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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Menno
Wir per PM schon geschrieben:
Ich finde es toll, dass Du Dich nun doch überwinden konntest und aktiv wirst.
Ich hoffe sehr für Dich, dass es nicht so schlimm ist, wie Du befürchtest!
Ich drücke Dir jedenfalls alle Daumen!
Wenn Du mich irgendwie brauchst, weißt Du ja, wo Du anklingeln musst! smile.gif
Ich drücke Dich doll!
Lass Dich nicht verrückt machen.
Erst mal gucken, was die Bilder hergeben.
Hast doch da einen ganz vernünftigen Ortho..... smile.gif
Tigerente
Hallo Thinka,

es tut mir leid, dass es Dir wieder deutlich schlechter geht....

Und ich habe gerade nochmal in Dein Profil gelinst....

Deine sehr frühen Erkrankungen des Bewegungsapparates haben Dir ja bereits vor vielen Jahren offensichtilich die Balance Deines Körpers genommen - so deute ich es jedenfalls, wenn ich mir Deine Diagnosen anschaue.

Vielleicht ist es ja wirklich so, dass eine Versteifung L5/S1 da nun auch nicht alle
Disbalancen beseitigen konnte...eigentlich sogar einleuchtend!

Denkbar wäre es - aber natürlich sehr, sehr bitter...denn man/frau geht ja mit sehr hohen Erwartungen an so eine Versteifuungs-OP heran.

Ok - Du hattest eine schwere post op Zeit - eigentlich nicht wirklich erstaunlich, wenn man die anderen - bereits vorhandenen - Diagnosen - berücksichtigt, dafür ist aber doch ein gutes Ergebnis, dass Du immerhin bis zur Arbeitsaufnnahme gekommen bist - Du hattest es also fast geschafft!!
Die Belastung durch den Job hat dauerhaft also wieder zu mehr Beschwerden geführt... kinnkratz.gif

Dies ist natürlich nur meine laienhafte Meinung!

Ich habe gerade einen Thread von Schönheit gefunden - ganz aktuell:

klick mich

Vielleicht wäre es für Dich tatsächlich sinnvoll, nochmal niedrigschwelliger einzusteigen? kinnkratz.gif

Ich weiß, dass es (vorgeschädigte) Bandis gibt, die erst nach 5 Jahren schmerzfrei waren - und das nur mit viel Energie und Kraft (MARI!).

Ich denke, Du besitzt ein sehr gutes Warnsystem, dass Dich jetzt auch nicht täuschen wird...aber versuche bitte möglichst nicht in die Richtung zu denken, dass mit den Implantaten etwas nicht stimmt! Das verspannt Dich zusätzlich und schadet demnach extrem!

Wenn es nicht anders geht, plane den Sommer und nimm eine Auszeit - soll heißen,
nutze die Zeit für Dich - und nur für Dich!
Eine AU ist immer etwas, was uns leicht aus der Bahn wirft - aber wenn es nicht anders geht,
sollte man versuchen, es anzunehmen.
Du kannst Dich heute nicht mehr mit der Zeit nach der OP vergleichen - damals warst Du praktisch nur Zuhause - das ist ja jetzt zum Glück nicht der Fall....

Ich wünsche Dir alles Gute - besonders natürlich, dass Dein MRT gut ausfällt!

Extreme Dysbalance ist sicher auch in Zukunft Dein Thema - ich merke selbst noch, wie unangenehm es ist, dass der Körper "anders" als früher tickt - aber widerum waren meine Schmerzen bei mir vor der OP bei Weitem schlimmer, eigentlich kann ich das gar nicht vergleichen und ich bin absolut bereit, zufrieden zu sein, so wie es jetzt ist. schulterzuck.gif
Aber wie gesagt, ich war nicht voroperiert, hatte ganz andere Voraussetzungen für eine Versteifung...Was ich hahtte, waren schlimme Schmerzen über Jahre, war mit meiner Lebensqualität und mit meiner beruflichen Zukunft einfach am Ende...hatte also nichts zu verlieren - und wollte Nägel mit Köpfen machen.
Bei Dir sehe ich die Vor-OPs und dadurch die Dysbalancen, die sicher mit den Jahren recht ausgeprägt waren...

Ich denke gerade an einen Deiner letzten Threads, in dem wir über Zuufriedenheit diskutiert haben - und ich verstehe jetzt, was Du meinst - es ist nicht ok für Dich, und das hat mit Sicherheit einen Grund, den es herauszufinden gilt.
Manchmal, wen die Schulmedizin keine Antworten hat, muss man andere Wege gehen - versuche es einfach!

So, lange Rede kurzer Sinn:

Ich wünsche Dir, dass doch noch endlich Alles gut wird! smilie_up.gif

LG

von der Tigerente

Marlies winke.gif
Thinka
hallo ihr beiden!

erstmal an menno: DANKE!!!für unsere unzähligen pm´s. ja,ich weiß,wo ich anklingeln kann smilie_kiss1.gif

tigerente:ich denke schon,daß meine jetzigen beschwerden unter anderem wegen der vorhergegangen hüfterkrankungen entstanden sind.da es bei den hüften um das "weiter (gut)gehen können"ging,sind andere dysbalancen in kauf genommen worden.
wofür ich mich natürlich aber immer wieder entscheiden würde.ich kann trotz jetziger arthrose etc gut zu fuß gehen.

aber so ist meine ws jetzt nicht mehr mittig,sondern läuft weiter links,mit ner skoliose .naja,so richtig förderlich sind solche sachen wohl eher nicht,wenn ich versuche meine ws gesund zu halten..aber so gehen wir wohl alle mit verschiedenen vorraussetzungen durchs leben,was ja auch-so lange beschwerden nicht überhand nehmen-ok ist..

die erwartungen ,die ich an die versteifungs op gestellt habe,waren und sind natürlich wirklich sehr hoch.ich möchte mich bewegen können,bei möglichst wenig(oder gar keinem --grins zwinker.gif )schmerz,möchte arbeiten und mein leben genießen können.
irgendwie so etwas schwebt mir so durch den kopf als anforderung.nach meiner post op phase,ging es dann ja auch wirklich in diese richtung.
ich habe inzwischen wieder freude an bewegung,hatte weniger schmerzen,ich gehe arbeiten..

vielleicht hast du recht und es ist einfach zu viel.diesen verdacht hatte ich ja auch schon.

ich habe deswegen ja meine stunden auf der arbeit schon deutlich reduziert.ich bin von über 30 wochenstunden auf etwas über 20 wochenstunden gegangen.was sich ja jetzt erstmal nicht viel anhört.gerade wenn man weiß,wie alt ich bin.

es zeigt sich aber das mich selbst diese zeit oft schon an den rand meiner belastungsgrenze bringt.ich bin abends zum teil den tränen nah,weil die schmerzen dann einfach überhand nehmen.
da ich mich finanziell aber auch über wasser halten muß,ist es ein abwägen wie ich es am beste mache.zumal mir meine arbeit wirklich gut gefällt.ich gehe gerne arbeiten und fühle mich psychisch wieder deutlich ausgeglichener seit ich wieder dort bin..(was ein wahres geschenk ist!!!!!)

das material sitzt fest an ort und stelle.das steht schon mal fest.diesbezüglich habe ich ja echt glück,bei mir war schon nach 3 monaten zu sehen,das das material integriert wird. zwinker.gif
das es auch jetzt noch fest ist,konnte der ortho auf den vorherigen bildern schon klar sehen.es geht jetzt eher um die etage darüber bzw um knochenanbauten..

mari ist tatsächlich noch nach 5 jahren schmerzfrei geworden.puhh..meinen nichtvorhandenen hut ich schwenke..

ja,das thema zufriedenheit.es ist nach wie vor etwas worüber ich nachdenke.und worüber ich jetzt auch nachgedacht habe,bevor ich mich erneut in der ambulanz vorgestellt habe.schaffe ich es mit den jetzigen symptomen zufrieden zu sein?
hindere ich mich selbst dabei zufrieden zu sein,wenn ich immer noch nach etwas besserem strebe,was aber evtl für mich gar nicht mehr erreichbar ist??

für mich habe ich jetzt beschlossen,das ich schon eine menge gelernt habe und das ich mich noch mal traue es anzugehen.sollte es dennoch keine verbesserung für mich geben,muß ich damit evtl abfinden und lernen damit zufrieden zu sein...aber vielleicht ist auch das bessere für mich noch erreichbar:)wer weißrock.gif

ich denke wir haben unterschiedliche vorraussetzungen für unsere ops gehabt.vom körperlichen her,aber auch aus der sonstigen situation heraus.ich hatte das gefühl jetzt gerade so richtig mitten im job angekommen zu sein und konnte es kaum glauben ein jahr auszusetzen.
da aber auch bei mir die beschwerden den weg gewiesen haben,habe ich auch nägel mit köpfen gemacht..

ich habe tatsächlich ganz schnell einen mrt termin bekommen und kann es nun innerhalb von 2wochen anschauen lassen.staun..!!

vielen dank für die lieben wünsche und das mutmachen!!

thinka
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter