Weitere sehr schöne Strandabschnitte können jedoch mit dem Ausflugsbus oder einem Taxi erreicht werden.

Einheimische bieten ihre Handwerkskunst an unzähligen Ständen den ankommenden Touristen feil. Eine typische “Margarita-Kette” dort zu kaufen ist fast ein Muss. Diese werden auf Wunsch auch in der Länge passend handgeknotet, wenn man keine bereits angefertigte wünscht.

Bis zur nächsten Insel “Bonaire” und dem Anlegehafen Kralendijk legen wir in der Nacht 272 Seemeilen (504 km) zurück.

Wetteraussichten: leicht bewölkt bei 30°
Liegezeit: 10:00 - 18:00 Uhr

Die Insel Bonaire ist geographisch gesehen auch Teil der Kleinen Antillen.
Politisch ist die Insel eine besondere Gemeinde der Niederlande.

Sie ist die zweitgrößte der sogenannten “ABC-Inseln”, die aus den Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao bestehen und die geografisch zu Südamerika gehören.

Die Insel besteht aus zwei Teilen, dem grüneren hügeligen nördlichen Teil und der flachen Südhälfte.
Der Hauptort Kralendijk befindet sich im Übergangsgebiet und ist ein schmucker sauberer Ort mit hübschen bunten Häusern.

Bonaire wurde 2007 von Forbes Traveller auf den vierten Platz der weltweit besten Tauchgebiete gewählt. Um dieses Paradies nicht zu gefährden, wurden strenge Regeln zum Schutze der Unterwasserwelt eingeführt.

Glasklares Wasser bietet einen Einblick auf bunte Fischvielfalt und Seeigel bis hin zum Ufer. Ein Paradies zum Schnorcheln.

Wir konnten nicht widerstehen und zogen Schuhe und Strümpfe aus, um das klare lauwarme Wasser zu genießen.

Zum nächsten Anlegehafen Willemstad auf Curaçao hätten wir fast schwimmen können, denn er lag nur 50 Seemeilen (93 km) entfernt.

Wetteraussichten für den Tag: leicht bewölkt 30°
Liegezeiten: 6:45 - 22:00 Uhr

Curaçao ist eine rund 444 km² große Insel in der Karibik.
Seit 2010 bildet sie einen autonomen Landesteil im Königreich der Niederlande,
zuvor war sie die größte Insel der ehemaligen Niederländischen Antillen.

In der Hauptstadt Willemstad fühlt man sich ein wenig wie in Holland. In den historischen Vierteln erzählen viele farbenprächtige Giebelhäuser von der Kolonialzeit.

Beim Spaziergang durch die sehr belebten Straßen, trifft man immer wieder auf Straßenmusikanten. Karibische Klänge ertönen und tanzende Menschen finden sich spontan zusammen.

Ein original Karibik-Musiker, wie man sich ihn vorstellt.

“Coole Type”

Das Autokennzeichen ist doch klasse, nicht wahr, und an allen Fahrzeugen dort zu sehen.

Und wieder waren es nur wenige Seemeilen, nämlich 75 (139 km), bis zum nächsten Hafen “Oranjestad” auf Aruba.
Das war dann die letzte der drei ABC-Inseln, die wir besuchten.

Wetteraussichten: leicht bewölkt bei 32°
Liegezeiten: 8:00 bis 18:00 Uhr

Die Insel liegt 25 Kilometer nördlich von Venezuela.
Wie die anderen Landesteile hat auch Aruba eine eigene Verfassung und Regierung. Die Insel genießt vollkommene innere Autonomie.

Aruba ist die westlichste und kleinste der drei ABC-Inseln. Sie ist überwiegend flach, max. 30 km lang und max. 9 km breit.

Der Tourismus ist seit dem Ende der Ölindustrie Hauptwirtschaftszweig und wichtigster Devisenbringer Arubas.

Die Insel wird jährlich von rund 1,5 Millionen Touristen (davon drei Viertel aus den USA) besucht, die sich zum größten Teil in den Ballungszentren des Tourismus westlich der Hauptstadt niederlassen.

Exklusive Geschäfte laden zum Shoppen ein.
Eigentlich ist Aruba kein zollfreies Gebiet, aber die Zölle sind so niedrig, dass man echte Schnäppchen finden kann. Dies gilt besonders für Schmuck, Parfüm, Kleidung und elektronische Geräte.