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Komplette Version Massenvorfall

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guenter01
Tja Hansi,

das muß ich zugeben : ich bin ein totaler anatomischer Laie und war in Biologie nie besonders gut.
Aber ... nicht ich habe hier verallgemeinert. Die Aussage von Gerald war ja
Zitat

Hallo Antje,

ein Massenprolabs ist eine eindeutige OP-Indikation !



Darauf bezog sich dann meine Frage.

Daher kann man folgende Schlussfolgerung treffen :
Da meine Massenprolaps nun keine eindeutige OP-Indikation war, stimmt entweder Geralds Aussage nicht oder mein Massenprolaps war kein Massenprolaps.

... komplizierte Materie !!
wi-ro
Hallo,

wir haben hier schon des öfteren über Definitionen diskutiert,

was für den einen Radiologe ein Massenvorfall ist, ist für den anderen Radiologen "nur" ein Vorfall bzw. umgekehrt.

was es dann tatsächlich ist, überlassen wir den Neurochirurgen, die kennen sich damit am besten aus.

es gibt meines Wissens nach keine Maßtabelle womit sich ein Prolabs bzw. Massenprolabs genau klassifizieren lässt.

Wenn der Massenprolabs "nur" die Nervenwurzel bedrängt, ist es was anderes als wenn das Rückenmark bedrängt ist.


Gerald winke.gif
AntjeM
[I][COLOR=green][SIZE=7] sonne.gif
Heute muss ich leider zugeben, daß ich mich vielleicht zu früh über meinen "Reha-Erfolg" gefreut habe. Nach etwas Gartenarbeit, noch nicht mal sehr schwere, nur ab-und klein schneiden, hatte ich wieder tierische Schmerzen unter dem Fuß. Da hiererfahrungsgemäß Ibu 600 die Schmerzen nicht wegkriegt, musste ich Tilidin-Tropfen nehmen.
Trotzdem hoffe ich noch immer ohne OP auszukommen, da mein Massenvorfall L5/S1 liegt.
Freue mich über die vielen Antworten und hoffe, daß es mir morgen wieder gut geht! Habe wirklich schon einige Tage gehabt, an denen ich gedacht habe: So kann es bleiben, so kann ich wieder zur Arbeit!
Liebe Grüße an alle Bandis Antje kinnkratz.gif
Jo64
Also ich kann ja mal die Zusammenfassung meines Befundes damals hier reinschreiben:

Zusammenfassung:
Wie aus dem CT her bekannt Bandscheibenmassenprolaps LWK 4/5 mit großem, in Höhe des Bandscheibenfachs LWK 4/5 medial und mediolateral linksbetontem Sequester, welcher nach kaudal unten einen ausgeprägten Ausläufer zeigt, welcher hier nach rechts bis in den Recessus in Höhe des Bandscheibenfaches LWK 5/SWK 1 hinaubreicht. Gesamtausdehnung des Sequesters 8 x 11 x 27 mm. Chrondrose auch bei LWK 3/4 mit breibasiger Bandscheibenprotrusion.

Einen Tag vorher im CT:
Großer Bandscheibensequester LWK 4/5 nach caudal sequestriert, rechtsbetont, hochgradige spinale Enge provozierend mit bds. Recessustangierung und bds. L5-Symptomatik.

Hm und das war nun ein Massenprolaps. winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter