Hallo Frank,

wurde dein Blasenproblem auch von Seiten der Urologie untersucht?
Es ist sehr wichtig, bei Blasen/Nierenproblemen soll man viel trinken.
Suche unbedingt deswegen einen Arzt auf, denn du bist ja noch sehr jung.

Gruß Kessi

Hallo Ralf

Du schreibst man kann sich auf der Reha informieren wegen einer Umschulung.

Die Möglichkeit keiner Umschulung hab ich auch schon in Betracht gezogen. Aber ich weiß net so recht in welche Richtung das bei mir gehen soll. Ich bin gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und war als letztes als kfm. Angestellte tätig. Ich denke nicht, dass es für mich den Weg der Umschulung geben wird. Oder??

Liebe Grüsse
Joyce

Hallo Joyce!

Leider muß ich dir recht geben, da die BFA/LVA bei Rückenprobleme immer nur auf einen kaufmännischen Beruf umschulen. Denen ist ziemlich egal, ob man so lange sitzen kann oder nicht.
In der Reha wurde mir ein Gutachten ausgestellt, das ich wenig laufen, stehen und überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben soll. Nur klappt das mit dem Sitzen am aller wenigsten.

Gruß Damaris

Hallo MARI

ja das sind ja super Aussichten. Wie soll das dann weitergehen, wenn ich nach der Reha noch immer nicht belastbar bin, sprich arbeitsfähig

Mir grauts davor.

Kriegt man bei der Reha automatisch ein Gespräch mit dem von der BfA vermittelt oder muss man sich da selbst drum kümmern.

Um was muss ich mich noch kümmern, wenn ich auf Reha geh???

grüsse
Joyce

Hallo Frank,

Ich kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst. Deshalb habe ich eine Frage an Dich. Hättest Du Dich denn operieren lassen wollen, um die Schmerzen und das Problem mit der Blase zu lösen?
Ich möchte mich nicht einmischen, aber mir kommen die Methoden in dem Krankenhaus, wo Du behandelt wurdest doch sehr seltsam vor. Ich denke, Du hast Schmerzen und bist total verunsichert, gerade auch wegen der Sache mit dem Wasser lassen. Das sollte man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Ich denke, dass Du ab 18.00 Uhr nichts mehr trinkst, kann nur ein Trick für kurze Zeit sein, um die Nacht zu überbrücken. Aber ein Dauerzustand ist es wohl nicht. Dein Körper braucht ausreichend Flüssigkeit und zwar auch nach 18.00 Uhr. Ich denke, das Grundproblem sollte hier angegangen werden. Wenn eine OP Dich von den Schmerzen und allen anderen Beschwerden befreien kann, sollte sie auch durchgeführt werden.
Wie Du schreibst, bist Du erst 28 (so wie ich). Dir muss auf jeden Fall geholfen werden, das ist doch kein Zustand. Ich wurde im August auch an der Bandscheibe operiert (HWS) und bin froh, dass es gemacht wurde. Ich hatte gar keine Angst davor und bin froh, dass sofort einige krasse Beschwerden wie weggeblasen waren!
Meine Bettnachbarin im KH hatte einen Bandscheibenvorfall in der LWS. Sie wurde morgens operiert, konnte abends schon wieder aufstehen und ihre höllischen Schmerzen waren wie weggeblasen, sie hatte nur noch etwas Kribbeln, was sich wohl mit der Zeit legt. Ich denke, wenn noch dazu Probleme mit der Blase im Spiel sind, sollte man doch eine OP in Erwägung ziehen.

Wichtig für Dich finde ich, dass Du noch ein, zwei andere Ärzte (Neurochirurgen) zu Rate ziehst!! Bitte probiere es. Denn einen kompetenten Eindruck haben die im KH wohl nicht gemacht und Du möchtest doch, dass Dir geholfen wird!

Bitte schau doch auch einmal auf der homepage www.bandscheibenvorfall.de unter "Expertenrat" nach. Die Seite wird von Neurochirurgen der Emma-Klinik in Seligenstadt betreut. Man kann Ihnen die Beschwerden schildern und Fragen stellen. Unter dem Hinweis, dass sie keine Ferndiagnosen geben könne, versuchen sie trotzdem einem zu helfen oder einen weiteren Weg vorzuschlagen. Habe mich mehrmals selbst schon da hingewandt und war auch schon zweimal persönlich dort (Dr.Urban). Sie geben wirklich alles, um uns Bandis "auf die Sprünge" zu helfen. Bin sehr zufrieden.
Bitte nimm Deine Beschwerden nicht auf die leichte Schulter und lass Dich von schlechten Ärzten nicht abschrecken. So 'ne Sorte kennen viele von uns.
Hoffe, ich konnte Dir helfen. Lass mal wieder was von Dir hören,

Gute Besserung wünscht Kakadu