ein Schiff wird kommen” aus dem Lautsprecher zu.

Der Bus fährt dann so langsam aus Piraeus und hinüber in die Stadt Athen.

Wer Athen besucht hat, hat seinen Blick sicherlich zuerst hinauf zu den Säulen der gewaltigen Akropolis, die der Göttin Athene geweiht wurde, gerichtet.

Die Akropolis liegt 156 Meter hoch auf einem Kalksteinfelsen und ist von allen Seiten der Stadt aus zu sehen.

Athene ist die Schutzgöttin und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen und wird als Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Kunst, des Handwerks und der Handarbeit benannt.

Restaurierungsarbeiten werden/müssen sicher immer erfolgen.