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Komplette Version Neu -aber benötige dringend euren Rat

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Marlies43
@sternchen
auch dir ein liebes danke für deine antwort.
wie du siehst bin ich immer noch zuhause. ich war gestern mit dem befund bei meinem hausartzt.er hat mir eigentlich nichts anderes gesagt als das was hier schon geschrieben wurde.
heute mittag um 12:30 habe ich einen termin beim neurochirurgen.
mein hausarzt hat schon ende august daran gedacht das sich meine bandscheibenvorwölbung wieer meldet, aber nicht das es so schlimm ist. denn leider bin ich eine von den frauen die den kopf schon unter dem arm tragen und immer noch behaupten "es ist doch nicht so schlimm" ihn trifft alo eigentlich keine schuld, denn die überweisung zum orthopäden hat er mir da gegeben. bin nur nicht mehr dazu gekommen hin zu gehen weil meine beine ständig versagten. deshalb auch wieder der verdacht auf ms und einen erneuten schub. danach fing dann das desaster an.
in der klinik fand man wieder nicht genügend hinweise auf ms und so wurde ich mit somatisierungsstörung und den vorschlag einen psychologen aufzusuchen, wieder entlassen. dann zur neurologin und die ordnete erneut zwei mrt's an (nur nicht für die lws). sie bestätigte die psychosomatik und gab mir eine überweisung für die rehaklinik(400 km weg vom wohnort).
in der reha waren die schmerzen mittlerweile zwar wesentlich besser geworden aber immer noch so das ich nur mit ausgestrecktem po und breitbeinig gehen konnte. beim husten oder niesen verliere ich urin und wenn ich auf toilette sitze um mein kleines geschäft zu erledigen, gelingt mir das nur durch mithelfen indem ich presse.meine oberschenkel fühlen sich oft pelzig an und meine beine kribbeln mehrmals am tag (aber immer nur kurz)
das war natürlich ausschlaggeben für den verdacht auf einen lws schaden. meine krankenkasse hat aber einer kostenübernahme in so weiter entfernung nicht zugestimmt also wurde die therapie (aber ohne das wissen der krankenkasse mehr auf bandscheibe statt psychosomatisch)durchgezogen und das mrt zuhause angeordnet. und den rest kennst du ja. - rock.gif

@tinschen

dir natürlich auch DANKE

dein weg hört sich ja fast genau so an wie meiner.
wenn man den psycho stempel erst mal auf der stirn hat, wischt ihn auch kein arzt so schnell mehr weg.
selbstverständlich werde ich mich schnellstmöglich operieren lassen aber ich habe wirklich riesen angst davor. vielleicht magst du oder einer von euch mal berichten wie es nach einer op weitergeht. hat man dann noch mehr schmerzen? darf ich mich normal bewegen? was muß man beachten. - mich treibt jetzt schon wieder die panik weil ich denke die ärzte nehmen sich nicht genug zeit mir alles genau zu erzählen und ich dann wieder etwas verkehrtes mache.
ich glaube echt so langsam werde ich paranoid und die neurologin hat dann tatsächlich einen grund mich psychosomatisch krank zu nennen- lach
sternchen1976
hallo marlies.

Wahrscheinlich liegst du schon unterm Messer.

Ich wünsch dir trotzdem alles gute und hoffe dass es dir bald besser geht.
LG Tanja
Marlies43
hallo meine helfer biggrin.gif

ihr habt alle mit eurem geschriebenen recht behalten. eigentlich sollte ich gleich operiert werden. da ich aber erst drei tage ohne medikamente sein soll ( es waren starke morhpine gegen die schmerzen) werde ich nun am dienstag operiert.
der neurochirurg hat bei den bildern die hand über dem kopf zusammen geschlagen und mich tatsächlich gefragt warum ich solange nichts unternommen habe.....
als ich ihm dann die storry erzählt und anhand der unterlagen auch belegen konnte war er entsetzt und meinte : tja es ist tatsächlich oft so, das patienten wegen ausfallerscheinungen zum neurologen statt zum neurochirurgen oder orthopäden geschickt werden. in seiner praxis seien auf diese art schon viele patienten mit psychosomatischen beschwerden, als geheilt rausgegangen.... (er hat dabei gelacht). er meinte noch, das er meine psychosomatische erkrankung am dienstag auch weg operiert zwinker.gif und danach sei vieles wieder wesentlich erträglicher.

allerdings kann er mir keine garantie dafür geben... alles zu beheben, denn dafür ist einfach die zeit bis zur op zu lange gewesen..... doch eine erleichterung hat er mir versprochen
Auabaer
hallo marlies,

Na dann wünsch ich Dir viel Glück und Du wirst sehen,
bei mir war die OP eine "Erlösung" angel.gif denn ich hatte so starke schmerzen,
daß ich zuvor 10 Tage im Krankenhaus Tramal und Morph bekommen habe.
Es wird im Moment täglich besser und übernächste Woche kommt die Reha.
Irgendwie freu ich mich, obwohl auf der Frima jedemenge Arbeit auf mich wartet....

Alles Liebe

Der Auabaer smilie_bank.gif
sternchen1976
hallo Marlies,

na komisch finde ich das schon. Medikamente hin oder her, ab bei einem Notfall sollte eigentlich innerhalb von 6 Stunden operiert werden. Und operiert wird man ja eh nüchtern?

Ich wünsch dir für die Op alles gute.+
Meld dich doch, wenn du wieder da bist.

LG Tanja
joggeli
Hallo Marlies,

erst mal schön, dass Dir nun endlich geholfen wird. streicheln.gif
Leider find ich diese Aussage Deines Docs sehr fragwürdig:

Zitat
eigentlich sollte ich gleich operiert werden. da ich aber erst drei tage ohne medikamente sein soll ( es waren starke morhpine gegen die schmerzen) werde ich nun am dienstag operiert.


Es besteht kein Grund einen Patienten nicht mit Medis zu operieren, schon gar nicht, wenn er Medis schon über einen längeren Zeitraum nimmt und das dann auch noch Morphin oder ähnliches ist.
Es ist mir das neuste, dass man solche Medis einfach weglässt - ein Entzug ist vorprogrammiert. kinnkratz.gif
Die einzigen Medis, die man vor einer OP stoppt sind blutverdünnende und wenn man notfallmässig operieren muss (z.B. Unfall), dann gibt es Medikamente, die die Blutverdünnung aufheben, die man dann verabreicht.

Ich hab vier Jahre in einer Rückenklinik gearbeitet, aber Schmerzmedis, die schon lange eingenommen wurden, mussten unsre Patienten nie absetzen.... ausser bei dem Doc der kurz vor der Rente stand, aber der hatte auch keine Ahnung von nichts rock.gif ... wir hatten dann immer ein grosses Problem, weil die Patienten nach der OP Probleme mit dem Entzug hatten.....

Ich will Dir keine Angst machen, aber wenn Du das Gefühl von Entzugserscheinungen bekommst, dann meld Dich sofort beim Pflegepersonal! Es muss nicht sein, kann aber und wenn Du zittrig wirst, schwitzt oder ähnliches, dann weisst Du, was das Problem ist.

Drück Dir die Daumen für die OP smilie_up.gif

LG und alles alles Gute

joggeli
Malteser
Erst mal herzlichen Glückwunsch das endlich das richtige getan wird. Das mit Absetzten der Medis verstehe ich auch nicht: In der Klinik wo ich operiert worden bin macht man das auch nicht, ganz im Gegenteil da wird oft die Dosis erhöt, damit es bis zum Op Tag erträglich ist.
Tinchen
Hallo Marlies,


ich kann dir nach der Op nur raten, mach die ersten 3 Monate nur das nötigste an Therapie, sprich passiv. Keine Reha!!!! Die kannst du immer noch machen,wenn alles gut verheilt ist.
Eigentlich wirst du direkt nach OP merken, dass es besser ist. Allerdings können die ziehenden Beschwerden wiederkommen, da während der OP der Nerv mit Cortison behandelt wird, dieder schwillt dann ab, aber wenn die Wirkung nachläßt, wird dieser wieder "dick".
Und deswegen solltest du danach anfangs leben. Tu nur das, was dir Schmerzfreiheit gibt!

Wenn alles verheilt ist, kann ich dir nur raten, eventuelle Caudaschädigungen abklären zu lassen. Wenn du immer noch Probleme mit der Blase hast, geh zum Urologen, ist der Darm auch betroffen, geh zum Proktologen!!

Bei mir ist die Darmproblematik noch in der Untersuchung, die Blase hab ich hinter mir.

Warum haben die dich nicht gleich dabehalten und direkt operiert?? Nur wegen den Medis ist definitiv kein Grund!!

Ich wünsche dir alle Gute für die OP, hab keine Angst, das wird schon!!


LG Tinchen
Marlies43
danke für eure antworten

bei den medis habe ich vergessen zu sagen, das ich blutverdünner bis gestern genommen habe.
der narkosearzt meinte das es nicht gut für eine operation wäre und ich diese erst absetzen müßte. das einzige was ich nehmen darf ist weiterhin das oxygesik. also alles hat man mir nicht abgenommen.... biggrin.gif trotzdes medis waren aber die schmerzen heute nacht unerträglich.....

ich habe da mal ne frage.
darf ich hier eigentlich auch nach der operation weiter schreiben?
es tut nämlich echt gut ein forum gefunden zu haben, wo es leute gibt, die die gleichen erfahrungen gemacht haben....

vorerst sage ich euch allen erstmal: ein herzliches "vergelt's gott" und "danke"

@tinschen:
eine anschlussheilbehandlung zu einem späteren zeitpunkt? machen da die krankenkassen mit? schulterzuck.gif
aber danke das du mir den tip gegeben hast- ich werde ihn wenn nötig, auf jedenfall mit nehmen klatsch.gif
Abi
Hallo Marlies,

wieso solltest du nachder OP hier nicht mehr posten dürfen? Natürlich darfst Du das.

Das mit dem Blutverdünner erklärt dann natürlich,warum sie dich erst am Dienstag drannehmen, sonst hätte ich gedacht, der NC hätte gern früh Feierabend und ein ruhiges Wochenende zwinker.gif .

Du sollest auf jeden fAll was gegen die Schmerzen nehmen, nur eben nichts, was das Blut verdünnt, denn es ist nicht nötig, dass du dich mit Schmerzen rumquälst.
JEdenfalls bist du für mich mal wieder ein typisches Beispiel, wie man mit deiner Vorgeschichte einfach in eine Schublade geschoben wird, aus der sie einen nur schwer wioeder rauslassen.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es dir anschliessend besser geht und du auch deine Blasen/Darmprobleme in den GRiff bekommst!

LG
Andrea
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