nika79
11 Okt 2012, 18:53
Hi niki!
Hast du denn einen schlimmen vorfall, der das myelon stark quetscht?
Viele orthopäden haben mir quatsch erzählt oder mir geraten mehr sport zu treiben, da sie an der lws keine ursache für meine probleme sahen. Die bws wurde gar nicht erst in erwägung gezogen. Erst nach einer ganzen weile wurde schlussendlich auch die bws gescannt und der ursprung allen übels war gefunden!
Die symptome sind wirklich "vielseitig" ;). Einen großteil deiner beschriebenen und vermeintlichen lws-beschwerden hatte ich auch, und nun sind sie alle weg!!
Hab mut, dr. Rosenthal ist ein toller neurochirurg mit unglaublich viel erfahrung im bws-bereich!
LG
Nika
Dynastria
25 Okt 2012, 10:43
Hallo Nikikind!
Ich bin seit nem halben Jahr Patientin bei Dr. Rosenthal und mehr als begeistert von diesem Menschen.
In 1,5 Wochen ist mein "großer" Tag, ich muss ebenfalls operiert werden, bei nem BSV Th 6/7.
Schmerzmedikation hilft garnix mehr, Krankengymnastik und Co auch nicht. Ich glaub, ich hab alles durch.
Dr. Rosenthal wird mich von der Seite operieren. Die größte Angst hab ich wohl vor der Thoraxdrainage.... Stand ich doch bisher immer auf der pflegerischen Seite und nicht auf der des Patienten.... ARGH!
Wie war dein Besuch bei Dr. Rosenthal?
LG, Dynastria
nikikind
29 Okt 2012, 01:28
Hallo an alle,
Ich habe es überstanden und kann euch nur sagen überlegt euch die op echt gründlich
Das ist kein zuckerschlecken.
Antwort auf den vorherigen Beitrag: vor Der Drainage brauchst du keine Angst zu haben. Die hast du nur die ersten beiden Tage. Du wirst sie merken aber da du dich nicht viel bewegst geht es. Denke nur daran trotzdem immer tief zu atmen damit die Lunge sich wieder entfaltet.
LG niki
Dozine
30 Okt 2012, 14:20
Hallo Nikikind,
das mit den ringförmigen Schmerzen unterhalb der Brust bzw. teilweise rechtsseitig kenne ich seit über 1 1/2 Jahren. Renne nun von Arzt zu Arzt und habe auch schon diverse Medikamente ausprobiert. Zurzeit nehme ich Katalodon. Es hilft, aber leider nur bis Mittag. Das Einzige, was wirklich hilft, ist flach hinlegen und entspannen.
Bei wurde dann im Mai 12 ein 8 x 8 großer Blutschwamm in der Leber entdeckt und da dachte man, der würde diese massiven Schmerzen verursachen. Nach der OP hatte ich wochenlang weiterhin Schmerzen, an der Narbe und auch Seite/Rücken.
Nach Absetzen der Schmerzmittel kamen die ringförmigen Schmerzen leider wieder zurück.
Letzte Woche hatte ich nun wieder ein MRT. Mal sehen, ob unter der Bauch-OP an der BWS noch mehr passiert ist, als schon da war
Das mit der Lunge kenne ich auch von der OP im Juni, da muss man erst einmal wieder das Luftholen üben
Ich hoffe, dass die OP erfolgreich war. Nächste Woche gehe ich zur Schmerztherapie. Mal sehen, ob dem Arzt noch etwas einfällt, ohne dass ich schon wieder unters Messer muss...
Gruß
Sabine
Chr.Baz
30 Okt 2012, 22:28
Hallo Nikkikind,
nach sechs Jahren Schmerzerfahrungen in der BWS habe ich mich gestern auch bei Dr. Rosenthal vorgestellt. Er möchte in drei Wochen noch einige Untersuchungen bei mir durchführen bevor er entscheiden kann, ob er mir weiterhelfen kann. Evtl. steht dann auch für mich eine OP an.
In den letzten fünf Monaten hatte ich jetzt nur noch muskuläre Schmerzen gehabt, die auch durch Tabletten nur bedingt eingedämpft werden konnten. Am besten man bleibt den ganzen Tag auf dem Sofa liegen, damit man die Schmerzen nicht so spürt.
Ich wollte dich mal fragen, ob deine Beschwerden jetzt weg sind. Bzw. was nach der Operation kommt, wie lange dauerte es bis du wieder nach Hause konntest und mußtest du anschließend in eine Reha.
Liebe Grüße aus Hamburg
Christina
nikikind
31 Okt 2012, 12:17
Hallo,
Ehrlich gesagt kann ich jetzt noch nicht sagen ob das ganze erfolgreich war. Als ich im Krankenhaus war hatte ich schon das Gefühl das sich etwas verändert hat. Die Beine waren im ganzen beweglicher, Taten beim laufen nnicht weh usw. Jetzt bin ich zuhause hatte die letzten Tage fiese schmerzen im brustkorb und auch wieder Problem mit den Beinen. Werde mal in Bad Homburg nachfragen ob das normal ist.
LG niki
nikikind
31 Okt 2012, 22:02
Hallo. Christina :-)
Ich habe hier heute Abend aus lauter. Langeweile noch mal ein bisschen gestöbert.
Zu deinen fragen nochmal :
Du bleibst mit aufnahmetag genau 10 Tage in der klinik, dann gehst du nach hause. Packst für die Reha die Sachen und gehst drei Wochen zur kur. Wichtig kläre vor der op bei welcher Rentenversicherung du bist ob Bund oder ehemals lva. Überleg dir die op wirklich gut. Ich weiß nicht ob ich es noch nochmal machen würde. Naja heute geht es mir den ersten Tag besser
LG niki
Chr.Baz
05 Nov 2012, 22:47
Hallo Nikkikind,
bin heute auch mal wieder online und wollte mich noch mal ganz lieb für die Info bedanken. Geht es dir denn jetzt schon ein bisschen besser? Mit der OP überlege ich eigentlich schon seit sechs Jahren. Da die Schmerzen aber einfach nicht mehr einzudämmen sind, bleibt mir möglicherweise auch nur noch die OP übrig. Aber erst mal sehen, was die Untersuchungen in zwei Wochen sagen.
Liebe Grüße und gute Besserung
Christina
Frankenlady
28 Dez 2012, 15:50
Ich wurde auch im November 2011 an der Bandscheibe operiert. Ebenfalls th8/9, laproskopisch von der Seite. Bei mir wurde zusätzlich eine Rippenteilresektion durchgeführt. Leider gehöre ich zu denjenigen, wo es überhaupt nichts gebracht hat ... im Gegenteil. Ich war seitdem 5 x in der Klinik wegen Schmerzen, nehme mittlerweile Oxycodon 2 x 20 mg und habe seit ca. 3 Tagen wieder ganz fiese Schmerzen ... tippe aber Intercostalneuralgie, da ich damit lange zu kämpfen hatte. Am 07.01. bin ich wieder in der Röhre und am 08.01. bei meinem Operateur. Derzeit heißt es hier vor Ort (bei der Praxis, die mich nachbetreut), entweder mit den Schmerzen arrangieren oder nochmals operieren -> Versteifung Brustwirbel. Ich habe tierisch Angst, aber ich kann mit diesen Schmerzen nicht mehr leben. Ich bin selbständig und muss noch 10 Jahre arbeiten. Jetzt war ich erst 10 Monate krank und jetzt geht es von vorne los. Dazu kommt noch Karpaltunnelsyndrom, aber das ist das kleinere Übel. Richtig heftig sind die Rückenschmerzen. Ich habe das Gefühl, dass ein Panzer über mich gefahren ist und überlege den ganzen Tag, welche Medikamente ich noch zusätzlich nehmen kann. Auf Schmerzmittel der Stufe 2 bin ich allergisch und Voltaren darf ich wegen meinem Magenbypass nicht nehmen. Leider hatte ich damals auch keine Möglichkeit zu warten, aber ich hätte mir nie träumen lassen, dass es mir so bescheiden danach geht.
Viele Grüße und alles Gute
Frankenlady
Chr.Baz
14 Feb 2013, 22:15
Hallo Ihr Lieben,
bin seit langem mal wieder online. War im November zur Untersuchung bei Dr. Rosenthal in Bad Homburg. Dort hat man festgestellt, das ich Verklebungen im Spinalkanal über einen größeren Bereich habe. Vermutlich durch Einblutungen durch einen Aufprall meines Hintermannes an einer Ampel im letzten Jahr (Juni). Dr. Rosenthal vermutet, das ich deshalb die hinzugekommenen starken Schmerzen im Rücken habe.
Er schlägt mir nun eine OP vor, damit die Schmerzen, die ich im Bereich des Solarplexus und in den ausstrahlenden Seiten habe, somit in den Griff bekomme. Damit wäre zumindestens der vordere Schmerz in den Griff zu kriegen. mit der Hoffnung das sich der gegenseitige Druck somit auch positiv auf die Rückenschmerzen auswirkt.
Die OP ist jedoch kein Spaziergang, wie wohl alle wissen. Ich war nun ein halbes Jahr krankgeschrieben und habe nun durch Glück seit dem 01. Dezember einen neuen Job gefunden, der mir sehr viel Spaß bereitet. Jedoch lebe ich von Tag zu Tag und versuche die Schmerzen im Griff zu behalten. Das heißt nach Feierabend, ich arbeite jeweils bis 15 Uhr, ab aufs Sofa und den Rücken sowie die Muskeln auf Schongang legen. Auch am Wochenende halte ich es meistens so, das ich ab Nachmittag flach liege. Natürlich ist das auf Dauer auch kein schönes Leben.
Seit kurzem gehe ich ein Mal die Woche in ein Fittnessstudiu um meine Muskeln wieder aufzubauen. Habe festgestellt, das mir das sehr gut tut.
Habe die OP nun erst mal auf September verlegt, in der Hoffnung die Probezeit zu überstehen, und dann mal sehen ob ich mich doch noch operieren lassen werde. Bin diesbezüglich sehr im Zwiespalt. Einerseits hofft man natürlich wieder auf ein normales Leben, andererseits kann es hinterher aber auch viel schlimmer sein. Jedenfalls habe ich bei Dr. Rosenthal das Gefühl, das man endlich jemanden vor sich hat, der einen nicht gleich in die Psycho-Ecke drängen will.
So, vielleicht weiß ja jemand einen Rat wie man die Verklebungen im Spinalkanal beseitigen kann. Eine OP ist lt. Dr. Rosenthal dort nicht möglich.
Chr.Baz
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