Hallo Marlies,
ich finde den

gar nicht unangebracht, wenn es der operierten Person postop. so gut geht, dass sie OHNE Atemtraining auskommt!
Das ist doch ausgesprochen positiv, wenn jemand nach einem Tag die Thoraxdrainage entfernt bekommt und fast wie vorher atmen kann

und weswegen sollte dann noch Atemtraining nötig sein
Gut, dass Nicoline die Links schickt, ich hab von den transthorakalen nicht so viele, da Dr. Rosenthal mich zwar operieren wollte und mir auch 20 Min. am Telefon erklärt hat, was er Schritt für Schritt machen will, dann aber spontan doch nicht mehr wollte (stand dann im Fax an meinen HA, am Tag darauf), weil ich erst noch eine konservative Reha versuchen wollte.
Zur Rede gestellt hat er dann gesagt: "Früher oder später landen Sie doch auf meinem OP-Tisch, die Reha wird Ihnen nichts bringen!", und er hätte geschrieben dass er mich erst mal nicht operieren wollte, weil "ER KEINE LUST HATTE EINEN LÄNGEREN BRIEF ZU SCHREIBEN", wenn ich erst mal in die Reha wollte (die schon genehmigt war).
Damit hatte er letzendlich Recht, aber ich fand die Aussage, dass kein Weg an ihm vorbeiginge, dann doch
ein wenig arrogant ...
Zitat
Ja, im Normalfall ist das auch so...aber körperlich aktiver ist man nach einer Spondylodese erstmal nicht!
Wieso denn nicht, wenn es einem danach besser geht als vorher?
Meine, in dem Fall natürlich dorsale, Spondylodese hat mich wesentlich weniger beeinträchtigt, als die großflächig abgeschobene Muskulatur der langen Rückenstrecker, was mir die aufrechte Haltung für mind. 6 Wochen sehr erschwert hatte.
Und die tranthorakal Th 11/12 operierte Person, von der ich doch ziemlich gute Infos, über die postop. Zustände hatte, hat sich auch schnell aufgerappelt, und war nach sehr kurzer Zeit wieder belastbar ... und um die Region Th11/12 geht es ja, auch wenn Revisions-OPs wie Puppis/Evelines dann natürlich immer etwas schwieriger werden können

Martina