Hallo

Hier wieder mal ein Lebenszeichen.

Die Schmerzen im und ums Iliassakralgelenk sind unglaublich heftig... Die Ausstrahlungen ins Gesäss, den hinteren Oberschenkel, die Leiste oft fast unterträglich - selbst in Ruheposition.

Heute hatte ich zum ersten Mal sanfte Physiotherapie mit anschliessendem Fango-Wickel. Die Schmerzen sind bis jetzt unverändert. Aber es ist mir auch klar, dass es Geduld braucht...

Von den Medikamenten her hatte ich bis jetzt 3x 1g Dafalgan (Paracetamol) plus 3x täglich 30 Tramal-Tropfen. Aber das reicht einfach nicht aus.

Nun empfiehlt mein Arzt Lyrica.

Hat jemand Erfahrung damit???

Alle Liebe,

Esperanza

Hallo
Ja Lyrika habe ich selber 8 Monate genommen, hat mir aber auch nicht so viel geholfen. Am besten helfen mir nach wie vor Spritzen. Bin erst Dienstag wieder 4mal infiltriert worden.
Lyrika wird dir auch nur helfen, wenn es wirklich Nervenschmerzen sind. Sind das einfach nur Übertragungsschmerzen durch die Blockade werden die dir nicht helfen.

Liebe Mellimaus...

Mensch, was du schon alles hinter dir hast!! Wurden deine Schmerzmittel nun wieder erhöht?

Kannst du sonst irgendetwas "empfehlen" oder soll ich Lyrika einfach mal ausprobieren?? Weiss echt nicht...

Liebe Grüsse,

Esperanza

Hallo
Nein, ich habe das Arcoxia abgesetzt, weil es nicht geholfen hat. Habe ja die Spritzen bekommen und nehme momentan bei Bedarf Novalgin.
Eigentlich wurde mir dringend eine Reha angeraten, aber meine PKV zahlt die nicht
Tja, muss ich mich weiter durchwurschteln ....übernächste Woche wieder zum Doc, dann soll ich wieder Spritzen bekommen.
Ich würde das Lyrika erst mal probieren, möglich das es dir hilft

Hallo

Hier wieder mal ein update.

Nun nehme ich seit über 2 Wochen Lyrika. Leider haben die Medis keinen nennenswerten Einfluss auf meine Schmerzen... Die Schmerzen sind nicht weniger, sondern eher stärker geworden.

Vergangene Woche rief ich meinen NC an. Dort meinte man "Ihre Akte ist abgeschlossen" . Na super! Danach sagte man mir, dass ich nun noch eine weitere Woche Lyrika plus parallel dazu die Schmerzmedis nehmen soll (Dafalgan plus Tramal). Falls es nicht besser werde, soll ich mich wieder melden...

Die Nebenwirkungen von Lyrika halten sich bei mir in Grenzen. Ich merke es ein bisschen bei der Konzentration und auch stärkere Müdigkeit. Aber gestresst bin ich v. a. von der Tatsache, dass es ja gar nicht wirkt. Von daher möchte ich sie eigentlich einfach nur so schnell wie möglich wieder absetzen, um meinem Körper nicht unnötige "Giftstoffe" zuzumuten...

Die Schmerzen sind unverändert da. Die Ausstrahlungen haben sich eher verstärkt (v. a. im Wadenbereich sind sie def. stärker geworden). Wenn ich mal kurz sitze, kommt es nicht selten vor, dass es im Oberschenkel anfängt zu Kribbeln oder dass das Bein einschläft. KG hilft leider auch nicht wirklich bis jetzt.

Morgen habe ich nun wieder einen Termin beim HA. Er ist allerdings SEHR zurückhaltend im Blick auf ein weiteres MRT oder weiter Massnahmen und ich habe Angst, dass ich dann wieder klein beigebe ...

Mal schauen. Hoffentlich bringt es mich einen Schritt weiter.

Liebe Grüsse, Esperanza

Hallo
Hm muss man bei dir mal schauen wo das herkommt. Möglich das es das ISG und der Piriformis ist, können auch Narben von der OP sein. Das das Lyrika aber nicht hilft zeigt das es eigentlich kein neurpoathischer Schmerz ist. Mir hat es ja auch nicht geholfen.
Ansonsten müsste man mal schauen ob man das ISG mal infiltriert. Das zeigt dann eigentlich sehr deutlich ob es das ISG ist oder nicht ...

Hallo

Mein Zustand verschlechtert sich von Tag zu Tag. Die Ausstrahlungen im Gesäss, im hinteren Oberschenkel und in der Wade (hinten und seitlich) werden immer stärker. Ich kann das Bein auch nicht mehr ganz durchstrecken. Zudem kribbelt es, ich habe ein pelziges Gefühl und das Bein, v. a der Fuss schlafen immer wieder ein... und zu allem Elend spüre ich, dass das linke Bein schwächer wird (auch vom HA bestätigt) ...

Mein HA meinte das könne nicht mehr vom ISG sein, denn jenes bewege sich wieder besser als vor ein paar Wochen.

Zu den Lyrika hat er mir nun wieder Opioide verschrieben. Trotz allem sind die Schmerzen sehr stark.

Morgen gibt es ein neues MRT. Ich könnte heulen. Vor rund 3 Monaten war meine OP und das ist die erste Woche in der ich wieder 100% in meine Teilzeitanstellung hätte starten wollen und sollen. Trotz Schmerzen, die seit Mitte Januar immer da waren habe ich mich recht gut in den Alltag zurückgekämpft und bin wieder imstande, den Haushalt zu managen.

Meine Familie hat fast die Krise geschoben als ich ihnen sagte, dass ich ein neues MRT machen lassen muss...
Sie haben einiges mitgemacht mit mir in den vergangenen Monaten und ich kann sie verstehen.

Ich hoffe so sehr, dass nichts "Schlimmes" beim neuen MRT herauskommt. Oder auf jeden Fall etwas, das sich konservativ behandeln lässt...

Traurige Grüsse, Esperanza

Hallo
Kann gut sein das sich Narben gebildet haben die nun identische Probleme wie ein Vorfall machen. Da wird man das MRT abwarten müssen.

Hi,

ich hoffe mit dem neuen MRT gehst du nicht zum HA.