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Komplette Version Muskelschwäche in Armen und Beinen

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Kakadu
Hallo Harro, Du Nachtschwärmer!

Herzlichsten Dank für Deine schnelle Antwort und die Adresse. Bin echt perplex. Was ist denn das für ein Arzt in Hanau? hat man Erfahrungswerte mit ihm. Welche Angaben brauchst Du denn von mir? Wahrscheinlich den Wohnort? 65527 Niedernhausen oder man kann auch Wiesbaden suchen.

Hast Du vielleicht eine Idee, was das bei mir sein könnte? Bin so ratlos...

Auf jeden Fall vielen Dank :up .
Ihr habt mir sehr geholfen.

Eue Kakadu
Kakadu
Liebe Zicke + Liebe Inka,

habe Eure Antworten gerade erst gelesen. Vielen Dank für Euren Spontan-Einsatz und die lieben Tröster. Es ist wirklich schön, Euch zu haben. :up Ich bin Eurer Meinung und froh, dass mich jemand versteht.

Dass ich ohne Medikamente zurechtkommen soll, finde ich auch etwas viel verlangt. Ich habe sonst auch eher die Meinung "Erstmal ohne Chemie probieren.", aber wenn es anscheinend doch nicht geht!...Ich glaube, ich passe bei denen einfach nicht ins Schema "OP- nach zwei Wochen von allein ausgeheilt!" Der Arzt, der mir die Spritzen gibt, meinte ja auch so halb gelangweilt "Ok., dann machen wir die 6 Spritzen halt noch voll." (habe ja erst 3).

Die Idee, über den HA was zu erreichen finde ich auch ganz gut. Werde nächste Woche dringend nochmal mit ihm sprechen. Ich habe ja heute wirklich gedacht, ich müßte in KH fahren, so ging's mir...

Nochmal vielen Dank, Ihr Lieben!!!

Eure Kakadu
:winke
Harro
Hi Kakadu,
habe keine Ahnung, wie immer. :roll
In Wiesbaden gibt es 3 Ärzte zur Schmerztherapie.
Ärzte
Musst nur den jeweiligen anklicken.

Schmerzfreien Gruss Harro  :smoke
joergine1
Hallo Kakadu,

ich verfolge nun schon sehr lange Deine Geschichte, komme aber erst jetzt danzu, Dir mal zu antworten.

Erst einmal ganz viele  :trost  :trost  :trost . Mir streuben sich die Nackenhaare, wenn ich sehe bzw. lese, wie schlecht es Dir nach Deiner so hoffnungsvollen OP geht.

Wegen Deinen Schmerzen kann ich nur fragen, ob du schon einmal mit dem Gedanken an einer Reha gespielt hast? Es wundert mich sowieso, daß Du nicht nach der OP zu einer Anschlußheilbehandlung wegwarst. Wenn Dein HA so gut hinter Dir steht, dann solltest Du ihm sagen, daß die Spritzen beim Neurochirugen nichts bringen, und das Du das Gefühl hast, das man Dich dort nicht ernst nimmt. Wenn Dein HA Dir helfen will, dann besorgt er Dir schon eine neue Adresse, wo Du dann hingehen kannst. Übrigens kann Dein HA Dir auf eine Überweisung zum MRT geben, hatte ich auch von meinem HA bekommen. Ich weiß allerdings nicht, ob Du bei einer Versteifung nicht erst eine gewisse Zeit warten mußt. Bei manchen Versteifungen ist es nämlich so. Da mußt Du Dich erst einmal schlau machen.

Wenn Dir Tetrazepan so gut geholfen haben, dann solltest Du auch darüber mit Deinem HA reden. Glaube mir, wenn Du ihm wirklich sagtst, das Du Dich bei dem Neurochirugen nicht wohl fühlst, dann wird er Dir wirklich helfen.

Ich wünsche Dir alles, alles Liebe und Gute. Vor allem, daß Du endlich mal wieder ein schmerzarmeres Leben führst.

In diesem Sinne halte den Kopf hoch und ich drücke Dir ganz fest die  :up , daß es Dir bald besser geht.

Sabine
Heidi
Hallo Kakadu,

auch von mir erst einmal ein paar  :trost  :trost .

Ich muß mich meinen Vorschreibern anschließen, spreche erst einmal mit Deinem HA und sieh zu, dass er Dir weiter hilft.

Ansonsten suche Dir einen guten Schmerztherapeuten, Harro hat Dir ja schon einige Adressen mitgeteilt.

Auch ich drücke Dir die  :up  :up , dass es jetzt endlich mal aufwärts geht und Du eine Schmerzreduzierung erreichst und es nicht noch immer weiter bergab geht.

Einen sehr schmerzarmen Sontag wünscht Dir

Heidi    :winke
Reimund
Hallo Kakadu
Auch von mir erst mal ein :trost .Kann mich nur der Meinung der anderen anschliessen,rede nochmal mit Deinen Hausarzt.Ergänzend nöchte ich Dich noch fragen:Warum Du nicht ins Krankenhaus gefahren bist,so wie Du es vor hattest.Vieleicht hätte man dort gleich ein neues MRT gemacht und hätte von dort aus alles weitere veranlasst.Zumindest hättest Du die Bestätigung dafür,wie
schlecht es Dir geht.Also,wenn Du noch stärkere Probleme bekommst,ab ins KH.Villeicht ist ja dort ein supernetter Doc.
Alles Gute
Kessi
Zitat (Kakadu @ 27 Sep. 2003,22:57)
<font color='#000000'>@Kessi:
Die Spritzen bekomme ich einfach so in den Nacken (Nerv)gestochen. Was meinst Du denn mit CT-Kontrolle? Von Medikamenten will mein Spritzen-Chirurg nichts wissen. Er sagt, der BSV ist wegoperiert, also besteht also keine Veranlassung zu Verspannungen oder anderen Beschwerden... hammer.gif</font>

<font color='#000000'>Hallo Kakadu,
das hört sich nicht gut bei dir an  smilie_troest.gif
Ich dachte, du bekommst die PRT-Spritzen unter Sichtkontrolle(CT)
Schmerz und Verspannungen kann man nicht wegoperieren, du brauchst Therapien dagegen.
Vielleicht sind deine Verspannungen so stark, dass es auch damit zusammenhängt. Es gibt doch verschiedene Medikamente zur Muskelentspannung-bitte deinen HA darum.
Es passiert dir immer nach Autofahrten, wie du schreibst.
Die Erschütterungen während der Fahrt?
Besteht bei dir die Möglichkeit, eine ambulante Reha zu beantragen? Das MRT nützt soviel auch nicht, die Narbenbildung ist noch nicht abgeschlossen und du hattest noch keine Nachbehandlung, bei vielen dauert es länger bis zur Besserung.
Eine Prognose kann dir kein Arzt geben-du brauchst jetzt sehr viel Geduld  smilie_troest.gif
Probiere, auch wenn es sehr schwer fällt, positiv zu denken.
Gruß Kessi
Ilo
Hallo Kakadu,

ich hatte die gleiche OP vor 2 Monaten, bei mir wurde ein Titancage eingesetzt. Bereits im KH hatte ich die ersten Bewegungsbäder, diese habe ich dann bis zum Beginn der ambulanten AHB weiterhin gemacht. Mein HA hat mir dafür ein Rezept geschrieben. Während der AHB habe ich sehr aufgepasst, mich nicht zu überfordern. Nach der AHB habe ich Rezepte für KG und Massagen bekommen und diese werde ich bestimmt noch bis zum Jahresende machen (müssen).
Alle Ärzte, mit denen ich gesprochen habe (KH, AHB) haben mir bestätigt, dass es viele Wochen bis mehrere Monate nach der OP dauert, bis die Verspannungen in der Muskulatur ganz abgebaut sind, je nachdem, wie lange das Krankheitsgeschehen vorher schon angedauert hat und natürlich auch individuell verschieden. Allerdings muß etwas dafür getan werden, sonst manifestieren sich die Verspannungen wieder. Zusätzlich wurde mir Wärme, Wärme und nochmals Wärme (z.B. heiße Bäder oder Duschen, Rotlicht für zuhause usw.) empfohlen und das Schlafen auf einem guten Nackenkissen.

Zur Zeit merke ich eine zwar sehr langsame, dennoch stetige Verbesserung, auch mein Physiotherapeut, der mich und besonders meinen Rücken schon einige Jahre kennt, ist sehr zufrieden mit den Fortschritten und meint auch, bis zum Jahreswechsel wär der Rücken wieder fast wie neu :D .

Versuch doch mal mit Deinem HA darüber zu sprechen, auch was die Verordnung von Medikamenten angeht. Ganz ohne Hilfsmittel geht es die erste Zeit wahrscheinlich nicht.

Halt die Ohren steif und alles Gute wünscht
Ilo
Kakadu
Hallo, liebe Bandis,

ich möchte mich für Eure zahlreichen Antworten, Tips und Aufmunterungen bedanken.

@Reimund,
Du hast recht. Ich bin blöd, hätte wirklich ins KH gehen sollen! Man sagt das immer so und macht es dann nicht. Hatte ehrlichgesagt auch Angst, stundenlang in der Ambulanz zu sitzen und dann von irgendeinem Stümper, der meine Krankengeschichte nicht kennt, eine Spritze zu bekommen oder so. Die Notärztliche Dienst bei uns hat mich schon manches Mal verschreckt...

@Joergine,
mit den Tetrazepam sollte ich aufhören wegen der Suchtgefahr und weil mein Neurochirurg meint, ich bräuchte keine. Auf eigene Faust nehme ich kein Medikamente und mein HA will ihm halt nicht in die Behandlung pfuschen.
Reha gibt es für mich nicht, weil meine Neurochirurgen der Meinung sind, ein HWS-Operierter braucht sowas nicht. Man heilt nach Meinung dieser Praxis von alleine aus (anscheinend ja nicht!) Meine KK würde bezahlen, ist alles geklärt (schon vor der OP), aber wenn der Arzt nichts verordnet, können sie auch nichts bezahlen.... Ich wollte vor der OP schon alles entsprechend vorbereiten: Reha/ Kur, wohin mit meiner Kleinen, was ist mit Nachsorge? usw. Ich hatte ja von vielen anderen gehört, dass sie nach so einer OP 7-10 Tage im KH bleiben und dann in Reha gehen. Bei mir waren es halt 2 Tage KH und dann nichts mehr...
Mal sehen, was im Laufe der nächsten Tage die anderen Ärzte sagen. Hoffentlich helfen sie mir weiter!

@Kessi,
auch Dir lieben Dank für Deine Ratschläge und Aufmunterungen.
Ja, das mit den Autofahrten stimmt. Ich vertrage das wirklich nicht gut. Man darf halt auch nicht vergessen, dass während der Fahrt (bremsen, anfahren usw.) die HWS auch belastet wird und wenn man da empfindlich ist..
Mir fallen auch Lagewechsel schwer (aufstehen aus dem Liegen, Sitzen, übers Waschbecken beugen usw.) Mir wird dann vom Rücken/ Nacken her schwindelig oder Arme und Beine werden schwach usw....Deshalb mache ich mir ja solche Gedanken. Man kann ja kein normales Leben mehr führen und der Arzt sagt, nach 4 Wochen muss man schauen, wie man zurecht kommt. das ist ja auch das, was mir Angst macht...
Weisst Du denn, wann die Narbenbildung abgeschlossen ist?

@Heidi und Harro
auch Euch beiden nochmal vielen Dank!!


Mein HA musste mich wegen überlaufener Praxis auf morgen nachmittag vertrösten.
Morgen, also am Dienstag gehe ich nochmal zu meinem HA und werde mit ihm sprechen. Am Mittwoch zur Neurologin, am Donnerstag wieder zur C6-Spritze und am nächsten Dienstag, 07.10.03, in die HWS-Sprechstunde der neurochirurgischen Station der Horst-Schmidt-Klinik in Wiesbaden. Dort hatte ich mich vor meiner OP auch mal beraten lassen. Der Neurochirurg, der mich dort ziemlich gründlich untersucht hat, sagte damals, die tauben Stellen und Schmerzen auf der Oberseite der Unterarme und die Schwäche der letzten 3 Finger hören sich für íhn nicht nach C5/6 an. Vielleicht komme ich ja bei ihm weiter oder er ordnet vielleicht ein neues MRT an. Fragen kostet nichts, man muss alles ausprobieren. Wenn ich an meinen Zustand am Samstag denke, weiß ich, ich werde wieder so lange von Arzt zu Arzt laufen , bis ich Gewissheit habe und auf den Weg der Besserung gebracht werde.

Mein Mann ist der Meinung, dass ich übertreibe und erstmal nur zu einem Arzt gehen soll und nicht gleich wieder überall Termine machen. Er muss sich mit diesen üblen Beschwerden ja nicht rumplagen! es ist für Aussenstehende wirklich schwer, sich in so 'ne Lage zu versetzen. Die akuten Beschwerden und Gefühle des Betroffenen kann man sich ja schwer vorstellen.
Wenn mir der erste Arzt nicht hilft, muss ich beim nächsten wieder wochenlang auf 'nen Termin warten. Absagen kann man immer noch...

Also dann, Eure Kakadu :winke
Kessi
Hallo Kakadu,
sei jetzt bitte nicht sauer, aber die Gedanken deines Mannes sind nicht falsch.
Die Neurologin wird sicher ein EMG machen, damit kann man feststellen, ob Nervenschädigungen vorliegen.
Ein anderer Neurochirurg wird sich bestimmt nicht einmischen, du bist frisch operiert und bekommst ja schon Spritzen, mehr kann der Arzt nicht tun. Jeder reagiert anders nach einer OP, vielleicht ist es eine Nervenwurzelreizung, du bist doch versteift worden.
Meiner Meinung brauchst du Physiotherapie-da gibt es viel, was helfen könnte. Der Nerv war lange Zeit bedrängt durch den BSV, darum braucht er auch Zeit sich zu erholen.
Wann war denn dein letztes MRT? Da hätte man doch einen Vorfall an anderer Stelle erkannt.
Ich verstehe ja deine Ängste  smilie_troest.gif , aber du brauchst jetzt ganz viel Geduld.
Du musst gedanklich zur Ruhe kommen, probiere Entspannungsübungen(gibt dafür CDs). Erkundige dich mal nach Keltican N-ist, zur Nervenregeneration(frei verkäuflich).
Da kannst du mal die Neurologin befragen, was sie davon hällt.
Gruß Kessi winke.gif
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