QUOTE (honeypie @ 17 Jan. 2003,23:33) |
hallo ihr lieben. ich bin neu hier und wirklich froh euch gefunden zu haben! Rückenschmerzen habe ich immer wieder seit ich mal mit 11 jahren ne treppe auf dem po runtergeknallt bin. damals konnte ich mich kaum mehr bewegen. dann kamen und gingen die probleme. immer wieder schmerzen, immer wieder andere ärzte. die abstände zwischen den beschwerden wurden kürzer und die schmerzen größer. vor zwei jahren dannn (ich war inzwischen 30) fand ich einen arzt hier in hamburg, der nicht nur wie alle anderen ein röntgenbild machen ließ, sondern mich zum mrt schickte. diagnose: prolaps L4/L5. behandlung: schmerztabletten ruhe, KG. das half erstmal. doch dann, ein jahr später war es wieder soweit: eine blöde bewegung und ich war wieder so schmerzerfüllt, dass ich nur noch heulen wollte. neues mrt, nochmal schmerzmittel, wieder KG und ruhe. es wurde dann wieder besser, bis vor einer woche. da habe ich zum stubsaugen einen tisch verschoben und schwubbs, da war es wieder. obwohl ich jeden morgen meine übungen gemacht habe liege ich nun wieder hier rum und leide und habe die schnauze gestrichen voll. heute war ich das erste mal beim neurologen. er sagte nach der messung er erkenne alte und frische störungen, aber keine lähmungen. ich habe auch keine taubheitsgefühle, dafür schmerzen ohne ende, selbst bei einnahme von medikamenten. nun hat jeder meiner bekannten und freunde einen rat für mich. alle sagen was anderes. und dann die ärzte! die sagen mir auch alle was anderes und jeder deutet die bilder anders. das kann doch alles nicht mehr wahr sein - dachte ich bis heute! nun da ich eure geschichten kenne, weiss ich, dass ihr alle ähnliche erfahrungen gemacht habt (vor allem mit den ärzten!) ich hätte kein problem mit ner OP, aber hilft mir das wirklich? es wäre super lieb, wenn mir jemand ein paar gute tipps geben könnte - auch was ich jetzt zu hause machen kann. soll ich rumlaufen oder doch nur liegen? die beine hoch oder über ein kissen drüber? übungen machen? mich betrinken? ich bin wirklich verzweifelt, wütend und traurig. bitte helft mir. danke eure honeypie</font> |
hallo honeypie,
ermal willkommen, ich bin auch noch ziemlich neu hier in diesem Forum, finde es aber erstklassig, dass man fragen kann nach Lust und Laune und das schönste dabei ist: Man bekommt sogar Antwort

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Zuerst mal darfst Dir nicht den ganzen Tag grübeln; mir ging es auch so, ich war 2000 über 1 Jahr krank BSV L5/S1, dannd ie OP, dann 2 Jahre Ruhe und jetzt habe ich an der gleichen Stelle wieder einen Vorfall. Ich habe auch géheult, wenn es mir danach war, das erleichtert. Aber man muss - so blöde und abgedroschen es klingt - versuchen, positiv zu denken. Wenn es auch immer "nur ein bißchen besser" wird, ist das doch schon ein Fortschritt. Man muss das Leben eben jetzt "neu einrichten". Durch die Gegend hopsen tanzen "wie der Lumpen am Stecken" geht eben nicht mehr; aber so ein schöner "Nabelribbler" ist auch bei BSV-Kranken immer noch drin ...... :

Kopf hoch, es kommen auch bessere Zeiten
Marion