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Komplette Version Probleme nach Versteifung L5/S1

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MartinaW

04 Apr 2009, 14:25

Hallo steinchen,

wenn dein Cage aus Titan wäre, müsste er genau so DEUTLICH zu sehen sein, wie die Schrauben und die Stäbe.

Ich seh aber nur Rö-Markierungen nach vorne und tippe daher darauf, dass du einen Kuststoff (PEEK-) Cage hast.

Dann sollte eine beginnende Verknöcherung erst recht gut gesehen werden können

LG Martina

steinchen6

04 Apr 2009, 15:15

Ok. Es wurde mit Injektion Filtriert. Sorry war mein Fehler.
Desweiteren wurden die Röntgenaufnahmen welche Du hier gesehen hast im Februar diesen Jahres gemacht
und demnach haben die Neurochirurgen sie im Februar/März vor der letzten Infiltration gesehen.
Also möchte ich doch davon asgehen das die Ärzte dort auch wissen wie weit die Verknöcherung
wie von Dir hier angesprochen fortgeschritten ist, oder auch nicht. Jedenfalls hat mir in diesem Zusammenhang
keiner etwas gesagt. Man geht ja davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat und deshalb habe ich auch
nicht nachgefragt.
Hinzufügen möchte ich nochmals, dass ich seit der OP in Therapeutischer Behandlung bin, aber bisher mit
wenig Erfolg.

Gruss, steinchen6

steinchen6

04 Apr 2009, 15:18

Zitat (MartinaW @ Samstag, 04.April 2009, 15:25 Uhr)

LG Martina

wie gesagt, in meinen Unterlagen sowie Implantatenpass steht etwas von Titan, was nun genau
weiß ich nun nicht....
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

Gruss, steinchen6

Ave

04 Apr 2009, 18:31

Hallo Steinchen

Zitat

Ok. Es wurde mit Injektion Filtriert. Sorry war mein Fehler.

Kein Thema

, war eben nur irritiert. Also: Wenn Dir die Infiltrationen an den Facettengelenken so gut geholfen haben, dann wäre eine Denervierung ja der nächste Schritt. Damit müsstest Du dann länger Ruhe haben. Je nachdem wie schnell sich die verödeten Nerven wieder regenerieren.

Zitat

wie gesagt, in meinen Unterlagen sowie Implantatenpass steht etwas von Titan, was nun genau
weiß ich nun nicht....

Damit können auch die Schrauben und Stäbe gemeint sein.

Zitat

Desweiteren wurden die Röntgenaufnahmen welche Du hier gesehen hast im Februar diesen Jahres gemacht
und demnach haben die Neurochirurgen sie im Februar/März vor der letzten Infiltration gesehen.
Also möchte ich doch davon asgehen das die Ärzte dort auch wissen wie weit die Verknöcherung
wie von Dir hier angesprochen fortgeschritten ist, oder auch nicht. Jedenfalls hat mir in diesem Zusammenhang
keiner etwas gesagt.

Das ist mehr als traurig, dass da niemand was gesagt hat. Denn leider sieht Dein Bild nicht danach aus, als wäre da großartig was verknöchert.
Mein RöBi, das 6 Monate nach OP gemacht wurde, sieht im Vergleich zu Deinem schon ganz anders aus.
Bei mir kann man da eine großflächige Verknöcherung sehen, die zwar noch nicht abgeschlossen, aber schon schön weit fortgeschritten ist, sehen (ich hoffe natürlich, dass der Rest auch noch weiter schön fertig verknöchert

)

Deine OP ist aber noch länger her als meine und meiner bescheidenen Laienmeinung nach sieht das verdächtig nach Pseudoarthrose aus.
Ob dem wirklich so ist muss ein - von der Klinik unabhängiger (und hoffentlich auch selbstbewusster) - NCH beurteilen.
Denn da Du in der Charite operiert wurdest, könnte es evtl ja auch sein, dass sich kein Arzt traut, sich gegen deren Diagnosen und Beurteilungen zu stellen

Ich denke, das ist jetzt das Wichtigste, dass Du abklären lasst, was mit Deiner Verknöcherung ist, sollte es wirklich eine Pseudoarthrose sein (was Dir keiner wünscht), dann wirst Du wohl den ganzen Kladderradatsch noch mal mitmachen müssen = Re-Spondy.
Und bitte stell Dich bei einem Schmerztherapeuten vor! Damit Deine - vermutlich chronischen - Schmerzen kompetent behandelt werden.

Ich drück Dir die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet

Lg
Maria

Viola

04 Apr 2009, 20:26

Hallo Steinchen,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Bitte besteh darauf, dass man dir bzgl. "Verknöcherung oder nicht" die Wahrheit sagt, und lass die Bilder auch noch von einem unabhängigen anderen WS-Spezialisten begutachten!

Dass du nun therapeutische Hilfe in Anspruch nimmst, ist bestimmt nicht verkehrt!
Dass aber auch ein Psychologe keine "Wunder" wirken kann, ist auch klar. Man geht v.a. deshalb hin, um mit der Situation besser klarzukommen...

Zitat

Das blöde ist, dass sich Fachärzte schwer tun einem Patienten ausführlche
Auskunft zu geben.

Freilich zeigen Ärzte oft wenig Engagement, wenn es darum geht, den Patienten umfassend aufzuklären, und oft sind sie leider im Stress. Aber da solltest du auf keinen Fall locker lassen!!! Denn es ist ihre verd..... Pflicht, dir alles zu erklären, was wichtig ist, und es ist dein gutes Recht, das zu verlangen!!! Mehr noch: Es ist ein ärztlicher Kunstfehler, wenn man unzureichend aufgeklärt wird und dann irgendwas passiert...

Mein Tipp: Bereite dich gut auf jeden Arztbesuch vor! Am Besten, du notierst dir vorher alle Fragen und Themen, die du ansprechen möchtest, auf einen "Spickzettel". Wenn du etwas nicht verstehst, was gelabert wird, frag sofort nach. Sollte, wieder zu Hause, trotzdem noch eine wichtige Frage auftauchen, dann ruf nochmal in der Praxis/KH an und bitte den Arzt um Rückruf.

Und noch etwas: Informiere dich, so gut es geht, über deine Krankheit! Werde ein Experte in eigener Sache! Ein Spondy, der nicht mal weiß, dass die operierte Stelle im Heilungsprozess verknöchern muss, sollte heutzutage (im Zeitalter des "mündigen Patienten") eigentlich gar nicht mehr vorkommen

...Aber dadurch, dass du ins Forum gekommen bist, hast du ja in dieser Hinsicht schon einen richtigen Schritt getan

!

Und verlass dich nicht zu sehr auf die Weißkittel!!!! Natürlich wäre es das Ideale, wenn man ihnen absolut vertrauen könnte, aber sie sind nun mal auch nur Menschen, und z.B. ein Assi wird sich schwer tun, seinem Chef am Zeug zu flicken, sollte er einen Fehler entdecken.... Mitdenken ist also angesagt. Lieber einmal zu "naseweis" sein als einmal zu wenig.

Sorry, dass ich so direkt war...

Aber schließlich bist du ja nicht wegen einem banalen Schnupfen in Behandlung, sondern du hattest eine schwere Wirbelsäulen-OP!

Alles Gute
Viola

Fauchkatze

17 Aug 2010, 22:46

sternchen ich bin es noch mal ,eine reha nach 3 monaten ist viel zu früh !!!!!!!!!!!! frühestens wenn überhaupt nach 6monaten und dann erst wenn das MRT sagt ,es ist fest und die lage regelrecht -klingt ja ganz nach neuro - die vorgehensweise. ich erlebte das gleiche . nach der reha war der teufel los und dann wieder diagnostik ,infiltrationen mehrmals , dann hiess es lockerung ,dann vorige woche wieder nicht, war schon in der klinik zur op und 1tag vorher alles ist fest (die op war schon am 24.4.09). mein orthopäde sagte aber ,wie auch das CT ergab am 9.8. es ist npoch immer nicht durchbaut und cageeinbruch mit pseudoarthrose ( scheingelenk)wurde es von dort alles ignoriert und sie sagten mir ,daß sie nichts mehr tun könnten und ich musste gehen und nun plage ich mich weiter herum , aber ich erfuhr daß es in der charite mitte jetzt ein wirbelsäulencentrum gibt mit prof. h. und ich bat um eine konsultation !es war schon meine 2.op ! ich bin auch fertig und hoffe ,daß mir geholfen werden kann . solltendie zu der gleichen diagnose kommen werde ich das den in der neuro aber vorlegen ....

l.g.fauchkatze