Hallo!

So, morgen ist das MRT. Ich habe ja schon etwas Bammel davor. Zum einen natürlich wegen des Ergebnisses und zum anderen auch wegen dieser engen Röhre. Da hatte ich bei dem letzten HWS-MRT echt Probleme.

Ich habe da gestern in der Praxis angerufen und gefragt, ob ich dann für die Untersuchung was zur Beruhigung bekommen kann, aber die sagte, da ich so einen frühen Termin (7.40 Uhr) habe, würde das nicht gehen. Die würden Tabletten geben und die müsste man 1 Std. vorher einnehmen. Ich könne aber, wenn ich das wünsche für die LWS auch mit den Beinen voran reingefahren werden. Dann wäre ich mit dem Kopf zwar auch drin, aber genau am Ende, so dass ich ins "Freie" sehen könnte, wenn ich den Kopf in den Nacken nehmen würde (was ich zwar nicht machen kann, aber ich weiß es wenigstens).

Das ist ja immerhin schonmal was, das hat die auch gleich notiert, dass ich so rum reingefahren werde. Denn zur Beruhigung kann ich dann nichts nehmen, weil mein Hausarzt noch im Urlaub ist und ich von da also nichts bekommen kann...

Naja, irgendwie werde ich das schon überstehen.

Und dann hoffe ich natürlich, dass das Ergebnis nicht so schlimm (sprich BSV) ist... Aber das werde ich ja bestimmt auch nicht sofort bekommen.

Liebe Grüße
Alexandra

Hallo Alexandra,

ich drücke dir die Daumen, dass es erstens nicht so unangenehm wird, und zweitens dass nix Schlimmes dabei raus kommt!

Lieben Gruß,
Andrea

Hallo zusammen!

Ich habe es überstanden! Ich war zwar hinterher wieder schweißgebadet, aber ich habe durchgehalten.

Nach der Untersuchung konnte ich warten und dann noch mit einer Radiologin der Praxis sprechen. Die hat mir meine Bilder erklärt und gesagt, dass ein Vorfall nicht vorliegt. Aber eine Bandscheibenvorwölbung bei den unteren beiden Bandscheiben. Und da bei der unteren mehr als bei der vorletzten. Die wäre zwar (noch) nicht vorgefallen, würde aber dennoch auf die rechte Nervenwurzel drücken, was dann ja auch die Schmerzen im rechten Bein erklären würde... Tja jetzt bin ich auch ein "richtiger" Bandi.

Zu einer möglichen Behandlung hat sie aber nichts gesagt, das soll ich mit dem Orthopäden besprechen, der würde den Befund morgen gefaxt bekommen. Die Bilder habe ich auf einer CD bekommen, die ich ihm dann mitnehmen soll. Ich habe da erst für nächste Woche einen Termin, will aber mal da anrufen, ob ich nicht evtl. auch schon am Freitag kommen kann.

Heute habe ich übrigens (ohne Anforderung oder so) einen ersten Befundbericht des Orthopäden bekommen. Da war ich ganz erstaunt.
Da steht u.a. drin:
"Befund: Lasegue re. deutl. positiv" und "Diagnose: Lumboischialgie; sonstige näher bezeichnete Bandscheibenverlagerung"
Vielleicht kann da ja jemand von euch was mit anfangen. Lasegue habe ich schon gegoogelt.

Wie würde man den jetzt so eine Vorwölbung behandeln? Was kommt da jetzt so auf mich zu? Vielleicht könnt ihr mir ja etwas von euren Erfahrungen berichten?

Viele Grüße
Alexandra

Hallo Alexandra,

erstmal super, dass du das trotz Angst durchgehalten hast!

Solche Vorwölbungen sind unter Umständen genauso schmerzhaft, wie ein Prolaps. Was genau da jetzt auf dich zukommen wird, kann ich dir nicht sicher sagen, weil ich ja nicht weiss, wie deine Ärzte das handhaben.

Aber eines kann ich dir sicher sagen, nämlich dass du bzgl. einer OP noch auf der sicheren Seite bist. Ich schätze, du wirst Schmerzmittel bekommen, es wird dir zur Schonung und zu rückengerechtem Verhalten geraten werden. Auch KG könnte ich mir vorstellen.

Ob eine PRT helfen könnte, muss der Arzt entscheiden. Wäre aber sicher auch eine Möglichkeit.

Liebe Grüße,
Andrea

Hallo Andrea,

danke dir schonmal für deine Antwort.

Ja ich hoffe sehr, dass ich um eine OP irgendwie herumkomme...