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Komplette Version HWS und LWS Schmerzen Phsychosomatisch?

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Ulilein
Hallo


Die Klinik in St Goar ist kein Reha Zentrum sondern ein Krankenhaus! Ich war 2 mal da und habe auch viele Bandis kennengelernt, fast jedem wurde dort geholfen..

Schmerzfrei.... diesen Traum habe ich auch aufgegeben, aber zumindest kann ich mich wieder besser bewegen, Schwindel ist fast weg, meinen rechten Arm kann ich wieder gebrauchen und das kribbeln und taubwerden der Finger ist weg. Für mich ist das viel.

Liebe Grüße

Ulrike
Hermine
Huhu Pfälzer,

ganz wichtig bist wirklich jetzt Du und dass Du alles tust was möglich ist und motiviert an Dich Sache weiter herangehst, aktiv Therapierent bzw. Übungen konsequent auch zu hause machst falls Du welche bei der KG gezeigt bekommen hast, ansonsten lasse Dir bitte welche zeigen und führe die wirklich konsequent aus.

Was Du noch selbst alles machen kannst, kannst Du dem Link entnehmen(siehe Aves Beitrag) Dein Schmerzmanager bist Du selbst. Es ist ganz wichtig das wir Bandis auch slbst an uns arbeiten und nicht nur auf die Ärzte hoffen und verlassen, wir müssen aktiv werden uns bewegen, das Denken und Verhalten umstellen und das kann man lernen (z.B. in einer begl. Psychotherapie was hier auch schon öfters angesprochen wurde)

Einen Schmerztherapeuten aufzususchen ist auch eine sinnvolle und gute Sache, dort kann man vernünfti auf medis eingesetlt werden und somit hat man auch wieder mehr Lebensqualität und kann aktiver am Leben teilnehmen und auch selbst wieder aktiver werden.

Code
Ich muss damit leben und wenn zumindest noch die nächsten 25-30 Jahre.
Nur wir werden alle älter und dann kommt noch etwas anderes hinzu?
Was dann?


Oh bitte, nicht so schwarz sehen streicheln.gif - bei mir fing es mit 30 Jahren an bedingt durch einen schweren Verkehrsunfall, ja es ist teilweise in den Jahren schlimmer geworden aber ich habe gelernt damit umzugehen (es klappt zwar nicht immer aber ich habe mir auch entsprechende Hilfe und Unterstützung geholt) und habe auch vor nochmal doppelt so alt zu werden. Und wenn nichts anderes dazwischen kommt dann würde ich auch gerne so alt werden.

Und viele hier müssen damit leben und lernen damit umzugehen, akzeptieren dass der Zustand jetzt leider so ist und an sich arbeiten, bloss nicht hängen lassen und aufgeben, Ärmle hochkrempeln und aktiv werden, nicht rasten sondern bewegen, nicht seine Schmerzen und Beschwerden pflegen sondern für ein Ablenkungsprogramm sorgen, lernen damit umgehen zu können, Entsapnnungstechniken erlernen, Verhalten ändern und andere Strategien entwickeln die einem das Leben als Bandi leichter machen, Eigenverantwortung übernehmen un d wie gesagt nicht auf Ärzte etc. verlassen und "die machen lassen" zwinker.gif

Schmerzfrei kann man wohl nicht mehr wirklich werden, aber Linderung der Schmerzen ist möglich und das ist doch schon super viel.

LG
Hermine winke.gif
Pfälzer
So ich melde mich mal nach fast 5 Jahren, in denen viel passiert ist:
Kurz nach dem letzten Posting, wurde bei mir eine Diabetis Mellitus durch meinen neuen HA festgestellt.
Seitdem werde ich dagegen behandelt. Habe letztes Jahr durch Ernährungsumstellung und Bewegung, 30 Kg abgenommen.
Leider verstärkten sich anscheinend meine schon bestehenden (das waren die Übelkeit und Kopfschmerzen ohne eine Aura) Migräneattacken...
Muss auch seit Anfang 2012 Insulin spritzen und meinen Diabetis überwachen.

Nun zu meinen Problemen im Rücken: Sind unverändert, obwohl ich abgenommen habe, mich viel bewege....??
Bei bestimmten Schmerzen/Symptomen, die ich selbst nicht unterscheiden kann von denen, wie sie z.B. bei bzw. kurz vor einem Schlaganfall auftreten,
bin ich zuletzt sogar im KH gewesen. (Flimmern vor den Augen, danach Kopfschmerzen das ja auch von der WS sein kann)
Nach einer Untersuchung durch eine nette Neurologin, einer CT vom Kopf und Blutuntersuchung auf Entzündungsmarker, war es eine Migräneattacke mit Aura.
Das gleiche ohne Aura und Untersuchung im KH, 2 Wochen später und diesmal anstatt für 1 Tag das ganze WE über.... heul.gif

Also ist das, was ich "erlebe" (auch meine Rückenschmerzen) zum grössten Teil phsychosomatisch?
"Spielt" hier mein vegetatives Nervensystem mir einen "Streich"?
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