Wir haben eindeutig eine Taste an der Maus zuviel...jedes Mal wenn ich da drankomme ist all mein schönes geschriebenes einfach weg.....
Gegen mein Computertechnische Vollidiotie ist noch kein Kraut gewachsen...Leider...
Aber ich übe weiter - ich will ja nicht ganz doof sterben!!!!
So - jetzt aber!
Kessi hat gefragt, ob mein Mann einen Schmerztherapeuten hat - diesbezüglich läuft aber im Moment gar nix. Aber mein Mann hat im Mai 2001 eine 3wöchige Schmerztherapie gemacht, die aber nicht allzuviel gebracht hat.
Dort wie auch in der Reha im letzten Jahr (Sept.-Okt.2002) hat er ein Tensgerät ausprobiert, das ihm ausser Schmerzen nichts neues gebracht hat.
Seit Dez. 2001 nimmt mein Mann Oxigesic, erst in kleiner Dosierung, bis er jetzt bei 180mg tägl. gelandet ist. Anfangs ging es auch einigermassen, bis der Abstand von Morgensdröhnung bis Abenddröhnung einfach zu lang war. Dann kam unser alter Hausarzt auf die Idee bis zu 8 Paracetamol täglich zwischendurch, um die 12 stunden zu überbrücken.
Mein Mann hat schon unheimlich viele Medis ausprobieren dürfen(HaHaHa). Unter anderem Ranitidin, Diclofenac, Ibuprofen, Tetrazepam, Valoron, Neurontin,Celebrex, Amitriptilin, Durogesicpflaster, Anafranil und Lorazepam
Ich habe meinen Zettel verlegt, auf dem ich mir aufgeschrieben habe, wofür bzw. wogegen die Medis wirken, deshalb - falls ein Durchfallmittel oder Hustensaft dabei ist nicht böse sein.
Und jetzt zu all den andern, die uns gutes wünschen; mein Mann ist am Do. vom Hausarzt ins Krankenhaus eingewiesen worden, weil er es vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Es passierte natürlich so gut wie gar nix. Ist ja klar Donnerstag ist ja schon fast Wochenende...
Aber heute hat der Arzt ihn angesprochen, der ihn aufgenommen hat. Der sagte am Do. noch, dass er nicht glauben kann, dass man über 3 jahren mit Schmerzen so rumläuft. Das gibt es nicht. Aber heute war es dann so, das der Doc meinte,dass mein Mann ein Fall für die Neurologie wäre.....Er wolle sich was einfallen lassen und sich im Laufe der Woche noch mal melden.
Ich glaube nicht alles und Ärzten schon mal gar nix, dafür habe ich in all den Jahren als Mutter und Ehefrau von "Immerwiederwasneueskrankes" genug gelernt. Von wegen Halbgötter in weiss....
Aber ich bin ein sehr optimistischer Mensch (wenn ich den Pessimisten einsperren kann!) und HOFFE einfach, dass vielleicht endlich mal jemand meinem Mann auch wieder ein bisschen Hoffnung geben kann.
Unser altes Leben bekommen wir nicht mehr, aber vielleicht klappt es ja, das wir uns ein neues lebenswertes Leben aufbauen können.
Mal sehen... bis demnächst und
eine schöne schmerzarm Woche!
M.B.