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Komplette Version Implantate wieder entfernen?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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mg1900
Natürlich haben wir vorher darüber gesprochen und es wurde gesagt,dass entweder ein DCI eingesetzt wird ODER schon direkt komplett versteift wird. Das wollten sie je nach Befund entscheiden,der sich während der OP zeigt. Da haben sie dann eben entschieden,dass es so gehen könnte,wie sie es gemacht haben.Und es war ja auch zunächst die richtige Entscheidung.
Eine derartige Verschlechterung innerhalb der relativ kurzen Zeit war auf keinen Fall abzusehen...Es war zum OP - Zeitpunkt die optimale Lösung.
sina10
Guten Morgen!

Das mit deinem Arbeitgeber ist ja echt sch.......
Hast du ein befristeten oder unbefristeten Vertrag?
Er muß dann , wenn du auf deiner Station nicht mehr
arbeiten kannst, eine Stelle geben, wo du nicht mehr heben mußt. So ist es jedenfalls bei uns.

Das mit der OP kann ich echt gut verstehen, hätte auch Angst, was auf mich zukommt.
Bei mir wurde die M6 Prothese eingesetzt. Ich hoffe, die macht nicht si viele Probleme.
Bin aber auch nur für die Prothese aufgeklärt worden, die hatten von einer Carsh nichts gesagt.

Viel Glück winke.gif
mg1900
Ich habe einen unbefristeten Vertrag,aber sie versuchen es gerade über ein Kündigungsschutzverfahren,mich zu kündigen. Halt trotz Schwerbehinderung.
Ich warte gerade auf den Rückruf der Klinik,in der ich operiert wurde. Mal schauen,was die nach den erfolglosen Facetteninfiltrationen sagen.

Hast du denn auch weiteren Verschleiß,oder beschränkte sich das bei dir auf eine Ebene? Wann war denn deine OP?
sina10
Hallo!!

Bei mir geht es über 2 Ebenen. Man hat es mir aber so erklärt, wenn die Wirbelsäule noch mobil ist,
deswegen haben sie die HWS auch in Funktionstellung geröngt, dann werden Bandscheibenprothesen gesetzt.
Wenn es inmobil gewesen wäre, wäre es versteift worden.
Meine OP ist jetzt 8 Wochen her. Hatte total den Schiss. Hatte echt Angst wegen Lähmung, hat man immer im Hinterkopf.
Momentan geht es mir ganz gut außer die Muskeln, die noch teilweise weh tun.
Aber ohne Schmerzmed bin ich ganz zufrieden.

Nocgh mal zu deinem Job. Das können sie doch nicht machen, dich weg zu rationalisieren.
Sie müßen dir was anderes anbieten.
Es gibt doch bestimmt genug andere Möglichkeiten, euer Haus ist doch bestimmt groß?
Mir würden sie eine Tätigkeit in der Psychatrie anbieten. Dort braucht man ja nicht schwer heben.
Lust hätte ich da zwar nicht so zu, aber besser als nichts.
Geh ja ab 3.7. in Reha, werde mich dort noch mal erkundigen.

Ach so, kannst du nicht mit eurem Betriebsrat was machen?
mg1900
Vor einer OP macht man ja immer Funktionsaufnahmen.Bei mir ist kaum noch eine Beweglichkeit vorhanden.Deshalb kam die Prothese auch nicht in Frage.

Klar kann der Arbeitgeber das machen. Wenn sie nachweisen können,dass es nichts gibt (und was man nachweisen WILL,bekommt man auch nachgewiesen) dann gibts halt nichts. Und in der Zwischenzeit versucht man mit psychischem Druck eben,den Arbeitnehmer zum Aufgeben zu zwingen.
Der Betriebsrat hängt da schon die ganze Zeit mit drin und kann nichts machen. Mein Anwalt ist da auch recht fleißig...
Jetzt warten wir auf die Entscheidung des Integrationsamtes,ob die die Kündigung zulassen oder eben nicht. Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt,dass ich nicht gekündigt werde,muss man mit dem Integrationsfachdienst und dem Arbeitsamt (die sind für meine berufliche reha zuständig und haben mir auch schon eine zusage gegeben) schauen,was für mich möglich ist. Alles in allem noch ein laaaaanger Weg,vor allem,wenn man in seinem Job glücklich war.
Harro
Guten Tag mg,

vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße Harro

PS. Arbeitsthemen gehören in ein anderes Unterforum  zwinker.gif
sina10
Hallo!

Das ist ja echt gemein. Kann mich an meiner Freundin erinner, der es ähnlich ging.
Haben alle an einem Tisch gesessen, ihr versprochen, wenn sie eine Umschulung mach zur Logopädin.
Nun ist sie seit letzten Sommer ausgelernt und sie haben ihr eine Stelle in der Psychatrie angeboten.
Jetzt würde man denken, als Logopäden, ne
, als Pflegekraft. Dann hätte sie sich die Ausbildung sparen könne. Jetzt hat sie sich beurlauben lassen und
arbeitet in einer Praxis als Logopädin. hammer.gif
Ich wünsche dir echt viel Kraft.
Nicht, das du schon genug Sorgen hast mit deiner Erkrankung und mit der Op, dann kommt auch noch dein Arbeitgeber dazu.
Da soll man nicht in Depression verfallen. kopfklatsch.gif
Ich kann das verstehen, wenn man Angst wegen des Berufes hat, vor allem wenn man mit ganzem Herzen Krankenschwester ist.
mg1900
Hallo Harro,
es tut mir leid,wenn ich gegen die Regeln verstoßen habe.Wie du sicher sehen kannst,hab ich zunächst durchaus eime Anrede voran gestellt. Aber da ich mich in einer Unterhaltung mit einer Person befand,sah ich es nicht mehr als sooo wichtitg an...In anderen Foren wird es in so einem Fall durchaus auch so gehandhabt,dass man diese Förmlichkeit dann schon einmal weg lassen kann. Aber gut -ich werde mich natürlich an eure Regeln halten :-)

Das Arbeitsthema hab ich nur am Rande mal angeschnitten und es entwickelte sich eine Unterhaltung darüber.Ich hatte gehofft,dass das so okay wäre,da ich ja nur auf Nachfragen geantwortet habe. Auch dafür sorry.

VG,
mg1900
mg1900
Hallo Sina ;-)

Ja,du hast Recht,das ist alles ziemlich belastend,wenn man doppelt und dreifach bestraft wird: Krankheit,der Beruf muss aufgegeben werden und DANN werden einem auch noch Steine in den Weg gelegt bei der Neuorientierung.
Naja,geht ja nicht nur mir so,da muss ich durch :-)

LG
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