hallo Topfblume
ich freue mich für dich, dass es bei dir geklappt hat. Betrachte dies als ein Geschenk und verhalte dich in Zukunft "rückengerecht" um weiterhin schmerzfrei leben zu können.
Laut Statistik klapp es bei ca 95 % , dass sich durch eine OP eine deutliche Verbesserung oder vollständige "Heilung" einstellt. Es gibt aber auch die ca 5% ,bei denen nach OP eine Verschlechterung eintritt ,
rückgängig kann man aber eine OP nicht machen.und genau diese 5% tummeln sich haupsächlich hier in diesem Forum , man entwickelt ein "Zusammengehörigkeitsgefühl", lacht und weint zusammen, und dank dir , dass du als "gesunder Bandi" dich nochmals bei uns meldest; denn dass gibt uns irgendwie Hoffnung.
und im normalen Leben findet man in der Regel nur erfolgreich operierte, keiner versteht, dass nach einer OP alles noch schlimmer wird .
Ich selber hatte einen großen, medial BV L4/L5 , hab 2 Jahre konventionell alles versucht ,bis ich mich heuer im April zu einer OP durchgerungen habe.3 Tage später mußte bereits wegen einer Nachblutung und Reprolaps eine Revision durchgeführt werden. Meine Schmerzen bin ich aber immer nicht los, im gegenteil,obwohl ich vor der OP keine Lebensqualität hatte, jetzt gehts mir nach der OP noch schlechter.;
obwohl neu angefertigte MR im Mai scheint alles in Ordnung zu sein. Nur die Schmerzen werde ich nicht los. Im Auto sitzen geht gar nicht ( auch nicht mit Keil,da stehe ich mit dem Kopf an der Decke an ) gehen , nur auf weichen Boden, würde so gerne wieder wandern, dafür müßte ich aber vorher ins Auto steigen; um dort hinzugelangen. habs schon ausprobiert, schlagartig werden dabei die Schmerzen wieder mehr und ich brauch dann wieder für ca 2 Wochen Tramal
Ich habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.und versuche mit Schonung mich langsam aus der "Schmerzzone " zu bewegen. das kann ich mir "leisten",denn ich bin finanziell abgesichert( konnte mich, komme aus Österreich, mit 55 Jahren in die "Hackler Alterspension " retten ) und ich habe auch einen Mann, der mir alles abnimmt, was ich nicht selber machen kann.
. kann mich einigermaßen schmerzfrei in meiner Wohnung und Garten bewegen, ebenso kann ich schmerzfrei Rad fahren.
alles andere klappt noch nicht; sonst bekomm ich so starke Schmerzen, dass ich ohne Opiat nicht auskomme.
Vielleicht kannst du mir ein paar Tips geben,wie ich aus dieser Schmerzfalle wieder rauskomme.Meiner Psyche tut das auf alle Fälle gut.
habs auch mit Turnübungen zu hause probiert.( wie ich es vor OP beim Physio gelernt habe; da läßt sich aber kaum eine Übung finden, die nicht Schmerzen in HWS und BWS auslößt, wo ich ebenfalls BV habe.
hatte schon 2x nach Übungsanleitung vom Fachpersonal Lähmung meines re Armes bzw. li Hand. seitdem ist mir die Lust auf Muskelaufbau irgendwie vergangen.
hatte eine offen OP, dabei mußte viel am Duralsack manipuliert werden, dieser klebte nählich an re Nervenwurzel und BV befand sich genau dahinter ( medialer mittiger Bv und nach unten hängend) vielleicht erklärt das auch, dass sich die Heilung bei mir Monatelang hinausschiebt. Suche halt immer einen Strohalm, und hoffe auf Heilung, irgendwann in der Zukunft.
Hat hier jemand hier im Forum Erklärung , warum alles bei mir so lange dauert?
Nach neu angefertigter MR nach OP habe ich schon mehrere NC aufgesucht und um Rat gebeten. OP-technis kann man jetzt nichts machen und Erklärung für meine Schmerzen hat jeder andere Meinung wie Folgt: es sind jetzt die ISG, beim nächsten die Facetten, beim dritten muß ich noch zuwarten beim vierten ist noch alles geschwollen und beim fünften NC ist Narbengewebe schuld an meinen Schmerze.n
Huuuchuu !! kann ich mir irgend etwas aussuchen davon.
Vielleicht gibts da auch noch eine" Laien Bandi erklärung" für meine "OP nicht wollen gut werden Geschichte" vielleicht auch von dir liebe Topfblume
in diesem Sinne
seid mir gegrüßt und allen eine schmerzfreie Zeit
gruß Elfi