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Komplette Version Meine Schmerzen werden nicht weniger - was tun?

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Jürgen73
Hallo Animo,

willkommen im Forum.

Warst du denn schon einmal bei einem Neurochirurgen?

Mit der WS kennen die sich oft besser aus als Orthopäden.

Zitat
und seit 6 Wochen gehe ich 2-3x pro Woche ins Fitnesstudio, und zuhause mache ich auch noch ergänzend was.

Hoffentlich in einem zertifizeirtem wo unter anderem Physiotherapeuten als Trainer angestellt sind.

Und immer dran denken das man auch zu viel trainieren kann und sich dann die Probleme wieder verschlechtern.
Animo
Hallo Jürgen,

nein bei einem Neurochirurgen war ich noch nicht!
Der will doch operieren, oder? smile.gif


Mit meinem Fitnessstudio muss ich wohl zufrieden sein - ist leider kein Physio, aber man hat mir genau gezeigt wie ich die Übungen machen soll, haben viele Bandis dort...
Wohn halt ziemlich am Land und weiter Autofahren um mir ein "besseres" Studio zu nehmen ist mir momentan gar nicht möglich/Schmerzen bzw. wäre der Zeitaufwand zu groß... ich muss halt selber aufpassen alles richtig zu machen und es nicht zu übertreiben...
Jürgen73
Hallo Animo,

Zitat
Der will doch operieren, oder?


es soll auch Ausnahmen geben.

Ich bin trotz meiner ganzen Probleme noch nicht operiert.

Bin schon seit über 6 Jahren bei einem Neurochirurgen.

Mit Orthopäden hab ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Animo
Viellleicht sollte ich das machen,
mir wurde schon ein angeblich sehr guter empfohlen - allerdings hat der allen aus meinem Bekanntenkreis die bei ihm waren empfohlen sich operieren zu lassen... bei manchen ist es dann trotzdem auch ohne OP wieder gut geworden :/

Was versteht man unter Schmerztherapie? Das steht auch als Tätigkeitsbereich bei ihm...
Pinguin
Hallo noch mal kurz,

also wegen der Strahlenbelastung bei den PRT`s, gut unbedingt gesund sind sie sicher nicht, aber
auch wiederum nicht soooo schädlich, dass amn auf diese Chance deswegen verzichten sollte.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass man bei den Spritzen auf Nervenwasser stößt, ist auch eher gering.
Klar muss ein Arzt darauf hinweisen, um sich abzusichern.

Es steht aber in keinem Vergleich zu Deiner Erfahrung mit der Nervenwasserentnahme damals.

Gib Dir jetzt einfach mal einen Ruck und zieh das durch!

Du willst doch irgendwann mal wieder auf Dein geliebtes Pferd!
Wenn Du davor stehst und weinst, ist Dir und dem Pferd nicht geholfen.

Und wie Du schreibst, dass Du sooo viel Sport machst, dann wirst Du wohl diese Pieckse überstehen.

Wenn Du Dir selbst aber keinen Ruck gibst, dann kann es schon sein, dass die Ärzte dann auch mal am Ende ihres Laiteins angekommen sind.

Jetzt hast Du doch wirklich gute Aussichten darauf, dass Dir geholfen wird.
Mit dem Rehaantrag hast Du schon einen Guten Schritt nach vorn getan, nun geh ihn auch weiter, damit
sich Erfolge einstellen.
Und wenn Du ohne Medikamente auskommen kannst, dann ist das auch gut.
Du bist noch so jung, Du solltest Deinen Lebensmut recht schnell wieder finden!

Es gibt noch andere schöne Sachen auf der Welt, die auf Dich warten, also vergeude die Zeit nicht wegen Angst vor einer Spritze.
Ließ doch mal hier im Forum nach wieviele diese PRt´s haben schon machen lassen....Mit Erfolg und ohne Schlimme Erfahrungen!

Also, ich drück Dir die Daumen ganz fest, dass Du es schaffst.
Und vielleicht kannst Du im Sommer schon wieder auf Deinem Pferd sitzen.
Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.

L.G.Konstanze




Animo
Danke liebe Konstanze für deinen aufmunternden Beitrag.

Ich werde es wohl machen lassen, vielen hat es ja tatsächlich geholfen, viellleicht hab ich auch mal Glück und etwas klappt, ich würd es mir so wünschen...

Ich muss mich echt wieder am Riemen reissen, kann ja nicht so weitergehen!

Danke nochmal!

LG Birgit

violac01
Hallo Birgti,

Zitat
waren empfohlen sich operieren zu lassen... bei manchen ist es dann trotzdem auch ohne OP wieder gut geworden :/


klar gibt es solche und solche...aber die Entscheidung triffst ja letzendlich du selbst und du musst ja nicht zustimmen und wenn du ganz deutlich sagst, dass du erst mal keine OP möchtest kann er dir doch zumindestens erstmal klarer erklären wo deine Schmerzen ev. genauer herkommen und dich an hand der Bilder besser aufklären als eine HÄ. Eine gute Variante finde ich immer zu einem NC zu gehen, der nicht selbst operiert (bei solchem war ich und habe alles gut besprechen können..... und klar kann es auch ohne OP gut werden (ist bei mir auch trotz großem BSV nach 8 Monaten gut geworden). Eine Schmerzärztin sagte mal zu mir : BS operiert man nicht (außer bei Lähmungen) und man wartet erstmal ab. Die Frage ist ebend nur wie lange ... 1 Jahr kann man schon erstmal den konservatib´ven WEeg gehen. Aber da gehört eben auch ev. die PRT Spritzen dazu.

Zitat
und dann doch wieder dass die doch (versehentlich) ins Nervenwasser reinstechen könnten,
also darüber wurde ich gra nicht aufgeklärt??? Wenn du dir aber mal anschaust, wie weit die BS doch noch vom Nervenwasser entfertn sidn sollte sowas wirklich nicht passieren, zumal dafür ja das Standbaild gemacht wird. Durch das Standbild ist die Strahlenbealstung auch nur sehr gering, da sehr kurz.

Schmerztechnisch war es fast gar kein Problem, weniger unangenehm als einen "normale" Spritze beim Orthopäden.. was der einem sonst so "reinhaut".

Wegen dem Sport: wenn du merkst dir tut es gut und vershclimmert zumindest nichts bist du doch auf dem richtigen Weg.

Du kannst im Forum auch mal in die Suche : Pasha Therapie eingeben.. das ist etwas neues und in dem Film der damals lief ( ev. funktioniert der Link noch) wurde auch von einer Frau berichtet, die dadruch erstmal schmerzfrei wurde und in der Zeit ihren Museklaufbau betreiben konnte und der BSV konnte isch zurückbilden. Ev. meldet man sich da schon mal an, denn die Wartezeiten sind zumindest in Schwerte schon lang... in MÜnchen soll es wohl schneller gehen.


LG violac
Sab
Hallo Animo,

ich würde an deiner Stelle auhc zu einem Neurochirurgen gehen und versuchen, die Diagnose noch mal abklären zu lassen. Kannst Du Dir einen Guten empfehlen alssen ?

Wegen des Sitzens im Büro: ich habe einen wunderbaren rückenfreundlcihen Bürostuhl (in der Reha ausgesucht), mit dme kann ich gut sitzen. das Zauberwort heisst dynamisches Sitzen; Du musst Dich OFT bewegen, mindestens alle 20 min mal aufstehen und im Sitzen oft die Position ändern.

Zum Reiten; bei mir hätte keiner gedacht, dass ich wieder fast täglich im Sattel sitze, denn es sah wirklich nicht danach aus. ich habe mich durch intensives Rückentraining und Fitnessstudio wieder ziemlich fit bekommen; es bleiben Einschränkungen, abe rmit denen kann ich leben und arbeiten und REITEN. Also, nur Mut !!!!!!

LG

Sabine
danysahne
Hallo Birgit,

so wie Du Deine Probleme beschreibst, kann es nicht weitergehen.
Das hast Du ja von den anderen auch schon gehört.

Ich möchte Dir ebenso Mut für die PRT - Behandlung machen.
Ich komme nämlich gerade von meiner ersten Spritze und.... es hat überhaupt nicht wehgetan!!
Ob es mir hilft wird sich in den nächsten beiden Tagen zeigen. Schlechter geht es mir jedenfalls nicht. Diese Möglichkeit der konservativen Behandlung solltest Du nicht unversucht lassen.
Letzten Endes ist es Deine Entscheidung, aber Angst brauchst Du davor nicht zu haben.
Wegen der Strahlung... naja. Angeblich soll die Strahlung bei den moderen Geräten heute ja nicht mehr so stark sein. Für mich steht jedenfalls fest, wenn ich nicht mehr arbeiten könnte, hätte ich ein weitaus größeres Problem. Denn meine Arbeit macht mir viel Freude und ist zum Glück größtenteils rückenfreundlich. Mein Problem stammt von woanders her. Von Rückenfreundlichkeit kann man bei einem Bürojob ja leider nicht sprechen. Du kannst nur versuchen, Deinen Arbeitsplatz so gut es geht, rückenfreundlich zu gestalten, z.B. Bürostuhl wie schon genannt.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen für Deinen weiteren Weg wink.gif

LG Daniela
mr.notes
Hallo Birgit,

ich bin auch einer dieser Büromenschen, die täglich (leider mindestens) 9 Stunden im Büro verbringen müssen, was Du an Schmerzen beschreibst, kenne ich leider aus der "Anfangszeit" meiner "Bandikarriere" (was für ein Unwort) nur zu gut, damals konnte ich keine 5 Minuten sitzen ohne dass ich fast durchgedreht bin.

Zum ersten: Keiner verleiht Dir jemals einen Orden dafür, dass Du Dich täglich quälst, natürlich will man sich die Krankentage für die "ganz schlimme Zeit" aufsparen - allergings wenn es wirklich nicht geht, dann lass Dich krankschreiben...

Zum zweiten: Es gibt (zumindest in Deutschland wie das bei Dir in Österreich ist kann ich leider nicht beurteilen) Förderungen vom Arbeitsamt bzw. der Rentenversicherung für rückengerechte Arbeitsplätze - z.B. höhenverstellbare Schreibtische, Stehpulte, spezielle Bürostühle - ich selbst habe in meinem Büro einen Stehpult und einen Haider Bioswing Bürostuhl (der hat diverse Vorteile bei Interesse google es einfach oder schreib mir auch gerne ne PM). Ich MUSS an der Arbeit zwei Computer nutzen, daher habe ich mir einen auf das Stehpult gepackt, somit werde ich automatisch dazu gezwungen aufzustehen. Da ich mir im klaren bin, dass die wenigsten 2 Computer nutzen, kannst Du Dir aber auch angewöhnen beim telefonieren oder Postbearbeiten aufzustehen, die Kollegen gewöhnen sich ganz schnell daran...

Zum dritten: Ich glaube für Dich ist es wichtig erstmal eine genaue Diagnose zu bekommen und danach mal zu einem anderen Arzt wie "nur" zum Hausarzt zu gehen - manche Hausärzte sind bestimmt spitze, allerdings sind es Allgemeinmediziner - die allgemeine Leiden kurieren können, bei Deiner Geschichte sollte schon mal ein "Spezialist" draufschauen... Und keine Angst, selbst wenn ein Neurochirurg sagt "operieren" heißt dass noch lange nicht, dass Du das dann auch tun musst. Aber Schaden kann der Besuch bestimmt nicht.


Ich wünsche Dir gute Besserung und dass die Schmerzen schnell weggehen.


Schöne Grüße
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