So, ich war nun beim NC der mich gleich noch zum Neurologen geschickt hat.
Das Ergebnis ist irgendwie ernüchtern. Obwohl meine Schmerzen jeden Tag ein klein wenig weniger werden, wurde mir gesagt, das es ohne OP wohl nicht mehr werden wird.

Der Neurologe hat festgestellt, das einzelne Nerbenfasern bereits ausfallen... (Fussheber liecht geschwächt).
Heute soll ich eine PRT bekommen und wenn die keine deutlich Besserung bringt raten beide zu einer OP. Wenn man denen so zuhört, ist eine OP auch nicht weiter wild und scheint auch wirklich zu helfen. Aber nachdem was man hier in den Foren so liest sollte man eine OP unbedingt vermeiden? Nun sind ja Nervenausfälle durchaus OP Indikatoren!? Soll ich die machen lassen?
Es ist von den Schmerzen her ja so, das ich gut klar komme. Sicher ist der Alltag eingeschränkt und mit 37 bin ich zu jung um den Rest meines Lebens so anzugehen. Aber die Aussicht auf eine OP macht mich echt depressiv... Wenn die Nervenausfälle nicht wären würde ich gar nicht an eine OP denken. Aber so...
Also wenn die PRT nichts bringt (was ich leider befürchte.), dann bin ich echt am Ende mit meinem Latein. Dann gibts irgendwie nur die Wahl zwischen aushalten und den nerv riskieren oder eine OP mit Risiken die ich nicht einschätzen kann...
Jemand eine Idee was ich noch machen könnte um zu eine Entscheidung zu kommen mit der ich mich auch wohl fühle!?