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Komplette Version Es nimmt wohl kein Ende

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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TeufelW290971
Hallo,

also, mein Operateur hat sich telefonisch gemeldet und erst mal dringend von der vorgeschlagenen OP abgeraten!!!
Auch nimmt er an, daß ich zuviel nach der OP gemacht habe?! Ich hab nichts gemacht und mich an seine vorgaben gehalten.
Nun soll mein Ortho mich noch mal an ihn überweisen, so daß er mit mir alle Befunde durchgehen kann um dann zu entscheiden, wie es
weiter geht.
Morgen habe ich ja einen Termin bei meinem Ortho, mal sehen, was er dazu sagt.

LG und eine schmerzfreie Zeit
Gaby
TeufelW290971
Huhu wink.gif ,

hab nun mal ne ganz andere Frage.
Und zwar habe ich bei genauem studieren des Entlassungsberichtes aus dem KH (Juni) festgestellt, daß da einige Sachen drin stehen, die gar nicht zutreffen, bzw. gar nicht stattgefunden haben?!
z.B. steht da unter THERAPIE:
Schmerztherapie mittels Würzburger Schmerztropf
Ich habe keinerlei Tropf erhalten ?!
Reischauer-Infiltration L4/L5 am 22.06.2010 mit deutlicher Beschwerdebesserung
Reischauer-Infiltration L4/L5 am 22.06.2010 mit deutlicher Beschwerdebesserung
Es war NACH der Infiltration genauso wie VOR der Infiltration!!! Zu keinem Zeitpunkt hatte ich eine Berschwerdebesserung...und eine deutliche schon gar nicht!!!
Krankengymnastik
Da muss ich was verpasst haben!!! Habe lediglich Massagen und Strom. Und mit so einem Ultraschallkopf wurde Voltaren einmassiert. Zählt das zu KG???

Und unter LETZTE MEDIKATION steht:
Nolvagin-Trpf. 6x20 b.B
Ich habe dort keine Tropfen bekommen!!! Ich hatte mir sogar meine Medis von zuhause mitbringen lassen, weil die es nicht auf die Reihe bekommen haben die Medis richtig zu reichen!!

Soll ich das schriftlich bemängeln und um Korrektur des Berichtes bitten? Hat man da überhaupt eine Chance???

LG Gaby

P.S. Wußte nicht, wo ich die Frage einsortieren sollte?!
Walter2008
Hallo Gaby,

ich würde das bemängeln und darauf drängen, dass der Bericht korrigiert wird.

Hatte das mal vor Jahren, da stand drinnen ich hätte keinen BSV. Hat gedauert bis das richtig gestellt wurde.

Man weis nie für was ein "richtiger" Bericht wichtig ist.

Du wirst zwar nicht gesünder dadurch, aber versuch es.

Grüße

Walter
masumol
Hallo Gaby,

also für mich zählt KG zur Physiotherapie wie auch Massagen und Strom, aber Massagen und Strom sind für mich keine KG. Ich würde schon auf eine Änderung des Berichtes drängen, man weiß nie, wofür das in den kommenden Monaten und Jahren noch gut ist. Vor allem werden Dir im Bericht auch Beschwerdebesserungen suggeriert, die bei Dir nicht eingetreten sind.

Nicht verabreichte Tropfe und Tropfen würden ganz sicher auch Deine KK interessieren, denn die müssen das bezahlen und wenn Du dagegen behauptest, sowas nie bekommen zu haben, werden die sich gegen eine Bezahlung solcher Dinge bestimmt mit Freude wehren. Also Deine KK kannst Du mit den Infos sicher füttern und Dir damit zum Freund machen - ich weiß aber nicht, wie dankbar die in dem Fall sind. biggrin.gif

LG Mario
TeufelW290971
Hallo ihr zwei,

danke für die Antwort....
Auf die KK bin ich noch gar nicht gekommen....*denk*....werd mal mit meinem Berater darüber reden biggrin.gif

Nun ja, ich brauche den Bericht ja auch für das Versorgungsamt, da dort ein Verschlimmerungsantrag gestellt wurde. Und das, was die von wegen Beschwerdebesserung da rein geschrieben haben ist bestimmt nicht von Vorteil für mich.

Ich werde mal ein Schreiben aufsetzen und dieses dann per Einwurf Einschreiben an das KH schicken und warten, was da kommt.

Vielen Dank noch mal winke.gif

LG Gaby
TeufelW290971
Hallo,

ich möchte mich auch mal wieder kurz melden.

Meinen korrigierten Bericht habe ich mittlerweile zurück erhalten, ging ohne Probleme.

Mittlerweile war ich auch wieder 4 Tage im KH bei Dr. Theodoridis, der mich ja letztes Jahr auch operiert hat.
Nach der Sichtung der ganzen Bilder und Berichte schließt er sich der Meinung der Kollegen an, bezgl. der Versteifung.
Zwar meinte er, ich könnte es ja noch 6 Monate mit Medikamentöser Schmerztherapie versuchen aber ich sollte mich schon mal darauf einstellen, daß ich wohl um die Versteifung nicht drum herum komme.... schulterzuck.gif
Nun versuche ich mich seelisch schon mal darauf vor zu bereiten aber mit dem Gedanken anfreunden kann ich mich nicht wirklich.
Zumal mir ja nun auch niemand sagen kann, daß ich danach schmerzfrei bin und ob die Gefühlsstörungen sich jemals zurück bilden, kann mir auch niemand sagen.
Mir fällt aber auf, daß die Schmerzen im Rücken IMMER gleich sind, ob mit Medis oder ohne.....ok, mit Medis sind sie etwas "dumpfer" aber noch da.
Und ich kann halt ohne Medis nicht länger wie 20 Mins laufen.
Die Nervenschmerzen sind dafür heftiger geworden und ich habe das Gefühl, daß die Taubheit sich immer weiter aus breitet. Seit letzte Woche sind nun 2 Zehen am rechten Fuß taub !? Vorallem wenn ich laufe wird es immer schlimmer. ABER ich muss laufen, da ich trotz einnahme von ASS ein erhöhtes Thrombose Risiko habe (essentilelle Thrombozythämie)

Mein Schmerztherapeut hatte mir geraten, die Medis kurzzeitig abzusetzten, weil ich das Gefühl hatte, daß keines der Medis oder der Spritzen von den stationären Schmerztherapien irgendeine Wirkung gezeigt hat und ich dadurch öfters zu Schmerzmitteln gegriffen habe.
Ich glaub, ich war irgendwie überdosiert.....lach
Viel geändert hat sich durch das absetzten eigentlich nicht, außer daß ich vermehrt die Nervenschmerzen merke und das kribbeln ... naja und meine Belastungszeit ist wesentlich kürzer geworden und das sitzen klappt nicht so gut wie mit Medis. Gut, auf einem normalem Stuhl war sitzen sowieso kaum möglich aber ich konnte zumindest in einer gewissen Sitzposition auf meiner Couch sitzen, und das funktioniert nun nicht mehr.

Zum 7.12.10 werde ich nun Ausgesteuert und dann mal schauen, wie es weiter geht.

Naja, schauen wir mal wie es weiter geht.....

LG und eine schmerzfreie Zeit
Gaby
masumol
Hallo Gaby,

na das sind doch schöne Neuigkeiten, Versteifung ist einfach nur schön. Nee Quatsch, natürlich nicht, aber wenn denn nix anderes mehr hilft, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen. Aber es ist natürlich richtig, das Dir keiner eine Gewähr dafür geben kann, das danach wirklich alles gut ist. Das sollte vielleicht auch nicht Dein Ziel sein, erträume Dir schon mal eine deutliche Schmerzlinderung, ich denke, damit wärest Du schon gut bedient und könntest es nach Deinen bisherigen Erfahrungen sicherlich sehr bald für Dich akzeptieren. Ich jedenfalls war und bin letztlich froh mit dem Ergebnis der Fusion, auch wenn bis heute nicht ales im traumhaften Zustand ist, aber kein Vergleich zu den präoperativen Schmerzen.

Es wird garantiert keine einfache OP und direkt danach fühlst Du Dich ganz sicher wirklich steif, aber das gibt sich mit den Wochen und Monaten, also auch keine Angst vor irgendwelchen Narben, auch die verwachsen u.U. noch nach Jahren. Lass Dir übrigens keine zu schnelle Reha andrehen, das ist bei den Meisten bisher schief gegangen, also allerfrühestens nach drei Monaten.

Wann soll es denn losgehen und welche Wirbel werden mit einander vereinigt?

LG Mario
TeufelW290971
Hallo Mario wink.gif

die Vereinigung (welch schönes Wort *gg*) soll L4/L5 sein.
Eine andere Möglichkeit gibt es da wohl auch nicht mehr, da der Wirbel halt durch die 2 OP´s recht instabil ist.
Allerdings zickt L3/L4 und L5/S1 auch schon rum. Wer weiß, was noch passiert.

Hm....wann??? Wenn ich ehrlich bin, ich habe keine Ahnung..... schulterzuck.gif
Eigentlich bräuchte ich nur hier nebenan in die Klinik zu gehen in der ich im Juni ja bereits war und ich würde nächste Woche schon operiert werden.
ABER....ich würde es lieber, wenn ich es so lange aushalte, bis nächstes Jahr aufschieben (Läuft ja auch nicht weg zwinker.gif )...
1. natürlich aus Angst
2. weil die Tochter gerade erst auf die weiterführende Schule gekommen ist und mich zumindest die ersten Wochen doch noch sehr braucht....und
3. wir vorher noch umziehen werden/wollen/müssen....
Wir wohnen ja 3. Etage Altbau ohne Aufzug und ich habe teilweise echt Probs hier die Treppen hoch oder runter zu kommen.
Mein Mann hat schon Angst, daß er mich irgendwann hier hoch tragen muss.....lach....ich hoffe nicht, daß es soweit kommt...aber ich bin jetzt schon teilweise gefangen hier in der Wohnung.
Denn wenn ich morgens aufstehe und hab da schon heftigste Schmerzen, dann traue ich mich erst gar nicht die Treppe runter, geschweige denn, wie komme ich wieder hoch?!
Und da ich ja nicht weiß, wie es nach der OP wird, hab ich echt Angst!!!
Und mein Mann kann sich ja schließlich nicht dauerhaft Urlaub nehmen. Meine Ma kommt hier auch kaum die Treppen hoch, so daß sie als Unterstützung ausfallen würde, wenn wir hier wohnen bleiben.

Beim Umzug selbst kann ich zwar nicht viel machen, ob vor oder nach der OP, aber zumindest kann ich so nach und nach die Kartons packen.
Schleppen müssen leider andere.....

Ich denke, bevor ich mich entscheide wann und wo ich die OP machen lasse, werde ich mir auch noch eine 3. Meinung einholen.

LG und eine schmerzfreie Zeit
Gaby
masumol
Hallo Gaby,

das ist natürlich schlecht, wenn die halbe Familie nicht mehr die Treppe zur Wohnung hochkommt, notfalls müsst ihr wohl noch den Keller wohnlich einrichten.

Hm, also wie ich das gelesen hab in Deinem vorletzten Beitrag, haben die Taubheitsgefühle in Deinem Bein in letzter Zeit erheblich zugenommen und die Gehbeschwerden durch die Schmerzen steigern sich ja wohl auch immer weiter. Ich würde da jedenfalls nicht empfehlen, noch ewig weiter zu warten, denn ganz offenbar werden da bei Dir einige Nerven(enden) abgedrückt und das mit der Zeit nicht besser, sondern ganz im Gegenteil werden die Nerven so mglw. im Extremfall unwiderbringlich geschädigt oder zerstört.

Bei mir war's der rechte große Zeh, dessen zuführender Nerv von der LWS etwa ein Jahr gedrückt wurde und er hat sich auch heute, 4 Jahre nach der OP noch nicht wieder völlig erholt. Also ich will keine Panik machen, aber warte bitte auch nicht zu lange, um keine Dauerschäden zu riskieren.

Gründe wie die Umschulung oder den Umzug für Punkt 1 Deiner "Ausreden" wirst Du sonst immer wieder finden, also wenn Du eine weitere Meinung brauchst, kümmere Dich umgehend darum und dann geh die Sache an.

LG Mario ..... der die Terminüberwachungsfunktion an seinem Läppi jetzt einschaltet.
TeufelW290971
lol tongue.gif

Naja, die taube Stelle am re. Oberschnenkel hab ich ja schon seit 2006, also schon vor der 1. OP. Die hat sich auch nie wieder zurück gebildet, eher das Gegenteil.
Die Nerven sind ja seit Juni 09 extrem gequetscht. Nach der OP im Sept.09 waren die Gefühlstörungen ja auch nicht weg, dauert ja auch immer ein bissl, was sich ja keiner so wirklich erklären konnte und es ist ja erst durch die Myleografie im Juni 10, zu tage gefördert worden woher die Schmerzen kommen.
Hätte mein HA mich nicht in die Klinik überwiesen wüßte ich ja immer noch nicht was Sache ist.
Vor der OP hatte ich ja auch keine Schmerzen im LWS Bereich, der kam ja erst nach der OP.

Die Ärzte hegen eh ihre Zweifel und bisher haben mir alle gesagt, daß sie davon ausgehen, daß die Gefühlstörungen bleiben werden, auch wenn ich versteift bin. Die Docs gehen auch davon aus, daß die Schmerzen bleiben werden, zwar etwas gelindert, aber schmerzfrei würde ich nicht mehr werden. Und diese Aussage habe ich mittlerweile von 5 Ärzten gehört.....also warum soll ich was überstürzen???
Dann zieh ich lieber erstmal um, so daß meine Mama zumindest mal einspringen kann, weil mein Mann ja auch in Wechselschicht arbeitet und nicht ständig präsent ist.
Bis dahin hat die Kurze sich auch in der neuen Schule eingelebt und mein Mann hat neuen Urlaubsanspruch tongue.gif


LG Gaby
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