Hallo Michaela,
mit der ETN Methode hatte ich mich Anfang des Jahres auch auseinandergestzt. Mir wurde dann Gott sei Dank von einem sehr guten Neurochirurgen erklärt, was es damit auf sich hat.
Erste Aussage: Was glauben Sie warum Sie während der OP ansprechbar sein müssen?
Die Antwort dazu war:
Dass Sie schreien können , wenn der Operateur an irgend etwas langschrammt wo er nicht hingehört.
Die Methode hat den Nachteil, dass sie nur zweidimensionales Sehen ermöglicht. Zudem kommt der Operateur nicht überall hin wo er muss. Und zu guter letzt hat er nur einen ganz kleinen Sehwinkel wenn er mal in Dir drin ist!
Und zu allerletzt macht es jetzt eine Privatpraxis deren Website mich von der ersten Sekunde an abgestoßen hat. Eine Klinik in Herne macht es auch. Dort war ich vorstellig und musste feststellen, dass leider die Diagnostik ebenso unmöglich war wie die Parkplatzsituation. 1000 Kilometer umsonst gefahren. Mehr hatte ich bei meiner Suche nicht gefunden und danach auch nicht mehr gesucht!
So ganz nebenbei kniest Du auch wie ein Hund bei der Op auf dem Tisch!
Ich habe mich nach diesem Gespräch sehr schnell für eine Mikochirurgische Dekompression entschieden und bin seit 30.01. schmerzfrei im Op-Gebiet. 45 Minuten Eingriff unter Vollnarkose.
Was hast Du für eine Angst vor einer Vollnarkose? Wenn es schiefgehen würde, was heutzutage sehr unwahrscheinlich ist, bist Du die Einzige, welche es sowieso nicht merkt!
Überlege es Dir mit der Mikrochirurgischen! Gut durchgeführt ist es m. E. nach der beste Eingriff.
Liebe Grüße
Hansi