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Komplette Version Atemnot

Bandscheiben-Forum > BWS-Forum
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Justy
Also, es kann sein das es "nur Blockaden" sind...Ich kann von Rippenblockaden ein Roman schreiben und bei mir es so, das sie u.a. zur Atemnot führen, besonders im Sitzen. Ich habe sogar manchmal das Gefühl, das beim "Durchatmen" sich kleine Blockaden lösen...
Chr.Baz
Hallo Susi,

erst mal wünsche ich dir heute ein einigermaßen schmerzfreies Weihnachten.

Alle die geschilderten Symthome habe ich ebenfalls.

Starke Schmerzen vorne ausgehend vom Solarplexus, der Oberbauch verhärtet sich bei längerem Sitzen, die Schmerzen strahlen bis in die Rippen nach unten.

Zum Teil Atemnot, was meistens sich im Liegen aber wieder bessert. Sowieso im liegen geht es mir gut.

Bei mir wurden vor 11 Monten ein BSV in der BWS 5/6 sowie eine Vorwölbung in der BWS 6/7 festgestellt.

Bis heute haben alle konservativen Therapien nicht wirklich etwas gebracht. Seit August bin ich in der Schmerztherapie und mit Hilfe von Tilidin und Lyrika sind die Schmerzen eingermaßen auszuhalten.

Seit einigen Tagen versuche ich wieder eine Eingliederung. Der Artzt hat mir mitgeteilt, das jetzt nur die eigene Mithilfe in Form von täglicher KG zu Hause und langsamer Einführung an Geräten etwas bringen wird.

Auch sogenannte PRT´s haben bei mir nichts außer weitere Schmerzen gebracht.

Übrigens wohne ich auch in Hamburg, wir können uns gerne mal austauschen

Liebe Grüße
Christina

wulff
Nabend Susi,

mal auf Beckenschiefstand oder Skoliose hin untersucht worden?
Frage deshalb weil es sich bei dir ja auf BWS und HWS auswirkt, was hierfür ja typisch wäre.
Hierzu lese ich gerade ein sehr interessantes Buch:
"Die Cross Methode, Soforthilfe bei Rückenschmerzen" von Lilo Cross.

Es geht zwar primär um eine Therapie von Beckenschiefständen als mögliche Hauptursache/auslöser dieser Fehlstatik samt Folgen, allerdings steht hier auch was zu BWS Atembeschwerden (verändertes Lungenvolumen) und HWS Beschwerden drin.

Gruß
Wolffi
heiki
Hallo,
habe gerade deine Beschwerden gelesen. Auch ich habe´, aber immer nur vor dem Einschlafen, kurzue Aussetzer und werde dann wieder wach, herzrasend und kaum Luft bekommend. Habe in meiner Reha zu ersten Mal einem Arzt davon erzählt, der sagte, ich solle mal in ein Schlaflabor um das abklären zu lassen.
Bin im März 07 an der HWS operiert worden, Carbon Cage eingesetzt bekommen.In meiner Reha wurde außerdem festgestellt, Skoliose Übergang BWS/LWS, außerdem habe ich eine Beckenverwringung und eine zu kurzes Bein, 1,5 cm. Gemacht wird bis heute nichts. Ich denke, nachdem ich so einiges hier gelesen habe, werde ich auch mal meine BWS untersuchen lassen.LG Heike
jogibaer11
hallo susi winke.gif

wie alle bandis kenne ich auch die langen wege die man gehen muß.
schau doch mal bei mir rein, vieleicht hilft es dir weiter.
gute besserung und einen schönen übergang ins neue 2008.
lieben gruß werner wink.gif
musikaharmonie
wink.gif Hallo, Susi,

kenne diese Atemnot selbst seit 3 1/2 Jahren, verbunden mit starken Schmerzen im Brustbereich und stechenden Schmerzen in die Herzgegend. Zeitweise kann ich mich fast kaum richtig bewegen, das Einatmen geht nur bis zu einem gewissen Grad, denn danach wird es zu schmerzhaft, selbst bei leichteren Bewegungen der Arme oder des Oberkörpers in seitliche Richtungen starke stechende Schmerzen in der Brust mit "Luftabschnüren", ein Hustenreiz entsteht, der allerdings nicht aus dem Hals heraus resultiert sondern aus dem Brustbereich hervorgerufen wird durch die Atemnot. Die Beschwerden sind recht schwankend in der Intensität. Zeitweise ist es auch ohne Schmerzmittel zum aushalten, dann kommen wieder Phasen, die absolut nicht mehr ohne Schmerzmittel gehen. Schwindel, Herzrasen, Übelkeit ebenfalls eingeschlossen, mal mehr mal weniger. Ich habe versucht Dir meine Symtpome recht realitätsnah zu beschreiben.

Nun zu meiner Diagnose, die ich seit September 2007 habe. Ich bin nach vielen Ärzten, Neurochirurgen über eine Empfehlung meines Neurochirurgen für die HWS (Dr. Frydrych) zu Dr. Rosenthal in Bad Homburg gekommen. Ich fühlte mich erstmalig so richtig ernst genommen mit meinen Beschwerden. Denn wie auch schon bei anderen Betroffenen hier ging es mir ähnlich, dass man teilweise als ein Psycho abgestempelt wird (ja zuviel Stress, zuviel Büroarbeit, sie haben eben Rückenverspannungen.......).

Nach dem MRT der BWS, was ja auch die anderen schon machten, stellte jedoch Dr. Rosenthal sofort eine Auffälligkeit fest, die ihn veranlasste mich nach Hannover zu einer Diskografie des betroffenen Bereiches zu überweisen. Dort kam ich mit dem Ergebnis "hoch positiv" heraus. Herr Dr. Rosenthal erklärte mir dann anhand dieser Bilder, dass meine Bandscheibe im Bereich TH8/9 total ausgetrocknet ist und außerdem quer durchgerissen. Durch bereits vorhandene Ablagerungen an den Gelenken überträgt sich der Schmerz natürlich auch auf die weiteren Gelenke. Mein Bandscheibenprolaps in diesem Bereich, den die vorherigen Ärzte natürlich auch sahen, sei nicht die schmerzhafte Ursache für meine Beschwerden.

Ich werde nun übermorgen mit Dr. Rosenthal meinen OP-Termin, hoffentlich bald, vereinbaren. Er machte mir auch anhand der Diagnose klar, dass ich leider um eine OP nicht herum komme, denn kaputt sei kaputt, da helfe hier auch keine physikalische Therapie, egal welcher Art.

Hoffe Du kannst etwas damit anfangen. Den Neurochirurgen Dr. Rosenthal kann ich bisher jedenfalls sehr empfehlen. Meine OP-Erfahrung kommt noch demnächst. Er ist, wie ich bisher recherchiert habe, der einzige der diese OP mit einer anderen Methode operiert, d.h. nur sehr kleiner OP-Schnitt seitlich über die Rippen. Kann Dir dazu evtl. nächste Woche schon mehr sagen.

Viele Grüße zwinker.gif und "think positiv"
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